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Ingwergenuss
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Ingwergenuss . Ingwergenuss wohnt in Frankfurt/Main.


FfM war schon immer bunt. Besonders im und rund um dem Bahnhof war die Kriminalität bereits in den 50er und 60er  Jahren im und rund um den Bahnhof sehr hoch. Es waren nicht nur Ausländer, sondern genauso viele Einheimische die diese Einsätze auslösten.  Polizeieinsätze  waren zu dieser bereits täglich zu sehen.
Ich lebte zu dieser Zeit in FfM, meine Oma die ich sehr oft besuchte, wohnte in der Nähe vom Hauptbahnhof. Ich wurde von meinen Eltern immer ermahnt nicht stehen zu bleiben und von der Straßenbahn schnell und direkt zur Oma zu gehen.
Es waren nicht überwiegend "Afro-orientalische Männer und Frauen " wie Du diese nennst.
 
Monja.
Mahlzeit.
Ja. Der Bahnhof war schon in den vergangenen Jahrzehnten ein Hort für Strauchdiebe und Roßtäuscher.
Und selbstverständlich wurden bis vor 50 Jahren keine Afro-orientale Männer straffällig. Denn es gab schlicht kaum welche.
Von Edita erwartete ich nach deinem Beitrag einen Nachweis dafür, daß genauso viele Einheimische wie Ausländer starffällig wurden. Aber hier scheint es schon zu passen.

Ja. Und heute?
Steht zu vermuten, daß die Unbill in dieser wunderschönen Stadt in diesen Tagen eher von jungen Menschen ausgeht, "die noch nicht so lange hier leben", wie sich Merkel einst so oder ähnlich ausdrückte.
Ich muss hinzufügen, daß ein Bambeke Mumbulu oder ein Kwabembe Ngulu die bis vor 12 Monaten noch Kochbananen in Zentralafrika brieten und seit kurzem über einen deutschen Pass verfügen, für mich KEINE Einheimischen sind.
Diese Sichtweise ist äusserst rassistisch und unerhört, aber ich muss sie der Ordnung halber hinzufügen.
Für Zweifler empfehle ich eine Reise in diese hessische Kloake.

Und ich bin jetzt erstmal draussen. Für meine unverblümte Meinung ("Hass ist keine Meinung!!!!!") lasse ich mir auch gerne im Politikforum die Schreibrechte entziehen, wie bereits von einer "aufrechten Demokratin" gefordert.

So. Inspiriert von dem schöne-Bänke-Thread möchte ich heute mal ein paar lauschige Fleckchen fotografieren, an denen ich mich gerne niederlasse.

Eine sonnige, ausklingende Wochenmitte an alle Teilnehmer*Innen -

Ingwer. ☕️
Ich oute mich  sehr  gerne auch als absolute Fan der  Stadt  Frankfurt - in keiner Stadt Deutschlands würde ich lieber leben, wenn ich  wählen müsste. Das trifft sowohl auf die unterschiedliche Architektur zu als auch auf die bunte Bevölkerung aus  aller Welt und die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, Theater und Kulturveranstaltungen. Wir haben in den 80ern etwa 3 Jahre vorwiegend in Frankfurt gearbeitet und hatten eine hübsche kleine Wohnung in der Leipziger Straße. Das war fast wie im mediterranen Raum: Überall die  kleine Händler mit frischen Waren, die ihre Auslagen auf dem Gehweg präsentierten, kleine Kaffeebars zum draußen sitzen und zwischendrin saßen ältere Leute ganz privat mit ihren Stühlen vor  der eigenen Haustür - da war geradezu dörfliches Leben. Auch heute noch ist es immer eine Freude, mindestens 2 x im Monat in die Kleinmarkthalle zu fahren. Eine tolle Atmosphäre. Frankfurt ist eine Stadt, die nicht protzig daher kommen muss. Dort redet man nicht  von Geld,  da verdient man es - und irgendwie gibt es für jeden etwas. 
Hallo Corgy.

Während der ersten zwei Sätze dachte ich noch an bitteren Sarkasmus. Aber du scheinst dieser Stadt ja wirklich etwas abgewinnen zu können.
Aber - Ich war Kind in den 70-ern und bis vielleicht Anfang der 90-er konnte ich mit dieser Stadt auch noch etwas anfangen. Klar. Städte verändern sich und ihre Bewohner werden älter.
Aber ich kann Frankfurt wirklich kaum noch etwas abgewinnen. Das hat auch nichts mehr mit der Stadt zu tun, in der ich aufgewachsen bin.
Aber die Globalisierung, der ausufernde Kapitalismus und neoliberale Agenden haben ihren Preis.

Ich bin mittlerweile lieber des öfteren in Darmstadt, wenn du das kennst.

Eine sonnige Wochenmitte wünsche ich dir.

☕️
Es war bestimmt nicht langweilig, stimmt's?
Simiya
Hallo Simiya.

Nein. Unweit des Bahnhofsgebäudes liegt ein eigentlich schönes Strassencafe.
Dort gehe ich gerne zu später Stunde einen Tee trinken. Schon von weitem sah ich viel blitzendes Blaulicht am Horizont.
Ein Polizeibus stand quer auf den Strassenbahngleisen, der zwei Strassenbahnen blockierte und von vielen Richtungen eilten junge Männer aus dem Orient zu dem Polizeieinsatz. Im Mittelpunkt des Einsatzes stand ein junger Mann aus Weitfortistan, der nur mühsam von einem Beamten mit einer großen Dose Pfefferspray in Schach gehalten werden konnte, während er seine offensichtlich schwer blutenden Händen in den Nachthimmel reckte und wie von Sinnen etwas in seiner Sprache brüllte.

