Benutzerprofil von ehemaligesMitglied451
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: MITTELALTER im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
fortsetzung
siehe hier in Wikepedia Integration
Da es hier Menschen islamischen Glaubens geht und nicht um eine bestimmte Volksgruppe
bietet unser GG durch die absolute Religionsfreiheit beste Voraussetzungen. Die strikte Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus ist der wesentliche Beitrag, den unsere Gesellschaft leisten muss. Alles andere müsste von den Muslimen kommen.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: MITTELALTER im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
richtig ist, dass man zunächst die begriffe klären sollte, bevor man über sie diskutiert. Das ist hier nicht geschehen.
In erster Linie begreife ich Integration aus der Sicht der Muslime. Von meinerseite sehe ich einen vollkommen ausreichenden, von unserer Verfassung bereitgestellten Raum, kulturelle Unterrschiede zu leben. Integration heisst nicht gleichmachen.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: MITTELALTER im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
nein ich werden auf diesen user überhaupt nicht reagieren, da dies allenfalls mit einer Strafanzeige möglich wäre, was wir für ein Internetforum aber albern erscheint.
Also wird er ignoriert, wo für er dankbar sein sollte.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24 im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
Ein klassisches Beispiel für fehlenden Integrationswillen ist die lauthalse und marktschreierische Kampagne zum Mord an Marwa El-Sherbini:
Wir lesen im Eingangsportal des Islamrates unter "Aktuelles"
Islamratsvorsitzender mahnte politische Konsequenzen an
Sonntag, 12. Juli 2009 um 22:02 Uhr
Der Vorsitzende des Islamrats für die Bundesrepublik Deutschland, Ali Kizilkaya, hat den Verletzten Ehemann der im Dresdener Landgericht getöteten Marwa El-Sherbini besucht. „Die islamische Gemeinschaft trauert um Schwester Marwa El-Sherbini, die auf schreckliche Weise ermordet wurde. Die islamfeindliche Tat hat uns zutiefst erschüttert. Unser tiefstes Beileid und Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Verwandten, denen wir in dieser schweren Zeit viel Kraft wünschen“, erklärte Kizilkaya.
oder das hier:
Schon bei der Beerdigung von Marwa S. Anfang der Woche in ihrer ägyptischen Heimatstadt Alexandria waren die Emotionen hochgeschlagen. «Nieder mit Deutschland», riefen einige der etwa 1000 Gäste des Trauerzugs. Am Freitag nahm die im Westen am Pranger stehende Regierung des Irans diese Stimmung unter den Muslimen auf. Mehrere Hundert Iraner - meist Anhänger des Regimes - gingen mit einem symbolischen Sarg auf die Straße und auch sie skandierten: «Nieder mit Deutschland.»
Oder die unverschämte Forderung des Holocaust-Leugners Ahmadinedschad nach UN-Sanktionen gegen Deutschland. Der Vorfall sei ein Beweis für die "Brutalität der deutschen Regierung und ein absoluter Beweis für die Korruption des deutschen Justizsystems", sagte Ahmadinedschad.
Wer im Gastland anfängt, wegen eines tragischen Mordes derartige Hetzkampagnen zu unterstützen, der zeigt wenig Gespür dafür, was Integration ist.
