Benutzerprofil von Charli53

Hallo Olga, ich muss auch hier die >Tiere in Schutz nehmen. Natürlich hat jeder Hund auch Hunger und Durst. Leider wird er in solchen Fällen rückfällig in seine Vergangenheit als wilder Wolf. Ist es bei uns Menschen in solchen Fällen anders? Z. B. Thema Mundraub oder Überfälle mit Diebstahl um dem Ernährungszwang nach zu kommen? Wer ein Tier als sein Eigen bezeichnet, muss es auch artgerecht halten, sonst lehnt sich das Tier gegen seine Rudelführer auf. Ein Hundebesitzer verkörpert das Leitbild eines Rudelanführers. Zeigt er Schwächen, kann es möglich sein, dass die Meute über ihn herfällt, bis es einen neuen Rudelführer gibt. Mir ist ein Fall bekannt, wo ein Mann einen Schäferhund dauernd geschlagen und getreten hat. Dieser Mann stolperte eines Tages und fiel hin, der Schäferhund fiel über ihn her. Leider wurde der Hund danach getötet. Auch hier mußte der Hund leider mit dem Tod bezahlen, nur weil er falsch behandelt wurde. Auch gibt es genug Beispiele, in denen Hunde immer artgerecht und vernünftig gehalten werden und wenn dann seinem menschlichen Rudelführer etwas geschieht, der Hund versucht seinen Herrn/Herrin zu schützen. So ist leider das Leben.

Ich bin neu in diesem Forum und habe erst heute im Fernsehen von der Existenz erfahren. Beim Durchforsten der einzelnen Themen fand ich diesen sehr interessanten Beitrag zu dem ich wie fg. Stellung nehme: Kein Mensch wird als Täter geboren, kein Hund wird als Kampfhund geboren. Es sind Menschen, die ein Tier abrichten, es zum Kampfhund machen. Man kann aus jedem Hund einen Kampfhund machen. Wenn ein Mensch meint, einen Hund sich anschaffen zu wollen, ist das erste Gebot, was soll es überhaupt für eine Hunderasse sein. Habe ich Zeit, mich um das Tier zu kümmern und ihm wichtige Verhaltensregeln bei zu bringen. Jeder Hund braucht die Unterstützung eines Leittieres, dies ist der Mensch. Wird diese Hilfe nicht gegeben, verfällt ein Hund leicht in seine Vergangenheit als Wolf. Falsche Kommandos sind ebenfalls Fehler von Menschen. Rottweiler sind normalerweise keine bösartigen Tiere, wenn sie aber nicht gefordert werden durch langen Auslauf, durch eine fachgerechte Erziehung werden sie schnell zu Bestien. Die Tiere haben keine Schuld, die Halter haben sich vor Anschaffung nicht über das Verhalten und die richtige Erziehung und die benötigte Zeit für das Tier informiert. Tiere brauchen eine Aufgabe, bekommen sie sie nicht, werden sie immer Langeweile haben und evtl. agressiv werden. Ich kenne Fälle, wo 80 KG Hunde von Menschen ausgeführt werden, die froh sind, wenn sie einen Laternenmast finden, um im Falle der Fälle die Hundeleine darum wickeln können. So etwas darf es nicht geben. Egal um welchen Hund es sich handelt, jeder Hundebesitzer müsste eine Hundeführerscheinprüfung bestehen, bevor er sich einen Hund zulegen darf. Man darf nie vergessen, ein Hund ist eine Waffe, wie ein Auto oder ein Gewehr. Hier ist der Gesetzgeber gefragt. Ein Hund muss sich auch wehren dürfen. Wird er von einem Menschen mit einem Stock bedroht. darf er angreifen, wir dürfen es doch auch. Macht er das jedoch, wird er leider als gewalttätig eingestuft, siehe Prüfung Wesenstest bei Hunden. Auch das kann nicht sein. In Medien wird ab und zu von Kampfattacken von Hunden berichtet. Diese von Menschenhand zerstörten Hunden müssen leider eingeschläfert werden, weil es fast nicht mehr möglich ist, ihr Wesen noch in die richtige Bahn zu lenken. Ich wiederhole mich, kein Hund wird als Kampfhund geboren, er wird so erzogen.