Benutzerprofil von schweiz

Hallo Morgensonne, ich finde schon, daß der Beitrag hierher paßt. Auch ich kenne noch die Zeiten, als es keine Pflegeversicherung gab und auch manche Unterstützungen, die heute in Anspruch genommen werden kann. Viele Grüße schweiz

Sorry, die Sache mit den Anträgen habe ich nicht negativ gemeint. Es ist vollkommen richtig, daß Anträge gestellt werden müssen, wenn man Geld von einer Solidargemeinschaft erwartet. Ich sehe das auch so. Allerdings hatten wir innerhalb eines Jahres 3 Pflegefälle in unserer Familie, das heißt, 3 x Pflegestufe, Hilfsmittel, Behindertenausweise usw. beantragen. Und bei der Menge kann es dann schon mal vorkommen, daß man am liebsten keine Anträge mehr sehen möchte. Herzliche Grüße

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit meinem Beitrag in dieser Rubrik richtig bin, probiere es aber einfach einmal. Als ich mich gestern hier im Forum vorgestellt hatte, bekam ich eine Resonanz von einem Forumsmitglied, dass sie auch eine/n Angehörige/n pflegt. Meine Familie und ich sind ja mittlerweile schon mehrfach in dieses Thema involviert. Bei uns sind es die Eltern. Aber auch die Pflege von Lebenspartnern ist ja durchaus ab einem gewissen Alter ein Thema. Bei uns zum Beispiel ist jetzt nicht die Pflege an der Person im Vordergrund, da diese von einem Pflegedienst sehr versiert übernommen wird. Wir haben jedoch sehr viel mit der „Administration“ zu tun. Das heißt Anträge – Anträge - und nochmals Anträge stellen, Arzttermine vereinbaren, Absprachen mit dem Pflegedienst oder den zuständigen Ärzten treffen, Besorgungen, Koordinieren von Terminen, Behördengänge und alles andere, was nicht über den Pflegedienst abgedeckt ist. Deshalb kam ich auf die Idee zu fragen, wer von Euch pflegt auch einen Familien-Angehörigen. Wenn hier noch andere betroffen sind, könnten wir vielleicht unsere Erfahrungen austauschen? Da ich weiß, wie schwierig es ist, immer an gute Informationen zu kommen, bin ich selbstverständlich gerne bereit, Informationen im Rahmen meiner Erfahrungen gerne an Euch weiter zu geben. Zu diesem Thema habe ich ja auch einen Blog auf dem Ihr Näheres über mich erfahren könnt Ich würde mich über einen Austausch sehr freuen. Viele Grüße

Dieser Beitrag steht zwar schon einige Zeit hier im Forum, trotzdem möchte ich noch etwas hinzufügen, auch für alle anderen, die daran denken, ein Bad umzubauen. Da wir in Deutschland immer älter werden, jedoch nicht genügend barrierefreie Wohnungen zur Verfügung stehen, gibt es unter anderem auch vom Staat Zuschüsse und zinsvergünstigte Darlehen. Außerdem gibt es, falls man eine Pflegestufe hat, von der Pflegekasse einen Zuschuss. Welche Möglichkeiten es gibt, habe ich einmal auf meinem Blog zusammengestellt. Wichtig ist jedoch, daß Hilfsmittel wie Badlifter, Klappsitze für die Dusche oder Toilettensitze usw. bei einem nachgewiesenen Bedarf separat von der Krankenkasse erstattet werden und nicht mit der Erstattungspauschale der Pflegekasse verrechnet werden müssen. Auch hier macht es Sinn, sich von einem Sanitätshaus beraten zu lassen, was bei einem Badumbau Sinn macht und welche Hilfsmittel die Krankenkasse bei Bedarf übernimmt.

Auf meinem Blog veröffentliche ich regelmäßig Tipps und Tricks für Menschen, die gepflegt werden müssen oder die Angehörige pflegen. Es gibt viele Möglichkeiten, finanzielle / beratende oder pflegerische Unterstützungen zu bekommen, die leider nicht bekannt sind. Unter anderem veröffentliche ich Tipps über Zuschüsse für behindertengerechten Badumbau, Checklisten für den Einbau eines Treppenlifts, Beantragung von Pflegestufen uvm. Schaut einfach mal vorbei.

Wie schon erwähnt, am besten mit der Krankenkasse abklären, da es sich anhört, als wäre da noch weitere Unterstützung notwendig. Bei einem persönlichen Gespräch mit der Kasse kann auch geklärt werden, welche Hilfsmittel noch angebracht wären. Unter Umständen wäre für den Bereich in der Wohnung auch zusätzlich ein Rollator geeignet, um ein sicheres Gehen zu gewährleisten. Leider ist viel zu wenig bekannt, welche unterstützenden Hilfsmittel von der Krankenkasse bezahlt werden.

Hallo an alle hier im Forum, ich bin heute auf diese Seite aufmerksam geworden und bin begeistert, wie viel Engagement in dieser Internetseite steckt. Mir gefällt das vielfältige Angebot, das hier bereitgestellt wird. Ich hoffe, ich kann immer wieder ein paar nützliche Beiträge beisteuern. Im Moment bin ich dabei, mich hier noch etwas zu orientieren und schaue mich mal um. Kurz zu mir. Ich betreibe einen Blog für Menschen, die ihre Angehörige pflegen. Dort gebe ich ganz unterschiedliche (und vor allem kostenlose) Tipps zum Beispiel für die Einstufung einer Pflegestufe, Zuschüsse für Badumbau, Checklisten usw. Bis demnächst