Benutzerprofil von rodaroda
Am Rande bemerkt:
"Aussagen werden nicht glaubwürdiger je länger sie sind."
Ist ja wirklich ein lieber Satz, ein bisserl dumm aber lieb.
Über Abfindungen mieser Manager wurde so oft unter Nennung von Ross, Reiter und Namen allenthalben berichtet, dass es wohl kaum zusätzlich "glaubwürdiger" Aussagen bedarf. Auch wenn dieses Totschlagargument verwendet wird.
Mit dem EP hat es ohnehin nicht viel zu tun, aber das scheint nicht wichtig zu sein.
Merke Olga: es gibt sie wirklich, die bösen, gierigen und absolut selbstsüchtigen Manager, hat sie immer schon gegeben, früher unter anderem Namen.
Ich kenne eine Reihe von Ausnahmen dazu, habe aber auch staunend die Bestätigung selber miterleben können-
rodaroda hat auf das Thema Re: 20 Januar 1942 – Die Wannseekonferenz im Forum Diskussion historischer Ereignisse geantwortet
Zu der Frage an arno möchte ich präzisieren:
Wie soll man ohne Kenntnis der Vergangenheit die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten?
Kenntnis erfordert/ist Erinnerung
rodaroda hat auf das Thema Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden? im Forum Haustiere geantwortet
Die Erkenntnis, dass ein Hund letztendlich vom Menschen (als genetisch geprägtes Rudeltier) geprägt wird, kam ja zum Ausdruck und dürfte unbestreitbar sein.
Was mich jedoch bei der Verfasserin des EP immer wieder negativ fasziniert. ist die Tatsache, dass ein Thema in einer derartig undifferenzierten Weise einseitig dargestellt und behandelt wird, um anschließend auf Tauchstation zu gehen.
Vielleicht sollte man über Provokation nachdenken
anno10 und ullahawaii
da ich auf Lupus antwortete, las ich auch Eure Beiträge.
Mit Verlaub: Diese Aussage ist so richtig wie „Der Krieg an sich ist etwas schlechtes“
Also entweder falsch zitiert oder – pardon –Blödsinn.
Es gibt unter den Diabetikern genügend schlanke Menschen, die diese Behauptung widerlegen. Natürlich ist Übergewicht als gravierender Faktor für den Ausbruch von Diabetes stark befördernd, aber nicht die Voraussetzung.
Insulinpflichtige Diabetiker laufen gerade durch die Verabreichung von Insulin in Gefahr – trotz vernünftiger Ernährung - mit ihrem Gewicht kämpfen zu müssen, da die Eigenkörper-Insulinzuführung nicht mehr durch diesen gesteuert wird und dadurch – bei der zeitweise unvermeidlichen Überdosierung, die Bildung von Fettzellen veranlasst.
Deswegen ist ein intensive Schulung nötig und ausreichende Bewegung, natürlich in Verbindung mit einer krankheitsgerechten Ernährung, zusammen zu beachten.
Merke: Diabetes ist die einzige Krankheit, die allein der Patient therapieren kann und nicht der Arzt.
Hallo Lupus,
Zunächst würde ich Dir empfehlen die Wertewiedergabe Deines Messgerätes (das Du ja für die Feststellung des angegebenen Nüchternzuckers mit 6.4 verwendest) auf mg umzustellen, da es hinsichtlich des Langzeitwertes Missverständnissen führen kann.
Grundsätzlich ist ein HbAc1 von 6.4 ein Wert, der auf Diabetes hinweist (Typ II), während der Wert von 5.3 wiederum aber durchaus in der Norm liegt.
Aus diesen Werten lässt sich noch kein klares Bild gewinnen. Deshalb zunächst etwas Grundsätzliches:
Nüchternzucker ist kein klarer Indikator, da dieser durch verschiedene Parameter zustande kommen kann, die noch nicht notwendigerweise mit einer manifesten Diabetes verbunden sind. Um nicht noch mehr Unsicherheit hereinzutragen, lasse ich es zunächst dabei.
Der Langzeitwert HbAc1 ist zunächst eigentlich der einzige verlässliche Wert – und wie ich oben sagte, Deine beiden Werte für 2 Quartale sind in sich widersprüchlich.