Ich sah mir das Schauspiel einige wenige Minuten an und machte dann doch lieber einen größeren Bogen um die Szenerie, um zu meinem Cafe zu gelangen.
Afro-orientalische Männer und Frauen in Aufruhr, wohin man auch sah. Wären da nicht die modernen Strassenbahnen gewesen, hätte man sich irgendwo in Rawalpindi oder Adis Abeba wähnen können.

Ja. Frankfurt bleibt bunt.
hat auf das Thema RE: Kleine Kneipe Nr. 151 im Forum Die Kleine Kneipe geantwortet

Ja.
Ich bin auch schon wach. Seit 3(!!!!!) Stunden!!! Ist das nicht krank????

Ich kann eben am besten tagsüber schlafen, wenn ich frei habe. Aber ich geniesse hier die Nachtruhe. Wenn es sie denn mal in diesem Haus gibt.

JETZT gebe ich auch mal eine Tasse aus. Kaffee oder Tee. Wie ihr möchtet. In einer schmucklosen Tasse. Aber um diese Uhrzeit zählt der Inhalt.

istockphoto-1262293120-612x612.jpg(Bildquelle Istockphoto)


Grüßle,
Ingwer.

Ein Interessanter Artikel aus "eltern-bildung" und wieso das gemeinsame Mahl so wichtig ist.

" Die gemeinsame Mahlzeit
Die gemeinsame Mahlzeit ist im Familienleben von zentraler Bedeutung. Der  dänische Familientherapeut Jesper Juul sagt, sie sei vielleicht das stärkste Symbol der Liebe in unserer Kultur.  Das gilt aber nicht von allen Mahlzeiten, sondern das hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Atmosphäre, die am Familientisch herrscht. Auch wenn es jetzt aufgrund der verschiedenen Verpflichtungen und Termine der einzelnen Familienmitglieder nicht mehr ganz leicht ist, zu einem gemeinsamen Essen zu kommen, sollte doch täglich oder mindestens dreimal in der Woche so eine gemeinsame Mahlzeit stattfinden. "

https://www.eltern-bildung.at/expert-inn-enstimmen/familientisch-gemeinsame-mahlzeiten-als-anker-fuers-familienleben/

 

Guten Morgen.

Ja. Jetzt, nach einem kurzen Schläfchen komme ich doch noch dazu zu schreiben, welches Ärgernis mir zu diesem Thema noch durch den Kopf ging.
Meine Bekannte sagt zwar immer "Lass die Affen affen sein", aber irgendwie stosse ich mich an einer speziellen Sache.

Ich bin eben bei dieser Bekannten ab und an zu Besuch, dann sitze ich bei ihr in der Küche und wir plaudern, während ich nicht anders kann, von ihrem köstlichen Essen zu naschen.
Die Wohnung hat 3 Zimmer, sie hat ebenso viele Kinder und es gibt in dieser doch recht großen Wohnung keinen Esstisch. Nicht in der Küche und nicht sonstwo, an dem man sich setzen könnte um ein (gemeinsames) Essen einzunehmen.
Wenn das Essen gekocht ist schreit sie "KIIIINDEEER!!!" und aus jeder Richtung kommt eines um sich einen Teller zu schnappen und sich wieder zurückzuziehen um ohne jegliche Achtsamkeit für diese Mahlzeit das Essen hinunterzuschlingen.
Die jüngste hängt sich wieder vor die Flimmerkiste und isst an ihrem Kinderzimmer-Schreibtisch. Geht ja noch.
Der Sohn setzt sich im stockdunklen und überhitzten Wohnzimmer auf den Boden, vor den riesigen Flachbildfernseher um sich während der online-Interaktion mit anderen Videospielern unbewusst(!) ab und an mal einen Löffel reinzuschaufeln.

Meine Bekannte deckt dann mal ihren "Tisch".
Sie legt ein Geschirrspültuch über einen Flachdeckel-Mülleimer, den sie so zum Esstisch umfunktioniert. Diese "Familie" isst niemals zusammen. Hat sie nie und wird sie auch nicht.

ICH koche an diesen Abenden auch irgendwie. Aber eher vor Wut. Steht sie mir zu? Entschuldigung, ich kann nicht anders.
In diese "Familie" (Anführungsstriche, denn es gibt keinen Vater) gehört ein Esstisch. Ein zentraler Punkt, an dem zusammen genossen und kommuniziert wird. Das gehört für mich zu einer gelungenen Sozialisation der Kinder und zu einer Familienkultur einfach dazu. Da bin ich "Äbsch", wie wir Hessen sagen.

So. Ich muss jetzt mal g`schwind in die Küche, mir noch einen Kaffee holen.
Gleich geht es weiter.

☕️
 

Ich ärgere mich aktuell ueber einen erneuten Straßenbahn-Ausfall durch einen laufenden Polizei-Einsatz im Bahnhofsviertel.

IMG_20220524_214018.jpg
Jetzt hänge ich in meinem Strassencafe fest.
Aber ich bin noch gut versorgt. 

IMG_20220524_220110.jpg

hat auf das Thema RE: Erwähnenswert ! Bemerkenswert ! im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Habe gelesen, dass es in Österreich auch schon 1 Erkrankten mit Affenpocken gibt

WurzelFluegel
Ja. Irgendwie beunruhigend 
Aber bis zu einer Pandemie wird es das Virus wohl nicht bringen. 
Man muss sich schon abschlabbern um es zu kriegen. 
hat auf das Thema RE: Es ist Krieg in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

Mutige Beiträge von Olga und Teri. 

☕️

Sehr interessante und klasse Beiträge bislang. 
Ich schreibe heute Nacht auch noch mal eine Begebenheit zum Thema. Bin aber leider gerade unterwegs und kann nur kurze Zeilen verfassen. 

Gruessle an ale. 

Ingwer ☕️


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