Benutzerprofil von usabima

Hallo, bedingt durch ganz viele, auch ungeplante Verpflichtungen erst einmal auf diesem Wege ein ganz dickes Dankeschön für all Eure lieben Geburtstagswünsche - ich versuche, sie alle einzeln in den nächsten Tagen mit einem persönlichen Dankeschön zu beantworten. ich wünschte mir mal wieder nen 36-Stunden-Tag, um alles, was ich tun möchte und auch sollte, erledigen zu können.... auf alle Fälle ist es schöööön, so viele persönliche Nachrichten und Gstebucheinträge vorzufinden! Danke Usabima

Hallo, sicher gibt es unter Euch Forenmitgliedern viele, die Erfahrung mit ihren lten Eltern im fPlegeheim haben- ich übe noch.... Mein Vater (in wenigen Wochen 90 jahre alt) zog mit meiner Mutter, die alsbald starb, in ein Pflegeheim. Nun lebt er da allein in seinem Zimmer und möchte am liebsten 24 Stunden am Tag "bespaßt" werden - aber von mir und meiner Familie - KEINESFALLS von den Mitbewohnern (die erzählen ja immer mur dasselbe!), den dortigen Angeboten, auch selbst mag er nichts tun. Er könnte raus, macht das selten und wenn, dann gibt er viel Geld für irgendeinen unnötigen Kram aus (in diesem Jahr schon drei Rasierapparate, alle taugen nichts) Er war schon immer "winterdepressiv" und muss seit längerer Zeit Antidepressiva nehmen.(WIR merken einen Unterschied, er beklagt sich über die Wirkungslosigkeit des Medikamentes) Wir telefonieren jeden Morgen, jeden Abend, wir gehen jede Woche mit ihm zu irgend einem Arzt (manchmal mehrfach pro Woche) mindestens einmal pro Woche besuchen wir ihn, was wahrlich kein Vergnügen ist, denn er interessiert sich nach wie vor für niemanden, außer sich selbst. Ich würd ihn gern hier und da hin mitnehmen, wenn ich was zu erledigen habe - aber das will er nur bedingt und es ist auch keine Freude für uns, weil er JEDEN kritisiert, die Autofahrer drumrum, die Leute auf der Straße, in der U-Bahn, egal, wo. Und natürlich werden auch wir kritisiert, weil wir Dinge tun, die ihm fremd sind (und um andere Menschen kümmern, ehrenamtlich tätig sein, Freunde besuchen, Freundschaften pflegen, reisen)- das werden wir ihm auch nicht mehr nahe bringen können. Er weigert sich "mir den ollen Leuten da" aus seinem Wohnbereich Kontakt zu haben, isst nur in seinem (schönen) Zimmer, wenn wir kommen, sagt er IMMER, er will nicht mehr leben, zählt dann neue "Schwerst"erkrankungen auf, die er hat, will irgendwelche zweifelhaften Mittelchen, die in der Rentnerbravo annonciert sind, gekauft haben und muss unbedingt zum einem Arzt, weil er erhebliche Beschwerden hat (Augen, Ohren, Haut, Orthopäde, Hausarzt, Lungenfacharzt, Psychiater, Urologe - sicher sind es noch mehr) - da er wegen beginnender Demenz schon lange nicht allein gehen kann (er weiss nicht, was er im Sprechzimmer vorbringen will, fordert den Orthopäden auf, ne neue Brille zu verschreiben, klagt beim Hautarzt übers Hören und so weiter und weiss letztlich nicht, was die Ärzte ihm raten), natürlich sichere ich ihm die Terminvereinbarung zu (die Ärzte der EInrichtung "taugen alle nichts" - er hat noch keinen einzigen kennen gelernt, weil er seine bisherigen Ärztre behalten will, das soll er auch, solange es einzurichten ist) und dann beginnt Teil 2 unseres Besuches: wir hören die Geschichten "von früher", wie schlimm Hitler war, warum ihm alle (auch er!) so willenlos gefolgt sind, wie es in Russland war und wie er den ArdennenKrieg erlebte - JEDE WOCHE, jede Woche - eine Frage, was es bei uns gibt, wie es UNS geht, Fehlanzeige (aber schon immer bei beiden Eltern) Ich erkenne, daß er Zuwendung haben will und braucht - es ist aber so unendlich schwer unter diesen Bedingungen und ich kann so langsam die Senioren verstehen, die sich beklagen, weil sich die Kinder und Enkel zunehmend zurückziehen (gerade zu einer Zeit, wo vermehrte Zuwendgung sinnvoll wäre) Eine meiner vielen Freundinnen, die er sehr gut auch kennt, ging ihn kürzlich trotz knapper Zeit besuchen. Danach rief er bei mir an, um mich zu fragen, ob ich ihm DIE etwa geschickt hätte ? - das ist ja unmöglich, die will er nicht, die kann er nicht leiden, die soll wegbleiben. (eigene Freunde und Bekannte hatten meine Eltern nie) Er tut mir einerseits leid, andererseits macht er mich aber auch mit all seinen heimlichen Eskapaden und mit seinem ignoranten Verhalten wütend, sprechen kann niemand mit ihm über solche Dinge, das lehnt er ab - Übrigens habe ich seit dem Tod meiner Mutter noch kein freundliches Wort von ihm über sie gehört, noch keinen Funken Trauer wahrgenommen, nichts - so ein Leben muss doch schrecklich sein - was könenn wir für ihn noch tun? Usabima