Ich werde mich hüten, ohne exakte Kenntnisse Deiner Essgewohnheiten und der herrschenden Umstände, wie es überhaupt zu diesen Werten gekommen ist, hier eine bestimmte Aussage dazu zu machen
Kannst Du mir etwas Näheres dazu sagen? Bist Du diesbezüglich unter ärztlicher Kontrolle? Misst Du wirklich selber? Wenn ja wann, wie oft und wie? Wurde Dir eine Diabetesschulung angeboten? Nimmst Du orale Diabetesmittel? Hältst Du eine Diät?
Wenn man von fundamentalen Denkfehlern (Planung??)im Zusammenhang mit der Atomtechnik spricht, so dazu nur ein kurzer Rückblick auf die Hinterlassenschaft von Tschernobyl, wie sie vor einigen Tagen in einer Sendung gezeigt wurde:
Man sah die vollzogene Kernschmelze mit einem unförmigen auf den Boden liegenden Buckel. Dieser wurde als 100 kg geschmolzenes Plutonium genannt,
Es wurde darauf hingewiesen, dass bereits ein Mikrogramm für einen Menschen absolut tödlich ist und dass dafür eine "Abklingzeit" von 250.000 Jahren anzusetzen ist.
Jeder mag sich nun ausrechnen, für wie viele Menschen diese Hinterlassenschaft tödlich ist und was sonst noch damit zusammenhängt.
Das war dann ein Aspekt des "Restrisikos".
rodaroda hat auf das Thema Re: Wer ist für den schnellstmöglichen Atomausstieg? im Forum Innenpolitik geantwortet
Ist es nicht eine schizophrene Diskussionslinie, wenn man sich, statt über greifbare Sicherheitsbedürfnisse, die einem "ins Gesicht springen", über Parteiinteressen unterhalten muss?
rodaroda hat auf das Thema Re: Wer ist für den schnellstmöglichen Atomausstieg? im Forum Innenpolitik geantwortet
In einem anderen Forum platzte mir der Kragen und ich wählte folgende Überschrift meines Beitrage:
Vernunft, die Menschheit hat ein Problem!
In der Tat, wir haben es hier auch. Es wäre schön wenn die Skribenten aufhören würden hier, über etwas im Ausmaß Unfassbares, ihre persönlichen, politischen, emotionalen und ökonomischen Segment-Befindlichkeiten streitig auszutragen.
Statt dessen empfehle ich, sich die Worte der Organisatorin des "Kinder von Tschernobyl" aus der heutigen Sendung "Menschen bei Maischberger", hinsichtlich der "friedlichen" Nutzung der Kernenergie anzuhören und gut zu überlegen. Vielleicht ernüchtert dies manch erregte Gemüter und - Verzeihung - verhindert manch nicht besonders intelligente Einschaltungen.
Ergänzend möchte ich auf einige in den letzten Tagen öffentlich beleuchtete Tatsachen hinweisen und auch zum Nachdenken darüber auffordern:
+ Wie kommt es, dass mit dieser "modernen" Technologie seit etwa 30 Jahren keine neuen AKW gebaut wurden? Weltweit.
+ Wie modern und sicher können solche Bauwerke nebst Technik drinnen, heute noch sein?
+ Welche natürliche Abnützung, die nicht korrigiert wurde, fand statt?
+ Wie haben sich die Parameter der Sicherheitsanforderungen für eine derart gefährliche Technik mit weitreichenden Folgen in 30 Jahren geändert?
+ Wie kann die Weitsichtigkeit der Politik in ihrer Unterstützung, unter diesen Gesichtspunkten, wirklich noch bejaht werden?
+ Wenn seit 30 Jahren keine neuen AKW geplant, gebaut und in Betrieb genommen wurden, wo ist der Nachwuchs an Expertise, Konstruktion, Umsetzung neuer Kenntnisse?
+ Sind wir unter diesen Gesichtspunkten dazu da, die Gewinnmaximierung internationaler Energiekonzerne zu gewährleisten - und wie verantwortungsvoll verhalten sich diese?
und schließlich:
+ Wie stark ist die Verflechtung daraus an Geld, Macht und Zielverwirklichung mit der jeweiligen Politik?
U.A.W. gebeten
rodaroda hat auf das Thema Re: Wer ist für den schnellstmöglichen Atomausstieg? im Forum Innenpolitik geantwortet
Nach dem - zugegeben - Querlesen der letzten Äußerungen, möchte ich nochmals auf folgendes hinweisen:
Wir schreiben hier zwangsläufig über unser eigenes Land und in zweiter Linie über die gegebenen Gefahr, die aus der "Umzingelung" mit AKW aus anderen Ländern bestehen kann.
