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Oh wie haben es die Leute heute gut. Ich hatte am Anfang sehr zu kämpfen,um überhaupt eine Hörhilfe zu bekommen.Doch der Reihe nach. Ich bin 30er Jahrgang.Bereits als Kind wurde bei mir festgestellt,ich hätte beim hören Defizite. Die Berichte sind dazu dann leider 1943 verbrannt. In der schule saß ich immer vorne, damit ich alles mitbekam. Dann nach dem Krieg im Beruf mit zum Teil sehr lauten Geräten gearbeitet. Hörschutz ,wie heute üblich gab es nicht. So hat man sich selbst kaputt gemacht. 1970 mit starken Schmerzen zum HNO Arzt. Der hat mich ins Krankenhaus geschickt.Gab aber nix zum operieren. Es war zu spät dazu. Seit dem Hörgerät. Das erste war noch ein kleiner Kasten, den man am Band um den Hals oder in der Brusttasche trug. Um ihn zu bekommen hab ich mich mit der K-Kasse 7 monate in der Wolle gehabt. Bereits 1 1/2 Jahre später, das Gerät funktionierte nicht richtig,setzte sich mein Chef dafür ein,dass ich ein besseres Gerät bekam. So hatte ich das erste hinter dem Ohr Gerät. Es dauerte bis in die Mitte der 80ger Jahre bis ich endlich für beide Ohren ein Hörgerät bekam. Hatte ich am Anfang noch etwa 70% Hörfähigkeit, verschlechterte sich das aber auf heute nur noch 37%. Ich bin glücklich,das ich mit meinen Geräten mich noch immer mit der Familie und Freunden unterhalten kann.Denn die heutigen Geräte sind um ein vieles besser als in den Jahren ,als ich meine ersten Geräte trug. Ich kann jeden nur raten, von sich aus, alle zwei Jahre mal zum Hörtest zu gehen. Das kostet nichts und tut auch nicht weh. Aber es kann u.U. vor Schmerzen schützen. Eine Bekannte hatte noch keins und hat das Auto nicht gehört.Zwei Monate Schmerzen waren die Folge.

Irgend wie komme ich mit dem Wetter garnicht mehr klar. Was soll man davon halten? Wozu hab ich mir denn im November eine neue warme Jacke gegönnt, wenn ich sie nicht tragen kann, weil sie einfach zu warm ist. Wir haben hier in Hamburg bisher noch nicht mal eine durchgehende woche richtig Frost gehabt. Wenn ich aus dem Fenster sehe und die Birke hinter unserem Haus so betrachte, stelle ich fest: Da sind ja schon ganz schön lange Troddeln dran. Und das im Februar. Eigentlich müßte jetzt Schnee liegen. Jetzt fehlt nur noch, das der Frühling zum Winter wird! Bloß nicht. Ich motte meine Jacke gerne bis zum nächsten Winter ein. Wie sieht es denn woanders aus?

Hab zum ersten Mal in die KleineKneipe rein gelinst. Hier ist ja das reinste Lachkabinett. Was man da alles so erfährt,nackte Brust wandernde Geldverstecke. Das grenzt ja fast schon an Verführung. Wenn dann einer die Stellen findet, dann kann man noch nicht mal schimpfen. Also still ud heimlich in den berühmten Strumpf stecken und verstecken. Ein schöne Wochenende wünsche ich.

Re Betr. 87 jährige in den Knast. Wie wäre es , wenn man mal versucht diesen ganzen Vorfall etwas neutraler zu sehen? Wenn man Bezeichnungen und noch so einige andere Fakten in dieser Debatte betrachtet, geht doch vieles an den Kern der Sache vorbei. Ich habe nur eine rein persönliche Meinung zu dieser Meldung. Es gibt immer wieder Reporter die es verstehen aus einer Alltagsgeschichte Kapital zu schlagen.Die Formulierungen "alte Frau" u.s.w. werden fast täglich in der Presse verwendet. Leider auch mitunter in der Besseren. Ich wünsche euch allen ein gutes und ruhiges 2014 PS. Wollte nur noch sagen, ich bin erst 83 Jahre und mehrfacher Opa und Uropa und stolz darauf.

