Benutzerprofil von oldine
oldine hat auf das Thema Re: Die Mehrzahl der Deutschen hat eine linksextreme Einstellung im Forum Innenpolitik geantwortet
naja vielleicht hat er auch nur eine 6 in Mathematik.
Da kann es dann sein, dass aus 14 bzw. 28 % (so die Studie) eine MEHRZAL wird.
Oder es ist der Wunsch der Vater der Gedanken und er möchte gern zur Mehrheit gehören.
olga
........ So lenkt man geschickt davon ab, was in der sogenannten "freien" Welt los ist. MyrjaDie Ablenkung funktioniert meist in die andere Richtung. Kaum kritisert jemand die russische Politik z.B. schon ist man sofort mit anti USA-Parolen dabei. Ablenkung in beide Richtungen ist unzulässig. Die CIA-Folter ist eine Schande für die USA und zeigt eine entscheidende Systemschwäche auf. Daher MUSS dieses System zeigen, dass es dazu in der Lage ist, diese Greultaten zu verfolgen und nicht nur aufzudecken. olga
na ja, dass das nominale bip Chinas bei der Bevölkerungszahl irgendwann mal an erster Stelle steht, war abzusehen.
Beim BIP PRO KOPF ist China weit abgeschlagen. Die karge Leben und die Armut außerhalb der Metropolen kommt nicht von Ungefähr.
olga
oldine hat auf das Thema Re: Katholische Kirche in Zukunft ohne Beschäftigte? im Forum Innenpolitik geantwortet
viele glauben wohl immer noch, dass die Kirche sich sozial engagiert. Tatsächlich werden die Kirchensteuereinnahmen für den überflüssigen Vewaltungsapparat ausgegeben und die Bischöfe vom Staat bezahlt. Die Einrichtungen, die von der Kirche als Träger betrieben werden, werden allesamt 100% vom Steuerzahler finanziert. Mir ist es unverständlich, dass die Kommunen immer noch die kirchliche Trägerschaft unterstützen. Solche Urteile zeigen, dass es unverantwortlich ist, die Menschen, die auf diese Arbeitsplätze angewiesen sind, diesen religiösen Dogmen ausgeliefert werden.
olga
Herr Genscher hat in einer TV Diskussion genau das bestätigt, was Gorbatschow ausssagt. Außerdem hat Genscher dabei noch auf die Schußakte von Helsinki hingewiesen. Ich zitiere mal die einschlägige Passage:
m Rahmen des Völkerrechts haben alle Teilnehmerstaaten gleiche Rechte und Pflichten. Sie werden das Recht jedes anderen Teilnehmerstaates achten, seine Beziehungen zu anderen Staaten im Einklang mit dem Völkerrecht und im Geiste der vorliegenden Erklärung zu bestimmen und zu gestalten, wie er es wünscht. Sie sind der Auffassung, daß ihre Grenzen, in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht, durch friedliche Mittel und durch Vereinbarung verändert werden können. Sie haben ebenfalls das Recht, internationalen Organisationen anzugehören oder nicht anzugehören, Vertragspartei bilateraler oder multilateraler Verträge zu sein oder nicht zu sein, einschließlich des Rechtes, Vertragspartei eines Bündnisses zu sein oder nicht zu sein; desgleichen haben sie das Recht auf Neutralität.Russland ist wie alle jetzigen Natomitglieder aus der Konkursmasse des Warschauerpakts Unterzeichner dieser Schlussakte. Wenn sich Russland also über den Beitritt dieser Staaten beklagt und eine angebliche Zusage unterstellt, verstößt man damit bereits gegen diese KSZE-Vereinbarung. Es anders zu sehen, erfordert schon die ideologische Brille. olga
oldine hat auf das Thema Re: Ist die Linke nicht regierungsfähig ? im Forum Innenpolitik geantwortet
jetzt mußte ich - was hier selten vorkommt - doch schmunzeln.
Es gibt offensichtlich so manchen, der mit dem Denken weit mehr als 25 Jahre hinterherhinkt.
25 Jahre hinterherhinken heißt, sich daran zu erinnern, dass die Mehrheit der DDR-Bürger ihren Staat so wie er war einfach satt hatten.
olga
eins steht fest:
Der bloße Namenswechsel von "SED" zu "PDS" bewirkte, dass alle alten SED-Bonzen weiter Mitglied blieben. Hätten diejenigen SED-ler, die wirklich eine Erneuerung wollten eine Neugründung gemacht, hätte man auf sehr viele Mitgliederbeiträge dieser Unverbesserlichen verzichten müssen. Denn die wären der Neugründung sicher fern geblieben. So hat man beides: Stimme und Geld der alten SED-Kader und einen demokratischen Neu-Anstrich.
olga
dir sollte bekannt sein, dass man als Westdeutscher Verwandtenbesuche machen konnte. Was soll also diese Frage?? Ich war Anfang der 80iger mehrfach in Sachsen/Sachsen-Anhalt.
Ich stelle nichts so da wie es mir passt sondern halte mich an die Fakten. Warum müssen eigentlich Ostdeutsche zwanghaft die SED-Diktatur schönreden und jede Kritik an der DDR auf sich persönlich beziehen? Warum müssen sie die Toten an Mauer und Grenze mit dem Unrecht anderen Orts relativieren??
Da müßten doch die Herren der ND-Redaktion doch ihren zynischen Kommentar zu den Mauertoten auf die afrikanischen Flüchtlinge ausweiten: Selberschuld, denn sie wissen ja daß es gefährlich ist...
olga
sorry,ich unterschreibe mit meinem Namen und heiße nicht "olga64".
Und den lass ich mir nicht verbieten, weil jemand meinen Namen als "nick"-Bestandteil nutzt.
Auch inhaltlich wird es sicher keine Verwechslung geben.
olga
Ich glaube, das ist eine Art Verdrängung.
Ich habe es eigentlich aufegeben, mit ehem. DDR-lern über die DDR zu diskutieren. Immer wieder macht man die Erfahrung, dass Kritik am SED-Staat dann als persönlicher Angriff auf das eigene Leben mißverstanden wird. Und natürlich hat eine "Wessi" keine Ahnung, auch wenn es diverse Besuche in der DDR bei entsprechenden Anmlässen gab. Auch wenn man nächtelang mit DDR-Bürgern politisch dikutiert hat. Seltsamer Weise hat bei diesen Dikussionen kein Ostdeutscher auch nur ein gutes Haar an seinem Staat gelassen, sondern alles in Grund und Boden kritisiert, und das vom Fabrikdirektor bis zum FDJ-Funktionär. Ja da wundere ich mich nicht wenn diese negative Grundhaltung nun auf den neuen Staat projeziert wird, in dem man nun verdammt ist zu leben. Und nun wird die Vergangenheit mit der rosaroten Brille romantisiert.
Wer die Verbrechen des SED-Regimes negiert weil er selbst nichts davon wußte oder wissen wollte, der macht es dejenigen nach 1945 nach, die auch von nichts gewußt haben wollten und doch alles nicht sooooo schlimm fanden. Ich mache jetzt keinen Systemvergleich sondern sehe nur die Parallelen der Verdrängung.
olga