Zu 1.
D betreibt 17 AKW, die entweder bis 1980 oder kurze Zeit danach, gebaut wurden. In technischen Begriffen also uralte Anlagen. Gsd vom Siedewasser Typ und keine Graphitanlagen a la Tschernobyl
D. hat damit knapp 26% Atomstrom-Anteil, es exportiert allerdings pro Jahr etwa 22 Terrawatt an Strom.
Die Regierung machte uns bei ihrer Laufzeitverlängerung (u.a) weiß, dass bei Abschaltung der AKW hier die Lichter ausgingen. Das war eine Lüge. Das geht schon allein daraus hervor, dass 7 (sieben) Anlagen ohne Probleme vom Netz genommen werden können.
D. hat durch das Setzen auf die Atomlobby verabsäumt die dadurch blockierten erneuerbaren Energien wirksam zu fördern, ja es blockierte sie bewusst, allein durch den Nicht-Ausbau des Leitungnetzes, dem nun etwa 3500km Hochspannungsleitungen für die Einspeisung und Transport fehlen, für Kapazitäten die heute schon vorhanden sind.
Würde das existieren könnten alle AKW ausgeschaltet werden und immer noch 2 Terrawatt exportiert werden.
zu 2
Andere Länder haben noch viel sturer und verhängnisvoll auf Atom gesetzt. Das ist die viel größere und unkalkulierbare Gefahr. Da gibt es Atomstromanteile bis über 80% (F). Und in anderen Ländern, mit z. T. wesentlich noch unsicheren Kandidaten, schaut es auch nicht wirklich besser aus.
Was glaubt Ihr wohl, was für ein Szenario man hier erlebt, wenn in F oder CS ein AKW durchgeht?
Außerdem: Wie es sich jetzt herausstellt, haben deutsche Politiker über Risiken, Gefahren, Störfälle (zuhauf)gelogen, dass sich die Balken biegen und Entscheidungen für "sichere" AKW vollmundig getroffen.
Unsere jetzige Bundesregierung mittendrin. Die dazu veranstaltete Heuchelei ist - wie sich jetzt klar herausstellt - kaum zu überbieten
rodaroda hat auf das Thema Re: Wer ist für den schnellstmöglichen Atomausstieg? im Forum Innenpolitik geantwortet
Also nach der unerklärlichen Kupierung des Beitrags, gefolgt von der Weigerung des Systems an meli zu antworten zu können.... Hier der Rest von zuvor
Im Ernst, Karl:
müssen wir Deutsche eben auch unseren Nachbarn, nicht nur den Franzosen, deutlich machen, dass wir auch bei ihnen keine Kernkraftwerke tolerieren und dass sie abgeschaltet gehören.
Da stimme ich Dir zu. Völlig. Nur von wem erwartest Du in unserer gegenwärtigen Ausstattung der sogenannten „politischen Führung“ dergleichen?
Mit Verlaub ich traue den Personen, die im Oktober 2010 den tiefstmöglichen Kotau vor den Atomriesen fertig gebracht haben, nicht über den Weg.
Dem gegenwärtige Ausbruch der „Verantwortung“ unserer obersten Physikerin (!) traue ich besonders nicht. Trotz eines Hush-Puppy-Blickes.
Die Ausgangslage, die vor und seit dem Oktober 2010 und heute besteht, hat sich nämlich qualitativ kein bisschen verändert, außer dass jetzt das als Katastrophe eintrat, was alle schönredeten. Ausgenommen vielleicht, dass nun klar wird, das der japanische Meiler alt war und Mitte April vom Netz gehen sollte und wir auch 4-5 dieser AKW-Profitgreise herumstehen haben.
Und diese, ausgerechnet diese, also diese Personen sollen auf die Mission in Deinem Satz gehen? Wer glaubt ihnen denn noch? Abgesehen davon, dass es fraglich ist, dass sie das überhaupt tun wollen oder einsehen, oder es in ihren persönlichen politischen Kram passt.
Außerdem steht da das Wort „Moratorium“ im Raum, sehr schwammig dargestellt. Ein Schelm der, der dabei Verbindungen mit Landeswahlen und Machtgedanken knüpft