Benutzerprofil von afrika
Der von mir geschilderte Fall ist Realität. Den Bescheid habe ich selbst gesehen. Es waren etwas über 1200 Euro. In diesem Betrag sind enthalten die anteilige Miete für 90 qm und eine Pauschale für die Nebenkosten. In diesem Falle wird die Monatsmiete einschließlich der Nebenkosten mit 516 € direkt vom Amt an den Vermieter überwiesen. Der verbleibende Rest mit rund 685 € geht an den Klienten. Von diesem Betrag finanziert er Strom und die sonstigen Lebenshaltungskosten. Sollte dieser Klient sparsam mit der Heizung umgehen und er von der Abschlagszahlung etwas übrig behalten - wie schon vorgekommen - wird das von der Vermieterin an das Amt zurücküberwiesen. Sollten Mehrkosten entstanden sein, wie in diesem Jahr, muss der Klient das selbst nachzahlen. Und bei dieser Familie habe ich auch das mit der Arbeitsaufnahme des Vaters miterleben dürfen.
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afrika
Das Thema wurde von mir eingestellt. Mein Nick ist aus irgend einem technischen Grund nicht übernommen worden.
In meinem Beitrag habe ich noch gar nicht die vielen Arbeitnehmer, die auf 400 € - Basis beschäftigt sind, angesprochen. Auch davon profitieren Arbeitgeber. Was wären die Discounter ohne diese Arbeitskräfte. Und noch dazu machen sie mit diesen Leuten was sie wollen. Revolte hat keinen Sinn, der Arbeitgeber weiß, vor dem Tor warten die nächsten auf einen Halbtagsplatz. Und auch die vielen Alleinerziehenden, die ohne den Staat auskommen, die als Friseurin, als Bäckereifachverkäuferin usw. usw. arbeiten und alle Lasten des Lebens für sich oder für sich und ihr/e Kind/er auf den Schultern haben. Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir zur Zeit nichts Erfreuliches ein. Es ist für mich so schlimm, das alles zu wissen, aber ohnmächtig zu sein, nichts tun zu können. Und die, die darüber befinden, sind so weit von uns kleinen Leuten entfernt. Man sollte ihnen nicht nur einen "sozialen Tag" verordnen, wo sie pressewirksam z.B. in einem Krankenhaus alte Menschen füttern, sie sollten eine Woche ein Sozial-Praktikum ableisten müssen. Aber dort, wo man wirklich täglich um das Brot zu verdienen arbeitet. Nimm mal das Beispiel von pepa.
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afrika
Ich fühle mich weder verfolgt, noch bin ich überkritisch. Das Leben hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Nicht nur mein privates Leben sondern auch mein politisches Leben. Sicher bin ich nicht Jedermanns Ding - das sieht man an der Reaktion - aber das kann ich ertragen. Ich lasse mich von keinem Menschen verbiegen und stehe zu dem was ich äußere. Es hat auch nichts mit pauschalem Schimpfen zu tun. Ich weiß, wovon ich spreche. Und ich werde mir von keinem Menschen vorschreiben lassen, Zitat: "die Klappe zu halten" (das waren nicht meine Worte...). Das haben früher Viele gemacht - oder etwa nicht? Gott sei Dank sind diese Zeiten vorbei. Wenn einige so von sich überzeugt sind, nur sie kennen der Weisheit letzten Schluß, ist das o.k. für mich - sollen sie es sein.
Ich habe mich bis jetzt noch nie eingemischt, wenn sich verschiedene ST-ler verbal bekriegt haben, weil es die Sache nicht wert ist und ich werde auch jetzt nicht auf diesen Zug aufspringen.
Aber wenn mir danach ist, werde ich mich auch zukünftig beteiligen. Was wäre es langweilig, wenn nur "Bildchen und Küsschen" hin und hergeschoben würden.
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afrika
War sehr überrascht, einen Politiker in Warteschleife im Forum zu erleben. Ist eine Erfahrung mehr wert. Der Gedanke kommt mir dabei, ob das eine neue Variante des Wahlkampfes ist. Ich habe ja schon allerlei erlebt.
Zumindest hast Du erreicht, dass man die Seite zur Landtagswahl anklickt. Ich geb's ja zu - hab' ich ja auch getan. Muss schon sagen, ist clever angedacht. Aber so funktioniert das nicht. Derartige Anbiederungsversuche verlaufen im Sande.
Du sagst mal was - das aber eben auch nichts sagt. So kann man zwar Aufmerksamkeit erzeugen, das verpufft aber gleich wieder. Luft-Blasen-Worte sind schnell ausgespuckt. Das können Viele. Du kommst mir vor wie die von der CSU. Die gehen in die Bierzelte - Du in's Senioren-Forum. Ach - stimmt ja - Du sagst selbst, warst 20 Jahre in der CSU - also die Lehrzeit hast Du damit bestanden.
