Benutzerprofil von olga64
Ich mache jetzt den Fehler, Ihnen überhaupt nochmals zu antworten.
ABer meinem Stil entspricht es nicht, eine mir unbekannte Berufsgruppe ohne Beweise in dieser Form zu diskreditieren.
Aber ich sehe nun ein, dass sich eine Diskussion über dieses schwierige Thema mit Ihnen für niemanden lohnt und werde es meinerseits beenden. Olga
Die FRage, weshalb Sie auf meine Berichte eingehen und antworten, sollten Sie sich selbst beantworten - betrifft nicht mein business.
Von der Aktion Silberlocke habe ich schon vor einigen Tagen gelesen. Ob das helfen wird und vor allem wem? Diese Herren sind es gewöhnt, in derÖffentlichkeit und im Rampenlicht zu stehen und haben sicherlich auch persönliche Probleme, wenn diese Phase ihres Lebens vorbei ist und sie in der Bedeutungslosigkeit versinken.
Insbesondere bei Herrn Gysi nehme ich das an - der hat doch schon mehrmals seinen Rückzug aus der Politik angekündigt und war nach meiner Beobachtung dann doch nie weg.
Ist mir aber auch egal -denn viel bewegen werden sie nicht können, wenn anderswo die Zerstörer schon warten, um ihr Werk zu vollenden. Olga
Ob eine Diagnose falsch oder richtig ist, können medizinische Laien nicht selbst herausfinden. Dazu wäre die Einholung einer weiteren, ärztlichen Meinung erforderlich.
Aber sollte man das Menschen wirklich raten, wenn sie so einen schlechten Ruf haben - sollte man nicht eher vor ihnen warnen? Das würde auch die Wartezimmer leerer machen und die Gesundheitskosten reduzieren.
Mich persönlich betrifft das nicht: ich habe zu meinen behandelnden Ärzten ein vertrauensvolles Verhältnis, auch zu deren Expertise. Aber auf Augenhöhe - denn da sie auch nicht weiss gekleidet sind, wüsste ich nicht, woher ich den Gott in dieser Farbe ableiten sollte..... Olga
Und wie funktionieren dann Umfragen, deren Ergebnisse ja seit Kriegsbeginn immer wieder bekannt werden?
Aber Sie werden nun sicher nicht behaupten, dass im Gegenzug Russland und Putin ein völlig transparentes System installierten, demzufolge die Menschen nicht mehr verhaftet werden, wenn sie ein leeres, weisses Blatt mit sich führen, um zu erklären, dass sie mit den Entscheidungen des Diktators nicht einverstanden sind? Olga
Ich habe gar nichts gegen das Wort "wehrfähig".
Wenn Sie einige kennen, wie Sie erklären - sind das Russen oder Ukrainer?
Ich lernte seit Kriegsbeginn einige ukrainische Frauen mit ihren Kindern kennen. Teilweise lernen die nun unsere Sprache und wollen dann bei uns leben und arbeiten, weil niemand weiss, wie lange Putin diesen Krieg noch führen wird. Das finde ich dramatisch und ich bedaure die Frauen sehr, deren Männer teilweise gefallen, verletzt oder im Einsatz in derUkraine sind. Olga
Ich habe noch nie einen "wehrfähigen Ukrainer" getroffen, nehme aber an, es sind die gleichen Gründe wie bei "wehrfähigen Russen" - weil sie mit diesem von Putin inszenierten Krieg nichts zu tun haben wollen.
Bei Russland ist es noch eklatanter - dort müssen jetzt auch "ausgeliehene" Nordkoreaner Putin unterstützen, so wie er es jahrelang in Syrien machte, als er den dortigen Schlächter Assad truppentechnisch unterstütze, dessen eigenes Volk noch gezielter töten zu können. Olga
Maya hat doch ihre ursprüngliche Aussage der "Falschdiagnosen" selbst berichtigt, in dem sie nun richtigerweise von "Fehldiagnosen" schreibt.
Ich finde auch teilweise diese Diskussion wichtig und interessant, sofern sie wirkliche Fakten liefert, was in der Forschung und der pharmalogischen Therapie geschieht. Denn das sind die wirklichen Player in dieser gerade für ein veraltetes Land so wichtigen Angelegenheit. Olga
Ich glaube du irrst dich, Phil. Weder der ukrainische Bürger noch Herr Selenskyj himself entscheidet. Wie das nämlich so ist in einem Stellvertreterkrieg entscheidet der der die Fäden in der Hand hält. Wenn die USA ihre Unterstützung einstellen sehe ich schwarz für das Land. Vielleicht muss Herr Selenskyj sich von seinen Landsleuten fragen lassen, warum hast du nicht verhandelt? Warum mussten so viele Menschen ihr Leben lassen?
BrunyTeilweise gebe ich Ihnen recht, Bruny. Die USA werden nach der Krönungsmesse des Mr Trump entscheiden, wie es waffentechnisch und finanziell mit der Unterstützung der Ukraine weitergeht. Aber bis dahin sind noch einige Monate und es kann gut sein, dass durch die Gegenangriffe der Ukraine zB. in der russischen Gegend um Kursk sich auch russische Bürger fragen, wie lange dieser furchtbare Krieg noch dauern wird, in den sie dann selbst physisch hineingezogen werden.
