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ReifereJugend .

Na ja; jetzt wollen wir doch mal sehen, wie das wird, mit diesen Verboten. Letztlich ist es ja nur so gekommen, wie es leider kommen mußte. Und soweit ich dies beurteilen kann, gab es hierzu ja nun wirklich  keine echte Alternative, nachdem festzustellen war, wie wenig es bei vielen Leuten bringt, an die “Vernunft des Menschen“ zu appellieren. Schließlich ist die Lage viel zu ernst, als daß man sie mit offensichtlich unbelehrbaren Menschen auch noch bei deren Einlieferung auf die Intensivstation diskutieren könnte. Dies um so mehr, als es naturgemäß überhaupt nichts bringt, mit Menschen zu diskutieren, die ein Problem damit haben, die Welt um sich herum so wahrzunehmen, wie sie wirklich ist. So gesehen, geht es also auch darum, Leib und Leben dieser Menschen vor sich selbst zu schützen.   

Nachdem sich die Sache mit der “Ansteckungsgefahr beim SARS-CoV-2 Coronavirus“ inzwischen weitaus dramatischer darstellt als noch vor wenigen Wochen, dürfte die diesbezügliche Diskussion aus jener Zeit wohl mehr oder weniger zur Makulatur geworden sein - auf die hier gelegentlich verwiesen wird.

Daß der eine mehr Risiko mit der Ansteckungsgefahr nimmt als der andere, ist doch wohl völlig normal. Ich finde jedoch, daß wir unser Schicksal mit dem Coronavirus auch nicht gerade heraus fordern müssen. Aus diesem Grund weiß ich auch sehr gut zu unterscheiden, zwischen unverzichtbaren Aktivitäten, und solchen, die ausschließlich meinem Vergnügen dienen. Und für Letzteres (z. Bsp.: Kegeln) setze ich eben nicht meine Gesundheit aufs Spiel, bzw. die meiner Freunde, Verwandten und Bekannten. Was hieran panisch oder gar hysterisch sein soll, will mir beim besten Willen nicht einfallen. Auf jeden Fall würde ich auch nicht in Resignation machen, wie es verschiedentlich hier durchklingt.

Jetzt bin ich zwar weder panisch noch hysterisch, aber doch ein wenig irritiert; denn wenn ich Dich richtig verstanden habe, werden z. Zt. also nur deshalb Messen, Konzerte, Sportverantaltungen, und vieles andere mehr abgesagt, weil es ein paar Menschen an der Körperpflege mangeln lassen ??? Wenn da mal meine kleinen grauen Zellen im Kopf nur kein größeres Problem mit bekommen - bei dieser außerordentlich simplen Erklärung. :-)) Aber nun mal ganz im Ernst: Hierüber würde ich an Deiner Stelle dann doch nochmal - ganz gründlich - in aller Ruhe nachdenken.

Mit bösartigen Unterstellungen bist Du ja ganz gut zugange, aber leider weitab von jeder Realität.
Ich habe das "Seniorenportal" nämlich erst diese Woche entdeckt, und kann demzufolge auch noch nicht unter einem anderen Nickname hier geschrieben haben.
Mir würde so etwas auch überhaupt nicht in den Sinn kommen.
Aber vielleicht ist das ja Dein Ding, da es für Dich offenbar so nahe liegt.
Sei´s drum: Zur Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus fällt Dir offenbar nichts ein. Schade !  
Mir ist übrigens aufgefallen, daß Du von “Mitbewerberforum“ sprichst.
Womit dann auch schon klar sein dürfte, in welcher Mission Du Dich hier bei mir eingefunden hast. :-)

Würde es mit der Ansteckungsgefahr tatsächlich so überschaubar einfach sein, wie Du da sagst, bräuchte man beim Handling mit dem SARS-CoV-2 Coronavirus den ganzen Aufwand eigentlich gar nicht treiben, den es mit diesem im Hochsicherheitslabor gibt.
Keine Schleußen mehr, keinen Kleiderwechsel mehr, und auch kein gründliches Duschen (2xSeife).
Einfach Brille auf, Mundschutz u. Handschuhe an - und das wär´s auch schon.
Sollte man sich vielleicht gleich mal als Patent anmelden, bevor einem andere zuvorkommen. ;-)

Na ja; das kann man so sehen, muß es aber nicht.
In jüngeren Jahren hätte mir das vielleicht passieren können, was Du mir da unterstellst.
Heute bin ich da schon ein kleines, aber entscheidendes Stückchen weiter, und würde es schlicht und ergreifend unter “Enthüllungsjournalismus im ganz konkreten Fall“ verbuchen wollen.
Davon abgesehen, dürfte es doch gerade für Menschen in unserem Alter wichtig sein, daß sie wissen, was ihnen bei ihrem verbalen Eintreten gegen das "Vergnügen" mit dem Coronavirus von den Herrschaften in jenem “Senioren-Treff“ so alles an administrativer Willkür blühen kann.
Nach meinem Verständnis von einem solidarischen Miteinander von Seniorinnen und Senioren, sehe ich mich sogar regelrecht in der Pflicht, diese Schweinerei öffentlich zu machen.
Gleichwohl ist es doch wohl klar ersichtlich, daß deren Schilderung den weitaus geringere Teil meines Beitrags ausmacht.Und so soll es auch sein.
Schließlich ist dieser “50plus-Vergnügungspark“ doch auch geradezu bedeutungslos, im Vergleich zum SARS-CoV-2 Coronavirus.