Warum bist Du bei den LINKEN gelandet? Waren 20 Jahre CSU genug oder war dort kein Listenplatz mehr frei. Platzhirsche werden sie im Volksmund auch genannt, weil sie ihren Platz nicht freiwillig räumen. Oder solltes Du der Hanns-Seidel-Linie entstammen und bist ein Ausbrüchler?
Abschließende Feststellung: weiß eigentlich gar nicht, warum Du hier das Thema "Handlungsbedarf" einstellst. Im ST-Forum sind so viele Beiträge zu diesen Dir so wichtigen Themen eingestellt und diskutiert. Da hättest Du nachlesen können was Menschen bewegt. Natürlich wäre Dein Name da nicht aufgefallen. Ich lehne Wahlwerbung in dieser Form ab. Das kommt bei mir in die Rubrik "einschleichen..." (hatte ein anderes Wort parat, wollte aber nicht beleidigend sein). Wähle die Linken sowieso nicht - aber bestimmt auch nicht die CSU.
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afrika
Hallo Multifit,
ich kann nur das weitergeben, was ich selbst erlebt habe. Mein Augenarzt hat mir eine Begleitung empfohlen, weil man etwas angeschlagen ist hinterher und die OP ambulant erfolgt. Auch sollte ich selbst kein Auto steuern. Augenklappe bekam ich keine. War auch nicht notwendig. Habe nur festgestellt, dass das operierte Auge sehr lichtempfindlich ist. Bei mir waren es im Oktober und Dezember schon dunklere Tage von der Jahreszeit her, weshalb sich die Lichtempfindlichkeit nicht so voll ausgewirkt hat. Wenn du zu den Nachsorge-Kontrollen zum Augenarzt musst, wird Dein Auge "weit getropft", d.h. Du bekommst dann wieder Tropfen ins Auge damit sich die Pupille weitet. Dann erst kann der Augenarzt die Heilung beurteilen und überprüfen. Tut auch nicht weh! Dadurch hast Du einige Stunden Schwierigkeiten mit dem hellen Tag bzw. mit der Sonne jetzt im Juli. Aber Du kannst hinterher auch die Gegentropfen verlangen, damit sich das Auge schneller normalisiert. Von selbst habe ich sie noch nie bekommen, musste immer danach fragen. Mein Augenarzt rät aber in jedem Fall nicht Auto zu fahren (auch bei nur einem weitgetropften Auge). Vielleicht hängt es auch mit der Reaktionszeit zusammen, die im Alter ja schon etwas verlängert ist und das Ganze durch die eingeschränkte Sehfähigkeit noch verstärkt wird. Sonst würde mich mein Augenarzt nicht extra darauf hinweisen. Bin aber mit 66 Jahren noch keine "lahme Ente", bin sonst Top Fit.
Einige Stunden, je nach Tageszeit, bzw. spätestens ab dem Tag nach der OP und in den Tagen zwischen den Kontrollen kannst Du bereits prima sehen und hast keinerlei Schwierigkeiten. So war es jedenfalls bei mir. Es war ein super Gefühl, nach einem ganzen Leben mit starken Gläsern (zum Schluß Gleitsichtbrille), jetzt fast ohne Brille auszukommen. Vielleicht schreibt der Augenarzt Dich ja einige Tage krank (ich bin schon in Rente, brauchte den "gelben Schein" nicht mehr), denn man sollte nichts Schweres heben, vermeiden sich zu bücken usw. Du bekommst auch einen "Merkzettel". Da steht alles drin, was zu tun und zu lassen ist. Es wird auch auf die berufliche Tätigkeit ankommen, wie der Arzt entscheidet. Mit dem Hund kannst Du selbstverständlich Gassi gehen. Er wird ja nicht riesengroß sein und an der Leine ziehen und damit Dir Kraft abverlangen. Anstrengungen jeglicher Art sollte man vermeiden. Horche auf Deinen Arzt, was er Dir rät. Sprich ihn darauf an, wenn Du etwas wissen willst. Er wird Deine Fragen beantworten. Du bist nicht der Erste und wirst nicht der Letzte sein dem der Augenarzt Auskunft gibt, denn Du hast Recht auf Aufklärung vor der OP und nach der OP.
Und lass Dir nichts von außen einreden. Es gibt eben Menschen die ängstlich und wehleidig sind und das dann weitergeben und die Betroffenen verunsichern und es gibt eben auch die Übermenschen, die alles irgendwie abtun. Ob sie das wirklich sind, wissen wir nicht. Wir können nicht in den Menschen hineinschauen. Hab' schon alles selbst erlebt.