Das ist der Unterschied zwischen Ukraine und Russland: in der Ukraine dürfen und können die BürgerInnen ihren Präsidenten fragen und auch kritisieren - in Russland kommt dies einer Einweisung ins Straflager gleich.
Und die BürgerInnen in der Ukraine werden es ihrem Präsidenten schon auch hoch anrechnen,d ass er nicht in den ersten Kriegstagen das Land verlassen hat, obwohl er und seine Familie gute Angebote dafür hatten. Auch werden diese BürgerInnen wissen, wer den Krieg begonnen hat und ihn bis heute und noch länger fortsetzen möchte.
In Russland erfahren die Menschen durch das Staats-TV Lügen und wenn sie besonders weit weg von Moskau leben, gar nichts mehr.
Und die Frage, weshalb so viele Russen ihr Leben lassen und sehr viele das Land verlassen, stellt sich auch dort - wenngleich solche Fragen nicht laut gestellt werden, bzw. beantwortet werden. Es sei denn die Geflohenen aus Russland klären die Daheimgebliebenen auf, was sicher so sein wird. Olga
Es fällt mir schwer, jemanden Intelligenz zuzuschreiben, die ich nur inTalkshows erlebe, wo sie andere diskreditiert und zu beleidigen versucht. Das haben eigentlich souveräne, intelligente Menschen nicht nötig.
Intelligente Menschen haben diesen billigen Stil nicht nötig - sie verfügten über andere Werkzeuge, um sich zu positionieren und zu präsentieren.
Es ist nur zum Teil richtig, wenn Sie schreiben, es wäre die ureigenste Entscheidung von Frau Wagenknecht ,wie sie ihr Leben führt. Solange deutsche SteuerzahlerInnen ihren Lebensunterhalt finanzieren, haben wir hier schon auch ein Recht, etwas zu beanstanden.
Es gab ja sicher monetäre Gründe, weshalb sie ihr Mandat, das sie von den Wählern der Links-Partei erhielt, nie zurückgegeben hat - ist ja auch relativ leicht verdientes Geld, auch wenn man vorher eine Partei zerstörte. Sie hat auch den Ruf, nicht allzu fleissig zu sein und auch Reisen aus dem Saarland nach Berlin oft als zu anstrengend zu empfinden. Und ein Schrumpfen der Redezeit im Parlament auf nur noch 4 Minuten dürfte gerade ihr, der Vielrednerin nicht unbedingt leicht fallen.
Aber all das wird die Zukunft zeigen: fliegt die Linke aus dem Parlament, ist auch das Mandat verloren, auf dem sie sitzt und ob und wie die BSW in den Bundestag gelangt, wird das Wahlergebnis zeigen.
Im schlmmsten Fall erledigt sich die etwas zweifelhafte politische Karriere dieser Dame dann doch.
Bin jetzt gespannt ,wie der Koalitionsvertrag in Thüringen aussehen wird, der Ende der Woche veröffentlich wird. Ein Bundesland mit ca 2.5 Einwohnern benötigt dafür 3 Monate, weil es der Herrin so gefällt.
Wenn hier dann Einigkeit erzielt wird, erhält diese Koalition in Thüringen in einem Patt die Hälfte der Mandate - und muss also bei allen Entscheidungen Einigkeit mit der AFD und den verbliebenen Direktmandaten der Linken erzielen.
Ich bedaure nur diese sehr pragmatisch und erfahrene Frau Katja Wolf, die sicher so manches Lehrgeld bezahlen musste für ihren Wechsel von der Links-Partei zum BSW. Olga
Ja, Rispe und Skys so sehe ich das auch und vor allem die Merz`sche Prämisse - das Land jünger und weiblicher machen zu wollen, ist blanker Hohn.
Aber es ist auch klar, weshalb er so sehr auf früheste Neuwahlen drängt(e). Es ist bekannt ,dass dieser Mann eine kurze Zündschnur hat und er sich leicht und oft im Ton vergreift und damit unschlüssige, wertegesteuerte WählerInnen mehr abschreckt als motiviert.
Und je länger ein Wahlkampf dauert, desto grösser ist die Gefahr,d ass er wieder verbal durchdreht. Ein Beispiel hat er bereits geliefert: die umstrittene Schuldenbremse und die Abschaffung, bzw. Reform derselben: noch im Januar erklärte er vollmundig, diese sei für ihn unantastbar - die neuesen Informationten lauten schon in die Richtung, dass man sie überdenken müsste.
Es ist ihm und seinem Männerladen vermutlich aufgefallen, dass sie mit der Regierung auch die Probleme dieses Landes übernehmen werden und auch geduldige und von ihm hochbegeisterte WählerInnen sicher irgendwann ungeduldig werden, wenn die Strategie nur lautet, alles zurückabwickeln, was die Ampel an Gesetzen erarbeitete - auch wenn diese vernünftig waren.
Und dann hat er natürlich noch Herrn Söder im Nacken, der es für sich so schnell nicht verwinden wird, nicht selbst Kanzler zu werden. Auch wenn Herr Söder jetzt freundschaftlich-lammfroh mit Herrn Merz umgeht - diesem Mann sollte er nicht trauen, sonst kommt es bald zu einem grösseren Zerwürfnis, wo wir als BetrachterInnen dann erstaunt zurückblicken auf die kleinen Streitigkeiten der Ampel-Koalition. Olga