Benutzerprofil von Michael
Zum Glück gibt es noch andere Möglichkeiten als Ginko Präperate zu nehmen. Ausserdem bezieht sich diese Studie hauptsächlich auf Demenz Erkrankungen. Dass es nicht jeden trifft ist schon damit bewiesen, dass viele ältere Meschen bis ins hohe Alter geistig aktiv sind. Meist sind es aber freischaffende Künstler oder Autoren, wie Helmut Schmidt, für die Ruhestand ein Fremdwort ist. Das wiederum beweist dass geistige Aktivität das beste Mittel gegen nachlassende Gehirnfunktionen ist. Nur kann nicht jeder Schriftsteller oder Maler sein, wenn er bisher nicht in diesen Berufen tätig war. Dagegen ist es möglich Hobbyschriftsteller/in zu werden, wenn es einem Spass macht. So habe ich kurz nach meinem vorzeitigen Ruhestand begonnen, mehrere Buchmanuskripte zu schreiben. Allerdings nur so zu Spass an der Freud, was den Vorteil hatte, dass ich mir das Thema selbst aussuchen konnte, ohne Rücksicht auf Kommerz. Im Netz gibt es ausserdem einige Portale die an diesen Hobbyautoren interessiert sind.
Wer kennt es nicht, wenn einem mal wieder der Name eines bekannten Künstlers nicht einfallen will.
Dann versucht man krampfhaft sich daran zu erinnern, aber vergebens. Wenig später fällt einem der Name wieder ein. So oder ähnlich ergeht es vielen von uns und das ist nicht immer lustig. Neben Namen sind es besonders Begriffe, die zu benennen , immer schwerer fallen, je älter man wird. Mir fällt dabei mein Vater spontan ein, der im fortgeschrittenen Alter stets von Dings redete, wenn ihm der Name nicht einfiel. Wir mussten dann immer erraten was er wohl damit gemeint hat.
Die Wissenschaft verrät zu diesem Thema, dass es insbesondere der nachlassenden Informationsverarbeitung der Gehirnrinde, auch Neocortex genannt, zu verdanken ist, wenn Begriffe nicht mehr so leicht zugänglich sind. In der Regel beginnt der Prozess um das 60. Lebensjahr und wird fortschreitend schlimmer.
Ob er aufzuhalten ist konnte ich noch nicht ermitteln. Wohl eher nicht, bestenfalls zu verzögern.
Vmtl. liegt es am Hirnstoffwechsel, dass die Informationsverarbeitung unseres Gehirns nachlässt.
Es gibt wohl einige Vorschläge für Verbesserungen, wie Durchblutungsförderung durch Sport und Zusatzstoffe, aber auch geistige Aktivitäten. Nachweisbare Ergebnisse scheinen aber nur wenige vorzuliegen.
Umsomehr wäre es interessant ob jemand von euch Erfahrung damit gemacht hat, sei es in Bezug auf Gehirnjogging oder Gingopräperate und v.m. Auch der Umgang mit jungen Menschen, wie Enkeln, soll angeblich förderlich sein. Erzwingen soll man es jedoch nicht, da dies die Motivation erschwert. Gedächtnistraining jeglicher Art soll schliesslich Spass machen, sonst bringt es nichts!
Na, ich weiss nicht so recht, ob ich hier richtig bin. Es klingt mir alles - bis auf wenige Ausnahmen - so wehmütig, lamentierhaft, fast endgültig, zu Ende gehend... Ist ja recht so, stimmt alles, aber...Vielleicht ist es auch die Jahreszeit, die zu einer eher melancholischen Stimmung verleitet. Die hat natürlich besonders in einem fortgeschrittenen Alter und entsprechender Veranlagung zur Folge , dass diese Menschen pessimisticher gestimmt sind. Im Frühling und Sommer sieht das schon wieder ganz anders aus. Wer da noch trüben Gedanken nachhängt ist selber schuld. Das Alter selbst hat damit m.E. nach generell weniger zu tun. Ich kenne viele alte und fröhliche ebenso wie junge und traurige Zeitgenossen. Auch der Charakter spielt sicher eine Rolle wie man mit dem Älterwerden und die damit verbundenen Unanehmlichkeiten fertig wird. Auffallend sind viele unter den Sternzeichen Widder und Löwe geborene Menschen optimistischer als andere.