Ein gutes Stück Integration wäre geschafft, wenn muslime in Deutschland diesen Mord so sehen könnten, wie die Deutschen: Die Gewalttat eines Einzelnen. Und noch mehr wäre geschafft, wenn der Islamrat oder andere wegen dieser unverschämten Anmassungen des
Ahmadinedschad protestieren würden und nicht "politische Konsequenzen" wegen einer einzelnen Straftat fordern würde. Wer das in diesem Zusammenhang fordert zeigt eigentlich, dass er das ganze System des Staates in dem erlebt, nicht so ganz verinnerlicht hat oder auch nicht verinnerlichen möchte.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24 im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
Wo siehst du "Bitten und "Betteln"? Wenn Du damit die Dringlichkeit kritisieren möchtest, mit der wirksame Maßnahmen zur Integration gefordert werden und ausdrücken willst, dass wir die Integration abblasen sollten, dann würde ich dies für einen riesigen Fehler halten.Integration ist kein Arbeitsprogramm für Nicht-Muslime, dass man an oder "abbläst". Welche Bringeschuld an Muslime, sich doch gnädigerwiese integrieren lassen zu wollen, möchtest du denn vorgeben? Dein Denkansatz erweckt den Eindruck, als ob Muslime in deinen Augen Leute sind, denen man auf die Sprünge helfen muss. Das Problem ist, sie lassen sich nicht bevormunden. Du bist genauso wie hier fast alle (Polemik-profilaktisch: mich eingeschlossen) überhaupt nicht in der Lage sich in den Denkansatz streng gläubiger Muslime hineinzuversetzen. Was sollen denn das konkret für Massnahmen sein, die du so vehement einforderst? PRIMÄR ist Integration die Aufgabe desjenigen, der kommt und nicht desjenigen der schon da ist. Viele Muslime leisten dies ohne, das das Thema "Integration" an die grosse Glocke gehängt werden muss. Sie brauchen auch niemanden wie dich, der ihnen verbal jovial auf die Schulter klopft. Ein anderer TEIL (wahrscheinlich eher durch Lautstärke als durch ihre Zahl bemerkbar)der hier lebenden Muslime sind eben weniger bereit, sich zu integrieren. Dies ist das eigentliche Problem. Mit Liebedienerei wird das bestimmt nicht aus der Welt geschafft. Sprechen ja, aber das setzt Integrationswille und Gesprächsbereitschaft voraus. Diese Vorleistung muss erwartet werden. Du wirst auch durch noch so lautes Geschrei die islamischen Gruppierungen, die dazu nicht bereit sind, nicht wegdiskutieren. donaldd P.S.: meine Frage, wie du deine Behauptung, ich hätte mich gegen Gespräche ausgesprochen, mit etsprechenden Textnachweisen untermauern kannst, hast du erwartungsgemäss unbeantwortet gelassen. Oder suchst du den Text noch?? donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24 im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
dieser Teilaspekt ist interessant im Zusammenhang mit dem Veranstalter der DIK.
Gerade Schäuble ist derjenige, der gegen diese These (Unschuldsvermutung) verstösst und alle Bürger generell aus sicherheitsstrategischen Überlegungen heraus unter eine Art Generalverdacht gestellt hat. Er ist dafür heftigst kritisiert worden. Wie man an vielen Stellen hier im Forum nachlesen kann,habe ich mich dazu auch sehr kritisch geäussert. Wie nun das Scheitern (und nur so kann man das Ende einer Konferenz ohne einvernehmliches Ergebnis ehrlicherweise bezeichnen) zeigt, ist es dieser Generalverdacht, den der Islamrat u.a. veranlasst, das Ergebnis grösstenteils nicht mitzutragen. Ich zitiere aus der Stellungnahme des Islamrates:
"Der Islamrat kann auch die Schlussfolgerungen des Gesprächskreises „Sicherheit und Islamismus“ für das 4. Plenum der Deutschen Islamkonferenz nicht mittragen. Diese „Schlussfolgerungen“ basieren auf einem Präventionsansatz, der Muslime ohne konkreten Anlass als potentiell gefährlich einstuft, um damit, Präventionsmaßnahmen gegenüber allen Muslimen zu rechtfertigen.
......
Angesichts der vermeintlichen Größe der terroristischen Gefahr sieht sich der Staat gezwungen eine Abwägung der Rechtsgüter vorzunehmen. Daher sei eine Präventionspolitik - auch wenn diese erheblich in Grundrechte eingreife - legitim. Diese Präventionslogik bildet die Basis für die Erwartungen des Staates gegenüber den islamischen Religionsgemeinschaften und für seinen Umgang mit Muslimen. Nach dieser Logik werden Einrichtungen islamischer Religionsgemeinschaften als Milieus bzw. Diskurse, die potentielle Gefahr ausstrahlen und vermeintlich Straftäter hervorbringen könnten, vorausgesetzt. Dabei arbeiten die Sicherheitsbehörden mit Vorfeldkonstruktionen und Radikalisierungsszenarien. Die Konturen bleiben aber unbestimmt und abstrakt."
Dieser Text zeigt, dass Veanstalter Schäuble selbst Teil des Problems ist. Dass der Islamrat nun seinerseits diesen Generalverdacht speziell nur auf Muslime bezieht fördert allerdings nicht den Eindruck, dass hier ein besonderer ausgeprägter Integrationswillen vorhanden ist. Hätte der Islamrat diese Kritik generalisiert und die Muslime als besonders von diesem Generalverdacht betroffener Teil der Bevölkerung
dargestellt, wäre ein Schuh draus geworden.