[font=comic sans ms][/font] Das kommt davon, wenn man mit dem Internet nicht so vertraut ist. Eigentlich sollte es ein Beitrag zu Kai " Herrschaften" sein. Sorry

Mit Vergnügen habe ich die ganzen Beiträge nach gelesen. Sicher gibt es noch viel mehr der alten Ausdrücke, die mit der Zeit nicht mehr gebraucht werden. In meinen Ohren sind da natürlich meißt die aus meiner Umgegebung und aus meiner Kindheit in den 30 ger Jahren. Kaum einer kann selbst hier in Hamburg mit dem Begriff " Schottsche Karre " etwas anfangen. Bis in den Krieg hinein konnte man sie sich bei Karrenvermietern stundenweise mieten um damit kleine Transporte durchzu- führen. Heute würde man sich einen Kleinlaster mieten. Einen anderen Ausdruck höre ich heute noch mit unter. Klinkenputzer - früher nannte man bei uns so Bettler aber auch Hausierer. Gingen weg wie warme Semmel sagte man auch hier , obwohl in Hamburg eine Semmel immer ein Rundstück war. Die deutsche Sprache ist eben sehr vielfältig und wandelbar. Oder?

Hallo Wolke. Bei bei der Betrachtung des Bildes gingen auch meine Gedanken in die Vergangenheit zurück. Im Oktober verstarb meine 2 Jahr ältere Schwester, die 1956 Amerikanerin geworden war. Meine Nichten schickten mir Bilder aus ihren Nachlaß, die ich zum Teil garnicht mehr in Erinnerung hatte. Auch bei uns sind durch den Krieg (Bombenangriffe 1943) fast alles an alten Fotos u.s.w. verloren gegangen.Wenn man dann plötzlich Aufnahmen der Großeltern sieht, ist man doch berührt. Inbesondere weil dort zwei Fotos dabei waren, die sich über die Jahre in ihrem Theme wiederholten. Urahne-Ahne-Mutter und Tochter von 1930 und das gleiche Thema, mit meiner Schwester als Mutter und ihrer Tochter sowie ihrer Mutter und Großmutter 1948. Allein wenn man dann ein Bild entdeckt, wo man selbst als kleiner Dreikäsehoch von 3 Jahren drauf ist, wie die Notiz auf der Rückseite zeigt, können einen fast die Tränen der Rührung kommen. Meine Beruhigung und Freude über den Verbleib der Bilder ist, mein jüngster Sohn hat sofort das ganze Bildmaterial eingeskant und in seine Bildersammlung genommen. So hoffe ich, dass auch meine Enkel und Urenkel, je acht an der Zahl, auf diese Bilder zu greifen können. heraldik

Entschuldigung wenn ich das so schreibe: Das alles ist für mich Quatsch mit Soße. Hier sind wieder mal User am Werk die einem Menschen wieder was am Zeug flicken wollen. Mit echter Kritik hat das nichts mehr zu tun. Heraldik

Hallo liebe Freunde, Ich, Jahrgang 30 habe viele Platten von ihm gehabt. Leider sind sie mit anderen Viniyl-Schätzen bei einem Umzug verloren gegangen.(worden?) Alle Titel die hier genannt wurden, ob Tango ChaChacha oder Fahrstuhl und noch andere konnte ich damals mitsingen. Leider kann man sich tatsächlich so aus dem Stegreif nicht mehr an alle Titel erinnern. Auf alle Fälle werde ich mir am 2.3 die Sendung auf 3Sat ansehen. Vielen Dank für den Tipp. Mein größtes Erlebnis war, als er bei einer Veranstaltung in Hamburg hinterher mit Paulchen Kuhn und noch zwei Hamburger Musiker anfing zu Jammen.Die Session vergesse ich nicht. Leider aber Ort und Zeit Es muß Ende der 60ger gewesen sein. Aber so ist es mit uns alten Knochen : Nur die schönen Sachen behälts du in der Erinnerung. Ein etwas trauriger heraldik

Es ist direkt ein Glück, dass hier im Internet kein Papier benutzt wird. Der Ber sinnlos bedrucktes wäre riesig. Ich war bisher der Meinung ältere Menschen sind weiser aber ich habe auf allen Seiten immer wieder nur Narreteien gelesen. Leute Karneval ist vorbei Wenn es nicht so traurig wäre würde ich vor lachen weinen. Aber es ist nun maql so:Und wirst du auch älter als eine Kuh, du lernst immer noch dazu Da beschäftige ich mich lieber mit realeren Dingen und laß Jedem Tierchen sein Pläsierchen Heraldik