Diese Diskussion geht nun schon seit April letzten Jahres. Seitdem hat sich nicht viel geändert, was die Stabilität des Euros betrifft. Auch die sog. Pig Staaten sind eher mehr denn weniger geworden. Hinzu kommen die osteuropäischen Länder die auf unabsehbare Zeit auf die Hilfe der reichen Lander angewiesen sein werden. Ich glaube dass selbst die besten Analysten und Wirtschaftsfachleute nicht wissen wie das mit Europa und dem Euro ausgeht. Für uns Rentner aber stellt sich doch die Frage was mit unseren Ersparnissen und der Rente passiert. Wenn alles den Bach hinuntergeht dann auch unser finanzielles Polster, sofern es nicht sicher angelegt ist. Diese Überlegung liegt mir ehrlich gesagt noch mehr am Herzen als die Frage nach einem geeinten Europa, das inzwischen aus dem letzten Loch pfeift. Wobei die warnenden Stimmen in letzter Zeit immer lauter werden. Mit Beschwichtigungen allein ändert man nun einmal nichts. Unsere Politiker müssen endlich handeln, sonst sehe ich schwarz für Europa.
[quote=morpho] Ich finde die totale Ablehnung von Werbung sehr erstaunlich. Jeder, der ein Geschäft betreibt, weiß, dass er dieses nur halten kann, wenn es bekannt ist. Werbung hat zunächst einmal die Funktion, irgendein Angebot bekannt zu machen. Das ist nicht verwerflich. Verwerflich wird es nur, wenn dafür gelogen wird. KarlDa hast du recht Karl. Erstaunlich ist jedoch dass bei Tests meist die Produkte schlecht abschneiden , die am meisten Werbung machen. Dass dies auch noch sog. Markenprodukte sind und dazu die teuersten, darf einen nicht wundern. Schliesslich muss die viele Werbung der Kund auch noch bezahlen, obwohl er dafür ein schlechteres Produkt bekommt. Ihr glaubt mir nicht? Bestes Beispiel sind die Tests von Öko-Test. Dort schneiden fast immer die teuersten Produkte am schlechtesten ab. Der Grund ist oft fehlender Wirksamkeitsnachweis oder schädliche Inhaltsstoffe. Wenn das nicht gegen zu lauttönende Werbung spricht. Deshalb kaufe ich grundsätzlich Produkte die wenig oder keine Werbung dafür machen. Meist sind sie billiger und auch noch besser!
Und wie stehts bei dir?zuerst hätte ich gerne deine Antwort erwartet. Da du aber schon fragst. Ich habe mich schon intentiv mit diesem Problem auseinander gesetzt. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich meine Zeit bewusst einteile. Nicht nach Plan, doch möglichst so dass ich nicht zu einseitig werde. Abwechslung ist bei mir obererstes Gebot. Dazu gehört auch dass ich auch mal gar nichts mache und nur nachdenke. Schliesslich habe ich doch die Zeit dazu. Auf jeden Fall lasse ich mir von den Medien nicht meine Zeit stehlen. Der Fernseher wird nicht vor 20 Uhr eingeschaltet, ein Handy nur für Notfälle benutzt und einen MP3 Player benutze ich äusserst selten. Bleibt der PC der mein Kommunikationszentrum darstellt und auch nur zeitweise eingeschaltet wird. Dazwischen gehe ich viel an die frische Luft oder zum Shoppen. Schliesslich braucht auch der Hund seinen Auslauf. Da gibt sich immer wieder Gelegenheit mit Hundehaltern zu plaudern und den Lieblingen beim Spielen zuzusehen.
Erinnern wir uns noch wie es früher mit unserer Medienlandschaft ausgesehen hat? Da gab es maximal 3 Fernsehprogramme, kein Internet, weniger Bücher und vorallem kein Handy, MP3 Player usw.