Wie uns jüngst vermehrt erklärt wird, ist jeder von uns dazu aufgerufen, seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten, die uns mit dem SARS-CoV-2 Coronavirus ereilt hat, der uns in überaus starkem Maße gesundheitlich zu schaden droht. Hierzu bedarf es allerdings auch der Einsicht, daß man sich bei diversen Aktivitäten zurück nimmt, die dazu angetan sein könnten, das Virus weiter unters Volk zu tragen. Und dazu gehört selbstverständlich auch das Hantieren mit dem Sportgerät in einer Kegelanlage. Schließlich sollte man doch nicht ohne Not mit Gegenständen hantieren, die womöglich schon mit diesem überaus ansteckenden und gefährlichen Virus kontaminiert sind.
 
Jetzt will ich mal hoffen, daß ich mit diesem Appell hier respektvoller behandelt werde als in einem anderen namhaften Senioren-Treff, wo ich für meine eindringliche Warnung vor der Ansteckungsgefahr, bei der beabsichtigten Nutzung einer gut besuchten Kegelanlage - von administrativer Seite - nach allen Regeln der Kunst gemobbt wurde.
 
Hierbei wurde ich zunächst “nur“ der Panikmache bezichtigt und verbal etwas heruntergeputzt, um mir dann auch noch gleich den betreffenden Thread zu sperren. Auf meine diesbezügliche Beschwerde, wurde ich dann auch noch gleich in aller Öffentlichkeit - für die betreffende Regionalgruppe - zur unerwünschten Person erklärt; in der ich mich bis dahin großer Beliebtheit erfreut habe, wie mir sicher die Meisten derer bestätigen werden, die mich kennen. Das Ganze gipfelte schließlich darin, daß die Leser meines Threads von der zuständigen Moderatorin öffentlich dazu aufgerufen wurden, mir den Dialog zu verweigern. Nicht zu vergessen, die wiederholt abfälligen Bemerkungen zu meiner Person. Insofern war ich dann auch nicht all zu überrascht davon, daß mir mein diesbezügliches Abhilfeersuchen vom Administrator der Herrschaften mit einem öffentlich zelebrierten Schreibverbot quittiert wurde.
 
Daß sich diese öffentliche Erniedrigungen nicht für eine seriöse Einrichtung gehören, versteht sich wohl von selbst; und daß ich mich hier und da auch mal etwas deftiger dagegen verbal gewehrt habe, wird mir wohl auch kein anständiger Mensch wirklich verübeln können. Hätte ich dies alles auch nur im Geringsten geahnt, wäre ich dort nie zahlendes Mitglied geworden.
 
In der Erwartung, daß man sich hier im Forum darauf versteht, mit einem besorgten Zeitgenossen kultiviert umgehen, will ich mich mal auf einen regen Gedankenaustausch einrichten. Auf jeden Fall werde ich jede diesbezüglich positive Erfahrungen ebenso zu würdigen wissen, wie die negativen, wenn es darum geht, auf der bundesweit bekannten Website gewisse Empfehlungen auszusprechen, die ich hierfür gerade umrüste. Schließlich muß man ja darüber aufklären, wo arglose ältere Menschen gefährdet sind, einer Einladung zu folgen, bei der sie einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion ausgesetzt sind.
 
Jetzt fürchtet man zwar auf einer Kegelanlage nicht ganz so viele Menschen mit diesem Virus antreffen, wie auf einem Kreuzfahrtschiff, aber eine stark frequentierte Anlage könnte bereits derart kontaminiert sein, daß man (Mann/Frau) dort genau so gefährdet ist. Darüber hinaus gibt es natürlich auch noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten, bei denen man sich das lebensgefährliche Virus - ohne jede Not - einfangen kann.
 
Ich will hier beileibe nicht alles vermiesen, was einem Menschen an kulturellen Gewohnheiten lieb und teuer gewordenen ist; aber man sollte schon noch wissen, daß man sich das Coronavirus z. Bsp. auch bei einem ganz gewöhnlichen Restaurantbesuch einfangen kann, wenn man dort mit einem Gegenstandes in Berührung kommt, den zuvor ein Mensch in der Hand gehabt hat, der mit dem Virus infiziert ist. Und das fängt doch dann auch schon bei der Eingangstür an, setzt sich mit Stuhl und Tisch fort, und bleibt auch bei Geschirr und Besteck nicht aus. Von der möglichen Ansteckungsgefahr durch andere anwesende Gäste mal ganz zu schweigen.
 
Schon allein der blose Gedanke daran, daß man hiermit zum Überträger des Virus auf Menschen aus seinem persönlichen Umfeld (Freunde, Verwandte und Bekannte) werden könnte, dürfte doch wohl Anlaß genug sein, für eine gewisse Zeit auf dieses kulinarische Vergnügen zu verzichten.

Im Übrigen muß es ja auch nicht sein, daß man immer erst dann präventiv in der Sache tätig wird, wenn es die Spatzen schon vom Dach pfeifen.
 
Kalle


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