Alles Gute für Dich (und Dein Äuglein)!
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afrika
Ich hatte Ende letzten Jahres an beiden Augen, im Abstand von 2 Monaten, die Star-Operation. Weiß ja nicht so recht was Du wissen willst, aber Du brauchst keine Angst vor der OP haben. Das Auge wird mit Tropfen ins Auge betäubt. Das tropfen ins Auge kennst Du sicher vom Besuch beim Augenarzt. Du spürst wirklich nichts. Die OP wird in der Regel ambulant gemacht. Verlauf: Man muß nüchtern sein, Vorbereitung zur OP mit Infusion (ist wahrscheinlich auch ein Beruhigungsmittel enthalten), dann die OP in liegender Stellung. OP-Tuch kommt über das Gesicht mit Ausschnitt im Tuch für das Auge, dann die Tropfen ins Auge. Man sieht mit diesem Auge nur "hell" von der großen OP-Lampe über dem Behandlungstisch und ab und zu einen Schatten, verursacht von der Hand des Operateurs. Man ist völlig schmerzfrei. Nach der OP muss man noch kurz ruhen. Dauer der Behandlung insgesamt ca. 2 Stunden. Du solltes Begleitung haben oder Dich abholen lassen. Man kann nicht selbst Auto fahren nach der OP und auch im öffentlichen Verkehrsmittel wäre eine Begleitung sicher gut. Am nächsten Tag zum Augenarzt zur Nachsorge, dann noch zweimal zur Kontrolle innerhalb der nächsten zwei Wochen. Bin jetzt alle drei Monate zur Kontrolle beim Augenarzt. Ca. 4 Wochen nach der OP wird die endgültige Sehstärke festgestellt. Manche brauchen nach der OP gar keine Brille mehr. Ich selbst brauche jetzt keine Nahbrille mehr, nur noch eine schwache Fernbrille. Hat sich alles wesentlich verbessert. Lediglich die Lichtempfindlichkeit ist etwas erhöht. Konnte ich damit helfen?
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afrika
liebe Bongoline, grundsätzlich gebe ich Dir recht. Aber man kann nicht global urteilen. Dem einen bedeutet es viel, dem anderen gar nichts und wieder ein anderer tut es ab als habe man einen "Schaden".
Vielleicht aber gibt es dem einzelnen Menschen Trost, nicht nur wegen des Verlustes, eine Urne an einen geeigneten Platz aufzustellen. Wenn eben dieses Tier immer da war, in schönen, unschönen und schlimmen Zeiten, und das viele Jahre lang, bedeutet es genau diesem Menschen etwas, das Haustier in dieser Form immer noch um sich zu haben. Da kann es in schwarzen Stunden schon einmal passieren, dass man über die Urne streicht. Eben weil man mit dem Tier Schönes erlebt hat und die Erinnerung Trost vermittelt. Es kommt immer auf den Menschen an, welchen Platz sein Tier in seinem Leben hatte.
Wenn ich am Morgen den PC einschalte, ist als erstes mein Sascha da und schaut mich an. Und ich schäme mich nicht zu sagen, es tut mir gut sein Bild zu sehen. Auch wenn er jetzt schon über ein Jahr den Weg in die große Stille gegangen ist. Wer an meinen PC geht, was auch jeder tun kann, wird ihn auch sehen und an ihn denken. Und meine Familie respektiert das und würde weder unschöne Worte darüber verlieren, noch mich belächeln oder mir einen "Defekt" attestieren.
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afrika
Arno, ich denke, Du willst nur provozieren. Deshalb sollte man gar nicht darauf eingehen. Aber ich tu's trotzdem.
Es ist richtig, dass in anderen Kulturkreisen Tiere, die wir als Haustiere haben, den Speiseplan bereichern. Andererseits gibt es aber auch Völker, denen Tiere heilig sind. Und dass in Notzeiten andere Normen gelten, wenn man dann überhaupt davon sprechen kann, ist auch bekannt. Da hat der Mensch auch nicht vor Menschen Halt gemacht.
Wenn Du es nicht provokant gemeint hast, um die Diskussion darüber hier im Forum anzuheizen, so muss ich doch darauf hinweisen - ohne Dich zu kennen - dass Menschen, die Tiere nicht mögen, meist auch keine Menschen mögen. Aber das kann ich von Dir doch nicht glauben!?
Manche Menschen haben Haustiere, weil sie alleine sind, weil sie von anderen Menschen schlecht behandelt wurden (Der Hund weicht im Sturme nicht von dir, der Mensch aber schon beim Winde - alter Spruch). Tiere helfen Menschen gesund zu werden. Und manche Menschen haben Hund oder Katze einfach weil sie sie lieben.