Welch eine glückliche Zeit im Vergleich zu heute! Ich galube dass ein Grossteil von Stress und gefühlten Zeitmangel auf das riesige Angebot von Medien zurückzuführen ist. Sind wir mal ehrlich. Trotz wesentlich mehr zur Verfügung stehender Zeit im Ruhestand glauben wir immer wenig davon zu haben. Allein der Umgang mit dem PC frisst mehr Zeit als wir uns bewusst sind. Nicht dass es immer vertahne Zeit ist, sie kann auch produktiv und damit sinnvoll genutzt werden. Was von vielen TV Angeboten nicht immer behauptet werden kann. Trotz allen bleibt es für viele ein unbewusster Stress sich unter all diesen Angeboten täglich, ja stündlich zu entscheiden. Allein das Angebot das SAT-TV bietet ist bald nicht mehr zu überschauen. Bleibt nur mehr die Aufzeichnung von Programmen, die dann aber mangels Zeit in Vergessenheit geraten. Nicht viel anders sieht es mit den anderen Medien wie Musikplayer oder in Zukunft des Bookreaders aus. Da alles mehr oder wenig erschwinglich ist, wird es in der Regel auch konsumiert; nach dem Motto - ja nichts versäumen.
Die wenigsten fragen sich ob das uns auf Dauer gut tut. Unser Gehirn muss oft Schwerarbeit leisten bei all dieser Auswahlarbeit. Das führt dann oft zu Übermüdung oder Überreizung. Auf der Strecke bleiben die Kommunikation sowie das menschliche Miteinander. Insofern war es früher vielleicht doch besser, oder?
Michael hat auf das Thema Re: Fühlt ihr euch von der heutigen Werbung angesprochen? im Forum Plaudereien geantwortet
Werbung ist für mich ein Reizthema und war es schon immer. Vorallem suggestive Werbung halte ich für schädlich und menschenverachtend. Da werden Menschen manipuliert und ausgenützt. Einzig die informative Werbung ist in dem ganzen Werbedschungel noch akzeptabel.
Ich habe daraus die Konsequenzen gezogen und schaue und höre mir absolut keine Werbung an. Ausserdem meide ich Medien die zu aufdringliche Werbung offerieren. Das hat mir manchen Fehl- oder Spontankauf erspart.
M.E. ist es sinnvoller sich in den entspechenden Fachmedien wie Zeitschriften oder Internet zu informieren, bevor man eine grössere Anschaffung tätigt. Dann erspart man sich meist viel Ärger. Werbung ist da eher kontraproduktiv!
Michael hat auf das Thema Re: Wer hat Erfahrung mit Google-Chrome ? im Forum Computerhilfe (PC-Abteilung) geantwortet
Hallo! Ich lies gerade Eure Beiträge.Ich bin der Meinung das viel zu viel auf Geschwindigkeit geachtet wird.Für wie wichtig ist es Euch wohl damit.Ich dachte ich sei bei einem Seniorentreffganz richtig! Mir kommt es auch nicht auf die absolute Geschwindigkeit an. Wenn eine Internetseite zügig geladen wird, reicht mir das. Bei den heutigen Übertragungsgeschwindigkeiten spielt das m.E. eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist der Komfort eines Browsers. Da scheiden sich meist die Geister. Ich habe schon viele Browser installiert und eine Zeitlang parallel zu meinem Standartbrowser laufen lassen. Doch keiner bietet so viel Addons und Möglichkeiten wie der Firefox. Mag sein dass er durch die Addons etwas langsamer ist. Dafür hat er einen Downloadmanager und einen Downloadhelper um um einige Tools zu nennen, die den Download wesentlich erleichtern. Wichtig ist ausserdem die Sicherheit, die wiederum von der Aktualität der Updates abhängt.
Jeder Lebensabschnitt, also Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und Ruhestand hat wie alles im Leben Vor- und Nachteile. Ich persönlich möchte deshalb nicht mehr jung sein da meine Jugend nicht sehr erquickend war.
Richtig froh bin ich eigentlich erst im späteren Erwachsenenalter geworden. Und wirklich ausgeglichen erst im Ruhestand, den ich allerdigs bereits mit 55 Jahren angetreten habe. So kann ich mich über mein gegenwärtiges Leben nicht beklagen. Finanziell stehen die heutigen Rentner sowieso meist gut da. Wer weiss wie es späteren Generationen ergeht. Auch medizinisch werden wir heute so gut wie nie betreut. Wie es im Pflegefall aussieht steht auf einem anderen Blatt. Alles in allen können wir Ruheständler glaube ich zufrieden sein. Man sollte eben aus jedem Lebensabschnitt das beste für sich heraus holen, so es möglich ist. Deswegen ist es müsig uber die Vergangenheit zu resümieren und auch an die Zukunft sollte man nur noch eingeschränkt denken. Ich lebe stattdessen voll in der Gegenwart und geniesse jeden Tag, solange ich es noch kann.