Jetzt würde ich doch wirklich gerne wissen, was wohl passiert, wenn Hannelore und Uschi mal zusammen unterwegs sind . smokie

Usabima

Hallo, ja, da kann man auf veschiedene Weise handeln.....Hannelore hat eben so gehandelt, wie Mabu es beschrieben hat..... Straßenkarten sind eine Klasse für sich, spontan fiel mir dazu auch wieder ein Erlebnis ein: Wir sollten nach einer laangen (und wunderschönen!) Reise die in Hamburg endete, wo unser Auto am FLughafen auf uns warten sollte, bei Freunden in der Heide vorbeikommen. Witterungsbedingt (es war Winter) wollten wir das von der aktuellen Situation abhängig machen und uns nach der Ankunft melden. So geschah es. Wir nahmen das Handy,riefen an und sollten noch den Weg ausführlich beschrieben bekommen. Nein, das ist nicht nötig, war meine Antwort, das wird am Telefon viel zu teuer und wir haben ja "Uschi" dabei, die kennt den Weg! ("Uschi" heisst unser Navi und wir waren sicher, daß das JEDER weiss) Als wir ankamen, wunderten wir uns, daß der Tisch für zwei weitere Leute gedeckt war. Warum? Ja, sagte unsere Gastgeberin, wenn Ihr doch Uschi dabei habt, dann hat Uschi sicher auch einen Mann.... (Sie hat sich so über unsere Besuchzusage bzw. Anküpndigung gefreut, daß sie völlig vergaß, daß Uschi lieber im Auto bleibt und gewiss nicht "scharf" auf Kaffee und Kuchen sein wird - vom Ehemann mal ganz zu schweigen.... ) Usabima

Hallo Mieke, die Hurtigrutenreise ist eine Superreise, da kann man gar nicht genug fotografieren. (ich hab sie schon 2x gemacht und wenn ich genug gespart habe, dann gehts auch nochmal hin) Warum muss es eine Spiegelreflexcamera sein? es gibt ne Menge Bridge-cameras, die Deine Anforderungen erfüllen, Sony und Nikon haben Einiges im Angebot. (nachdem ich mit der Sony DSC-H9 (die es zum Glück nicht mehr gibt) viel Pech hatte, habe ich ne Nikon P90, sie hat ein 24faches Zoom und, was ich extrem oft nutze, ein klappbares Display. Das Nachfolgemodell von der Sony (meine Freundin hat es), funktioniert super und hat auch das klappbare Display Ich würd mal bei Amazon stöbern und da auch die Kundenrezensionen lesen. Nimm nur viele - und schnelle - Speicherkarten mit! Liebe Grüße und GUTE Reise Usabima

Hallo an alle, ja, das mit den Spitznamen.....oft sucht man sich die ja nicht aus... ich selbst bin heilfroh, eeendlich aus dem Alter raus zu sein, als man beim Hören meines Vornamens immer das dämliche Bänkellied von diesem unseligen Schuuuhmachäär aus Treuenbrietzen zu singen begann meine liebste Tante (eher Mutter denn Tante für mich) suchte einst für ihren Sproß einen Namen, der NICHT zu irgendwelchen Verstümmelungen führen sollte und entschied sich für FRANK - er wurde immer nur FrankI gerufen....(Pech gehabt, ne?) Als es noch die DDR-Grenzkontrollen gab, mussten wir mit unseren Jugendgruppen immer Buslisten fertigen, einmal hatte ich eine zu schreiben und dachte, daß ich mit mir völlig unbekannten Jungs und Madels unterwegs sein würde: Wer war nur Bernd Meyer (Goldi)? Oder Peter Schmidt (Fuzzi) oder etwa Elke Müller (Blondi), sogar Marlies Ebermann war mir fremd (Mäuschen) und so ging es weiter, bis der große Bus gefüllt war.....unter mehr als 40 Teilnehmern war niemand, den ich mit seinem wirklichen Namen kannte - und ich kanne alle schon jahrelang.... Nach der Wende, als mein Arbeitgeber eine riesige Firma aus der ehemaligen DDR aufkaufte, konnte ich jahrelang anhand der Personalliste genau sagen, wer aus dem Osten kam, die Namengebung unterschied sich von der aus dem Westen in eklatanter Weise. Manchen war der Name allerdings peinlich, Elvis zum Beispiel, mit Nachnamen Lahm....der träumte von einer Änderung...... und nett finde ich folgende Story: Schulanfang, die Lehrerin in Bayern fragt die Erstklässler nach ihren Namen: I bin der Hannes, Frau Lehrerin, sagt der erste nun, entgegnet die Lehrerin, ich denke, das ist falsch, hier im Klassenbuch steht JOHANNES, Du bist also der Johannes vom Brunnerhof, wer sitzt da neben Dir? I bin der Achim... oh, nein, sagt die Lehrerin, das kann auch nicht sein, Du bist der JOACHIM! Auch JOachim wundert sich, wie sein Vorgänger, denn.... Ihr wisst schon... aber dann kommt der nächste Junge dran, die Lehrerin fragt ihn nach seinem Namen: Sagt der laut und stolz : Frau Lehrerin, I bin der JOKURT Usabima