Und wenn die Lebensuhr eines so geliebten Tieres abgelaufen ist, der Mensch darum trauert, sich die Urne an einem besonderen Platz in die Wohnung stellt, dann ist das für mich auch in Ordnung. Denn es geht nicht um die Meinung anderer dazu, sondern um das, was dieser Mensch dabei empfindet. Das ist eben ihr rein persönliches Denkmal. Und ich sage Dir eines: ich gehöre auch zu diesen Menschen.
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afrika
P.S. Thema zur Fragestellung verfehlt. Erwarte schlechte Benotung von Arno. Freu' mich aber darauf.
Ich kann nur von mir sprechen. Aber ich habe erlebt, dass junge Leute, die optisch den Eindruck von wohlerzogen vermitteln, in der Öffentlichkeit (ob nun Bus, Bahn oder sonstwo)nicht immer dem entsprechen. Im Gegenteil ist mir passiert, dass Jugendliche, bei deren Äußerem meine Alarmglocke angegangen ist, sich völlig entgegen meiner Erwartung verhalten haben. Bei den sogenannten Wohlerzogenen habe ich den Eindruck, sie verhalten sich dort so, wo es ihrer Meinung nach darauf ankommt. Für den Rest gilt Nase hoch, kein Bedarf an Kontakt zum "Volk", auch nicht zu Älteren.
Ich glaube nicht, dass man es daran festmachen sollte, ob man einen "Platz angeboten bekommt oder nicht", ob man damit als alt oder zumindest älter festgelegt wird.
Bei anderen Jugendlichen glaube ich, dass sie ihren Protest öffentlich darstellen wollen und da gehört entsprechende Kleidung und Haartracht dazu. Ich meine aber nicht die jungen Leute, die in den Anlagen und auf den Straßen herumsitzen, sich mit Alkohol oder Sonstigem abfüllen, um sich das ihrer Meinung nach schwere Leben zu erleichtern. Auch die sagen, sie protestieren gegen die etablierte Gesellschaft.Und manche sind sogar glücklich dabei - so sagen sie jedenfalls.
Wer ist nun glücklicher? Ältere Menschen und da gehöre ich auch dazu, haben ihr Leben gelebt, auch Fehler gemacht,daraus gelernt oder auch nicht, auf jeden Fall sind wir eben dort angekommen wo es kein zurück gibt und wo auch die jetzt Jungen ankommen werden.
Jedes Alter hat Phasen mit glücklich sein oder unglücklich leiden. Viel liegt auch an jedem selbst, ob er zulässt, unglücklich zu sein. Ich habe hier im ST erlebt, dass es viele liebe Menschen gibt, die ohne es zu wissen, dazu beitragen, dass man nicht mehr unglücklich ist.
Wir Älteren erleben alles nur bewußter als Junge. Glück ist für mich heute etwas, was ich als junge Frau nicht im Entferntesten als Glück eingeordnet hätte. Und heute betrachtet, glaube ich auch, dass ich dadurch vieles versäumt habe.
Glück kann ein lieber Mensch sein, Glück kann Gesundheit sein oder gesund werden. Glück kann sein nicht alleine zu sein usw.
Als junger Mensch nimmt man so viele Dinge und Situationen als selbstverständlich hin und erwartet es auch als selbstverständlich ohne groß darüber nachzudenken und fühlt sich dabei unglücklich.
Wir Ältere sollten nur nichts verschenken. Dazu haben wir keine Zeit mehr. Denn wir wissen nicht, wie lange wir über dies oder das, oder mit wem wir glücklich sein können. Jeder auf seine Weise. Und jeder mit eben dem, was für ihn wichtig ist. Es gibt z.B. hier bei ST so viele Mitglieder, die wunderschöne Fotos von Reisen, von der Natur, von Tieren einstellen. Wenn ich die betrachte, habe ich Freude daran und ist nicht Freude, gleich woran und weshalb, auch eine Form von glücklich sein? Und diese Art des Erlebens haben wir den Jungen voraus.
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afrika
Hat einer der ST-ler Erfahrungen mit einer 7-Tage Nilkreuzfahrt (von Luxor bis Assuan und zurück). Flug bis Luxor. Vollpension auf dem Schiff. Mitteldeckkabinen und Oberdeckkabinen. Ausflüge im Paket und Zusatzangebote möglich. Wie ist das Wetter im Februar? Wie ist die "Kleiderordnung"? Ist der Anbieter Engel Reisen bekannt? Ich würde mich freuen von Euch Hilfestellung dazu zu erhalten. Danke Euch im Voraus für die Beteiligung.
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afrika