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Jarl-Erik .

hat auf das Thema SIE im Forum Blog-Kommentare geantwortet
SIE Ich weiß nicht aus, ich weiß nicht ein, wirr ist mein Kopf vom roten Wein, der mir aus meinem Herzen quillt, seh` ich Sie im Gedankenbild: Ihr edles Haupt auf meinen Kissen, die schmale Stirn’, weiß wie Narzissen, der vollen Lippen feiner Schwung - und ihre Augen, strahlend jung. Wie lieb’ ich dieses Götterkind, wie macht es mir die Sinne lind. Nur streicheln will ich Sie und küssen im Teich aus Rosenblütengüssen. Dort möchte ich mit ihr versinken, an ihrer Schönheit mich betrinken, Im Rausch will ich mit ihr vergeh`n und immer wieder aufersteh`n. Ich sank mit ihr in tiefsten Grund, in mancher Nächte trauter Stund. Sternzeichen rieten uns vom Sinn, die Runen raunten Neubeginn; wir schwelgten im Gedankenspiel, derweil ich ihr so ganz verfiel -. Zart weckt’ am Morgen ich sie auf, dann sprang ich in den Sonnenlauf. Was ist das für ein selt’nes Mädel, das mir durchgeistert Herz und Schädel: Einmal ist sie ein Taubenweibchen, mit seidenweichem Schmuseleibchen, und klug und kühl ein andres Mal, dann ist ihr Geist wie Degenstahl. Doch immer ist sie zum Entzücken -, so kann uns nur ein Weib beglücken ! Das Frauenwesen das wir lieben, wird alle Achsen uns verschieben, es macht uns irr und wirr vor Glück. Schenkt' sie gar Liebe uns zurück, verlieren Herzen flugs die Zügel, uns wachsen weiße Schwanenflügel, wir werden himmelan gezogen, zum Reigen auf dem Regenbogen. Guntram
Was gilt als richtig, was ist schlecht? Noch macht' ichs keinem Herren recht.
hat auf das Thema AN DIE GELIEBTE im Forum Blog-Kommentare geantwortet
AN DIE GELIEBTE Du bist die schöne Frau aus meinen Märchen, aus meiner Jugend wunderreichen Sagen; dein Rücken ziert ein weißes Flügelpärchen, ein gülden Krönchen will dein Stirnlein tragen. Du schaust hervor aus Poesie und Mythen, du Sommerelfe mit den Rosenlippen, du beugst dich zärtlich saugend über Blüten, der bunten Kelche Nektar zu ernippen. Du kniest im Tannenhag der Silberquelle, ein braunes Rehlein liegt dir traut zur Seite, es spielen deine Hände mit der Welle, dein Augenblau verträumt sich in die Weite. Du Waldfee in geheimer, nächt’ger Runde, du kennst die Sprache aller Erdenwesen, das tief Verborgene webt deinem Bunde, dein Zauber lässt die Wunden mir genesen. Ich sehe deine Seele durch die Zeiten gehen, in deinen hellen, schmalen Wohlgestalten, seh’ dich in bunten Bändertänzen drehen, und als Prinzessin deiner Pflichten walten. Als Swebentochter sehe ich dich reiten, als Langobardenkind den Bogen spannen, als Gotenkönigin in Würde schreiten, wie auch als Herrscherin der Alemannen. Ich sehe dich mit wild zerzausten Haaren, im blauen Mittelmeer nach Beute schweifen, am Bug des Bootes tapferer Wandalen, dein blitzend blankes Schwert umgreifen. So seh’ ich dich in all dem weiblich Feinen, du bist die Frau in hundert edlen Formen, in allem Schönen willst du mir erscheinen -; ich liebe und verehre deine Normen ! Jarl-Erik

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