Hallo, als VIEL-Reisende und VIEL-Fliegerin könnt ich ein ganzes Buch mit Koffer-erfahrungen und -zerstörungen schreiben. Es mag durchaus Qualitätsunterschiede geben, doch auch namhafte Firmen nicht im Fachgeschäft, sondern im Kaufhaus gekauft, entsprechen nicht der Qualität, die das Fachgeschäft anbietet (im Klartext: auch Nobelfirmen produzieren Minderqualitäten für Kaufhäuser) Unser Fachgeschäft in Berlin (bzw. deren Mitarbeiter ) erkennt auf Anhieb, ob z.B. ein Rimova-Koffer im Kaufhaus oder bei einem Fachhändler gekauft wurde. Auch wir hatten Bedenken, daß die 4-Rollen-Modelle sehr gefährdet sind, weil die Rollen so offen liegen - stimmt aber nicht, denn unsere 4-Rollen-Modelle haben (im Gegensatz zu anderen Modellen) schon viele Flugreisen einwandfrei überstanden. und es kommt noch besser: Wir haben uns vor längerer Zeit so einen 4-Rollen-Kofferset von Aldi gekauft, ultraleicht (was uns auch wichtig ist, angesichts der Tatsache, daß alle Airlines die Freigepäckgrenzen auf den Transatlantikflügen erheblich reduzieren) diese Koffer sind superhaltbar und stehen einem Nobel-Modell (von denen wir auch einige haben)in NICHTS nach! Also nur zu und die 4-Rollen-Modelle erstanden, ich möchte sie nicht mehr missen, denn sie sind wirklich prima zu handeln! (und wenn was beim Flug kaputt geht, dann kann man das ja melden und es wird kostenlos repariert bzw. man bekommt n neues Teil!) Usabima

,,,danke, Anjeli, so ungefähr haben meine Ärzte das Wirken auch beschrieben - was das Positive angeht - und es wäre schön, wenn die Schmerzen schwinden.....allerdings denkeich, daß allein schon meine Befürchtungen die Nebenwirkungen verstärken und dann lass ich schon deswegen das lieber weg...... so muss aber nicht jeder entscheiden, neulich hat mir jemand von Arkoxia vorgeschwärmt, weil das - obwohl teuer - so sehr wirkungsvoll sein soll (ich meine, es ist ähnlich wie Vioxx, das ja vom Markt genommen wurde.... Usabima

meine Antwort bezieht sich wieder auf alle Beiträge zu diesem Thema...... sicher könnte es hilfreich sein, von anderen Betroffenen zu hören, welche Medikamente bei anderen eben hilfreich waren (selbst wenn die Wirkung bei allen Anwendern unterschiedloch sein dürfte), das wäre dann mit dem behandelnden Arzt zu besprechen - niemand kann immer alles kennen und leider ist gerade bei all den vielen rheumatischen Erkrankungen nötig, auszuprobieren, was denn hilft. Ich selbst habe nach jahrelanger Odyssee in Sachen Rheuma eine massive Medikamentenunverträglichkeit und kann ein Lied von all den Nebenwirkungen der gängigen Medikamente "singen" - aktuell bekam ich von einem - neuen - Rheumatologen die Empfehlung Amitriptylin-neuraxpharm® als Schmerzmittel einzusetzen (ich bin noch am Recherchieren, ob ich mir das zumuten will) und zur Gotu Kola-Empfehlung kann ich mir vorstellen, daß ich mir die Pflanze kaufe und mal eben ein paar frische Blättchen "knabbere" Gotu Kola - vielleicht ist das ja eine Alternative? (danke also für diesen Hinweis) Usabima

...nichts ändert sich, wenn ich mich nicht ändere, ALLES ändert sich, wenn ich mich ändere..... Usabima