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Walter, dann sind wir jetzt in der Abenteuerecke und da gab es doch Am Fuß der Blauen Berge. -- adam
Des gab ja auch noch Bonanza und später die Die Leute von der Shilohranch Die Lieblingsserie meines Sohnes war dann später Ein Colt für alle Fälle mit Colt Sievers (Lee Majors) Gruß poldy
geschrieben von adam
Dazwischen gab es noch Big Valley mit Barbara Stanwyck.
hat auf das Thema Re: was wir damals alles gegessen haben... im Forum Plaudereien geantwortet
Wir hatten in den Sechzigern eine böhmische Köchin, die kochte göttlich. Ihre Liwanzen und ihre böhmischen Knödel bekomme ich bis heute nicht so hin, wie sie damals. Ich habe hier was von "Schwarzsauer" gelesen. Bei uns hieß das ganz schlicht "sauere Brühe", dazu gab es Rindfleisch und breite Nudeln. Saueres Kartoffelgemüse gab es auch öfters oder Linsen, letztere mochte ich nicht besonders, aber da gab es kein Erbarmen, es wurde auch bei uns gegessen, was auf den Tisch kam. An Fisch gab es Forellen oder Karpfen, die hatten wir selber. Selten mal Aal oder Hecht oder dgl., wenn mein Vater mal Zeit zum Angeln fand. Samstags kochte der Großvater und es gab immer Zwiebelfleisch. Sonntags machte meine Mutter entweder einen Schweinebraten und Knödel und ganz selten mal ein Hähnchen. Einfach so im Laden zu kaufen gab es die damals nicht. Die Kartoffeln für die Knödel wurden bereits am Vortag gerieben und geschwefelt. Es stank fürchterlich, aber ich mochte den Geruch trotzdem. Oft gingen wir sonntags aber auch Essen und die Speisekarte war überall gleich und sehr übersichtlich: Schweine- oder gemischter Braten mit Kartoffelknödeln, Sauerbraten mit Semmelknödeln oder Schnitzel mit Kartoffelsalat. Dazu gab es meist noch einen geschmischten Salat aus Kopfsalat, Tomaten und Gurken, selten auch Krautsalat. Als ich zum erstenmal Pommes aß, war ich schon im Teenageralter, bei Pizza sogar schon verheiratet. Als Kind durfte ich bei einer Freudnin mal Joghurt probieren. Es war der einfache mit Marmelade, an weitere Sorten erinnere ich mich nicht, vermutlich gab es keine. Ich lief nach Hause und schwärmte von diesem Joghurt, doch meine Mutter war unerbittlich. Sie meinte, sauere Milch wäre dasselbe, aber Vater hatte ein Einsehen und ich bekam nun täglich meinen Joghurt, kostete 50 Pfennig, das weiß ich noch genau. Und weil ich grade bei der Milch war, die musste ich täglich beim Bauern holen....... kuhwarm schmeckte sie am besten. Wenn mir auf dem Heimweg der Nachbarsjunge begegnete, kam es schon mal vor, dass er die blecherne Milchkanne entgegengeschleudert bekam. Dann kroch ich bei der Bäuerin zu Kreuze, die mir die Kanne jedesmal wieder auffüllte. Oft gab es Kartoffeln in verschiedenen Variationen, z. B. als "Riebler" oder "Schopperln" mit Kraut und gekochtem Schweinefleisch. An Gemüse gab es, ausser Kraut, wenn mein Erinnerungsvermögen mich jetzt nicht trübt, gelbe Rüben, Blumenkohl, Kohlrabi und Wirsing. In mir kommen gerade so viele Erinnerungen hoch.....
Selbstgestrickte Socken stopfe ich, gekaufte schon lange nicht mehr, da lohnt es sich nicht. Gruß, silence
hat auf das Thema Servus, grüß Gott, guten Abend! im Forum Neuvorstellungen geantwortet
Hallo miteinander, ich habe mich hier angemeldet, um mich auszutauschen, mich zu unterhalten, mir gelegentlich etwas zu Zeit zu vertreiben usw. Und keine Angst, ganz so still, wie mein Nick vermuten lässt, bin ich nicht. Allerdings brauche ich wohl noch ein Weilchen, um durchzusteigen, wie das hier alles funktioniert. Gruß, silence

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