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Josef Müller
Josef Müller
Dabei seit: 06.07.2020

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Josef Müller .

Hallo Lebenshelferin,

zunächst herzlich willkommen bei „uns Alten“. Die Idee sich als „Lebenshelferin“ selbständig zu machen finde ich richtig gut...

Einen Sinn im Leben zu sehen, scheint mir gerade bei dem am höchsten entwickelten Lebewesen ein latentes Verlangen zu sein und wird trotzdem von vielen vernachlässigt. Um so interessanter ist es, dass gerade eine junge Frau mehr Sinn im Leben sucht und zudem auch noch helfen mag.

Bedürfnisse und Wünsche werden jetzt durch Korona dominiert. Freiheit und Wünsche sind eingeschränkt und führen teilweise zu Ängsten. An Träume traut man sich kaum noch zu denken. Jedenfalls ist es für mich interessant wie es mit der „Lebenshelferin“ weiter geht.

LG. Josef

hat auf das Thema RE: Atomkraft, nein Danke? im Forum Innenpolitik geantwortet

Hallo jeweller,

warum soll die Evolution bei uns Menschen auf hören, oder wir die einzigen sein? Wenn man bedenkt, wie viele Sterne es gibt, ist es gerade narzisstisch zu glauben, dass wir die einzigen sind.
Allerdings ist nicht sicher, dass auch die Atommüll, oder anderen Schrott entsorgen müssen!

LG Josef
 
hat auf das Thema RE: Atomkraft, nein Danke? im Forum Innenpolitik geantwortet

Hallo jeweller,

wesentlich ist: Der Glaube an ein „weiter so“, Wirtschaftswachstum oder etablierte Technik erinnert mich an den Glauben an Gott. Beten und opfern - der soll dann unsere Probleme lösen, - tut es aber nicht. Wir müssen alternative Techniken ernsthaft an gehen.

Zumal die Japaner ihr verseuchtes Kühlwasser ins Meer ablassen wollen. Denen hilft auch eine Entsorgen im Weltall nicht weiter.

LG Josef
 

hat auf das Thema RE: Atomkraft, nein Danke? im Forum Innenpolitik geantwortet

Hallo MarkusXP,

richtig, lass doch die AKWs zwei, drei Jahre weiter laufen. Darauf kommt es gemessen an der Zeit, welche die Brennstäbe brauchen um ab zu klingen nicht an.
Wesentlich aber ist: Der Glaube an ein „weiter so“, Wirtschaftswachstum oder etablierte Technik erinnert mich an den Glauben an Gott. Beten und opfern der soll dann unsere Probleme lösen, - tut es aber nicht. Wir müssen alternative Techniken ernsthaft an gehen. Dafür sehe ich mehr Hoffnung bei der neuen Regierung.
Zumal die Japaner ihr verseuchtes Kühlwasser ins Meer ablassen wollen. Denen hilft auch ein Entsorgen im Weltall nicht weiter.

LG Josef
 
hat auf das Thema RE: Atomkraft, nein Danke? im Forum Innenpolitik geantwortet

Hallo Rosenbusch,

meiner Meinung nach wollte die Physikerin ihren Parteifreunden gefällig sein, bekam aber durch Jokushima Gewissensbisse und war kurzfristig aus der Kernkraft aus gestiegen.
Für das „weiter so“ sehe ich den Spruch eines Philosophen: „...die immer auf der gleichen Stelle treten, erreichen nicht mehr als tiefere Fußspuren…“ (E. Kant). Wenn einer falsch investiert hat, macht er Verluste. Warum soll dies bei der Atomenergie anders sein?

LG Josef
 
hat auf das Thema RE: Atomkraft, nein Danke? im Forum Innenpolitik geantwortet

Hallo aixois,

auch ich sehe mich als AKW-Gegner. Die A-Bombe haben viele Japaner überlebt, aber mit den Brennstäben werden unsere Nachkommen noch einige Jahre leben müssen. Es ist eine egoistische und narzisstische Gewissensfrage dieses Problem unseren Kindern zu überlassen.

Wir haben viele Energievorkommen, verbraucht und von einem „weiter so“ gut gelebt. Die Bombe ist brutal, aber der Glaube an AKW ist naiv. Für wen riskieren wir diese Gefahr? Ich habe keine Aktien bei der Energielobby...

Ein Verhindern der Klimakatastrophe ist möglich! Hingegen sind Kohle und Öl viel zu kostbar um verbrannt zu werden. Wer die entsprechenden Bedingungen erarbeitet, kann diese weltweit verkaufen und damit Wirtschaftswachstum schaffen.

LG Josef
 

Hallo Piffi,

wenn man bedenkt was andere so schreiben, dann finde ich Deine Info ausreichend und gut.