Insgesamt empfehle ich allen, insbesondere aber denjenigen, die all zugrosse Erwartungen in so eine Veranstaltung wie der DIK hegen, diese Stellungnahme des Islamrates sorgfältig durchzulesen. Wer auf Feinheiten achtet, wird bemerken, wie weit die Integration weg ist. Man wird dann auch die kritik der nicht organisierten Muslime an den islamischen Verbänden besser nachvollziehen.
Deiner Feststellung, dass ein verbales Bekenntnis zur Verfassung unsinnig, geschweige denn einforderbar ist, stimme ich zu.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: Was ist extremistisch? im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
es ist wohl Ansicht- uns Auslegungsssache, ob diese mail nur unhöflich ist. Die Polizeikräfte gehen von einer Bedrohungslage aus. Das es nur um Boykott geht, ist deine - nicht belegbare - Interpretation. Die Nerven im Schalkevorstand sollen blank liegen wegen dieser Sommerloch-Aufhetze durch eine Türkische zeitung. Eins kann man auf jedenfall festhalten: Dem Ziel der DIK dient dieser und andere Vorgänge nicht.
hier - im gegensatz zu dir, der wegen dieser albernen Campagne gleich das Schalke wohlfährig das lied ändern möchte -
dieses Zitat hier:
Islam-Archiv-Leiter: Empörung über Schalke-Hymne ist humorlos
Soest (epd). Der Leiter des Zentralinstituts Islam-Archiv-Deutschland, Salim Abdullah, hat die Empörung einige Muslime über die Hymne des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 als "Humorlosigkeit, die zum Himmel stinkt", bezeichnet. "Das Lied ist keine Beleidigung", sagte Abdullah dem epd am Dienstag in Soest. Es erkenne vielmehr Mohammed als Propheten an. "Es ist ein Bestätigungslied. Muslime sollten es aus voller Kehle mitsingen", sagte der Leiter des Islam-Archivs, der selbst Schalke-Fan ist. Er kritisierte die Kampagne gegen das Lied als dumm.
In den vergangenen Tagen hatten sich Muslime verärgert über eine seit 1963 im Schalker Vereinslied enthaltene Mohammed-Passage geäußert. In ihr heißt es: "Mohammed war ein Prophet / Der vom Fußballspielen nichts versteht / Doch aus all der schönen Farbenpracht / Hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht". Der Fußball-Bundesligist lässt die Passage derzeit von einem Islamwissenschaftler prüfen.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24 im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
ja ja karl jetzt wieder lächerlich, sonst dünnbrettborer oder dumm.....
zitat aus mails an Schalke:
“Ihr verdammten Hurensöhne werdet euer beschissenes Lied sofort ändern! Was hat unser Prophet mit eurem ungläubigen Lied zu tun? Löscht diesen Teil oder ihr müsst die Konsequenzen tragen!”
Alles ganz normal und überhaupt lieb und nett, gel?. Das war sicher nicht die schlimmste mail.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: Moslem und Juden im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
seit wann ordnest du hier die beiträge zu. Das war (auch inhaltlich)eine Antwort auf hema 17.36. Du liest dir beiträge wirklich sorgfältig durch.
donaldd
ehemaligesMitglied451 hat auf das Thema Re: Analyse dieses Threads bis Seite 24 im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
wenn dieser Spruch dich stört, dann ist es dein gutes Recht. Dein Protest ist angemessen, dein Humor allerdings wenig ausgeprägt. Es gibt durch aus knackigere Witze rund um den christlichen Glauben. (gehöre ich nicht an)
Im Gegensatz dazu stehen eben diese lächerlichen und überzogenen Proteste wegen eines albernen Schalkeliedes oder wegen einer Mohamed Karikatur. Würdest du adäquat zu diesen Extremisten reagieren, hätte ich jetzt ein paar Hass- und droh-mails im Briefkasten und du würdest zusammen mit einer wüst krakelende Horde eine Schleswig-Holsteinflagge auf der Strasse verbrennen.
Oder ich würde von der deutschen Bischofskonferenz auf eine schwarze liste gesetzt werden....
passiert natürlich alles so nicht. Ist nur ein vergleichendes Denkspiel.
donaldd