Nur Mut beim stöbern in den verschiedenen Foren und viel Spaß im Senioren Treff. Hier gibt es viele Möglichkeiten sich mit dem Internet die Zeit zu vertreiben. Herzlich willkommen und viel Spaß

Gruß  Josef

Lieber Waldler,

in meinem Schreiben ging ich eigentlich davon aus, dass sich manche Menschen, sich selbst und ihre Gemeinschaft durch Gebote und Kritik an Anderen, von denen abgrenzen. Dies scheint mir nicht der Sinn der Schöpfung zu sein.

Hingegen war ein Teil der Menschheit darum bemüht, im Leben einen Sinn zu sehen, Probleme zu erkennen und gegen diese Probleme Lösungen zu finden. So gesehen ist es sinnlos für besseres Wetter oder gegen Katastrophen zu beten oder Opfer zu bringen. Bei uns gibt es Kriege um die bessere Weltanschauung und es gab auch Hexenverbrennung wodurch aber das Wetter nicht besser geworden ist und nicht besser wird. Es macht aber Sinn Hindernisse (Silas) wie Gier, Trägheit und ähnliches zu erkennen und zu bearbeiten. Denn die Selbstmord rate ist bei uns in reichen Ländern nicht geringer als bei Armen.

Auch bei unserer antiken Olympiade war es noch üblich, dass neben Sportlern auch Philosophen und Rhetoriker um den besseren Beitrag gestritten haben. - Dies haben wir uns durch Gebote und Rechthaberei (Kritik an Dr. Arbeiten) gespart. Wir Monotheisten sind die am weitesten verbreitete Religion, – aber unsere Situation wird dadurch nicht besser...

LG Josef

Lieber MarkusXP,

eigentlich sehe ich das ähnlich: Als Moses von seinem Treff mit Gott vom Berg herunter kam und sah wie seine Anhänger das „Goldene Kalb“ verehrt haben, hat er die zehn Gebote im heiligen Zorn zerschmettert. (Aber nach einem Gespräch mit Gott die zweite Auflage präsentiert). Demnach hat dieser potentielle Pharao die monotheistischen Religionen und damit auch das Christentum stark geprägt.

Denke aber auch, dass Atheisten nicht ohne weiteres bereit sind so einfach andere zu töten, zu stehlen, oder Vater und Mutter missachten usw. Die Gebote waren von Gott - oder von Natur aus, für alle Menschen auch schon vor Moses existent. Er hat diese etabliert und seinem Volke gegeben. Eigentlich sehe ich unter den alten Religionen zwei Grundrichtungen:

Meines Erachtens brauchen die einen Gesetze, am besten auch noch einen Führer... In der heutigen Zeit vor allem aber Fehler in den Schriften von anderen, (wie in der Politik) um sich selbst zu bestätigen, damit die kranke Kultur erhalten bleibt. Für uns scheint es wichtig zu sein das Wirtschaftswachstum zu erhalten und die Natur aus zu beuten - Gott kann ja alles richten. Da bin ich doch froh, wenn sich „Goldschimmer“ zufrieden gibt, einfach nur gesegnet zu werden.

Andere vor allem asiatische Religionen haben sich damit zufrieden gegeben ihr „Eigenes Dasein“ ohne zehn Gebote zu verbessern, was eigentlich im gewissen Sinne der heutigen psychologischen Therapie ähnlich ist. Buddhisten haben keine zehn Gebote und haben trotzdem weniger Schaden angerichtet als wir Christen, welche die Nächstenliebe predigen, aber den Kolonialismus stärker betrieben und mehr Völker ausgebeutet (ganz Amerika – Sklaven) haben, als die alten Ägypter oder andere „gottlose Kulturen“.

Ich denke für das Gewissen gibt es Absolution, - nicht aber für den Schaden an der Natur. Wenn Gott die Menschen geschaffen hat, so denke ich, hat auch das Leben und die Schöpfung höheren Sinn, als das krankhafte Streben vieler Menschen.

LG Hans-Josef

„... last die Kinder zu mir kommen...“ hat Jesus gesagt. - Man darf das ganze auch unter Berücksichtigung von dem heutigen Wissen betrachten. Das bedeutet, dass man sich auch ernsthaft damit beschäftigen darf, - sich und Religionen nicht lächerlich machen muss.

Als die Bibel niedergeschrieben wurde hatten die Menschen eine andere Sprache, mehr mystisch oder bildhaft. Die Propheten hatten weder die naturwissenschaftliche Erkenntnis von heute, noch ein Handy oder die Raumfahrt. Das schließt nicht aus, dass es trotzdem einen Gott geben kann. Man sollte sich aber über Gott und die Religionen kein falsches Bild machen, das hatte Moses schon in seinen zehn Geboten berücksichtigt, aber die „Gläubigen“ beachten dies nicht.

Wenn Atheisten in den Himmel kommen, ist dort keiner, aber die „Gläubigen“ brauchen Wirtschaftswachstum auf Kosten der Natur, Gott kann ja alles zum Guten richten...

LG hajo


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