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gottfried_p .

Es ging, Hugo, hier um Ideen zur Lösung unter Berücksichtigung der Menschenrechte. Nicht um eine 'Verurteilung' von 'Schuldigen'. Die 'Idee', das Land zu teilen, ist ja heute noch nicht vom Tisch - und m.E. nunmal die Grundlage für den Konflikt. Was wäre denn anderst, wenn morgen die Palästinenser ihren 'Staat' proklamieren würden?
@ hugo: Mit 'besitzen' war der Besitzanspruch einer Volksgruppe gemeint, nicht der individuelle Besitz. Zu Rechten und Pflichten: Erkundige dich mal, ob ein Palästinenser, der z.B. in der Westbank lebt, Eigentum z.B. in Haifa erwerben kann und darf. Und wer z.B. in Israel alles (und warum) von der Wehrpflicht befreit ist. Oder wie die Immigrationsgesetzgebung heute (laut Verfassung) aussieht. -- gottfried_p
Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie man den Nahost Konflikt lösen könnte? Dann schreibt dies hier im folgenden auf.
geschrieben von karl
Mein 3-Punkte-Plan, Karl: 1. Akzeptieren der Realitäten. Israel ist wirtschaftlich und militärisch 'bestimmend' in ganz Palästina. Niemand wird das (gewaltsam) ändern können. 2. Beenden der 'Wer-ist-Schuld-Zuweisungen'. Das 'Rad' wird nicht zurückgedreht werden. Die Frage, wer wen wohin vertrieben hat bringt keinen Vertriebenen zurück. Mit 'Rückkehr-Phantasien' sind die palästinensischen Ghettos in den arabischen Nachbarstaaten nicht aufzulösen. 3. Aufgabe des 'Teilungsplanes'. Solange es die Weltgemeinschaft duldet, anstrebt und fördert, dass sich zwei religiös verbrämte Volksgruppen über das 'Besitzrecht' von Land streiten, wird es immer Streit geben, wer denn nun was 'besitzen' soll/darf/muss. Ziel und Bestreben muss m.E. eine laizistische Verfassung eines Staates Israel/Palästina sein, in dem alle Menschen, die dort leben, gleiche Rechte und Pflichten haben. -- gottfried_p PS: Von deiner ursprünglichen 'Intention' (an Lösungen zu denken und sich nicht in 'Ursache und Wirkung' zu verlieren, ist m.E. herzlich wenig übriggeblieben in diesem Thread.
hat auf das Thema Re: nachdenklich werden im Forum Gesundheit geantwortet
Es kann doch nicht sein, dass wir mit dem Argument, Erbgeschädigte würden das Bewusstsein für Behinderte in der Gesellschaft wach halten, nichts gegen die Behinderungen tun.
geschrieben von karl
So, Karl, habe ich den Text in dem Artikel eben NICHT verstanden. Bei mir hat er den Gedanken ausgelöst: Was, wenn die Gesellschaft nicht nur erlaubt, sondern vorschreibt? Die Möglichkeit befürworte ich ja wie du absolut, da sind wir nicht 'auseinander'. Aber die Gefahr, dass hier auf Entscheidungen der Eltern - und nur die sind m.E. dafür zuständig - bietet sich nunmal auch. Auf deutsch: Wenn betroffene/gefährdete Eltern aufgrund ihrer ethisch/moralischen Einstellung 'würfeln' wollen, sollen sie das tun dürfen, ohne irgendwelche Nachteile zu haben. Zumal das wohl selten genug passieren wird. -- gottfried_p
hat auf das Thema Re: Desinformation im Forum Gesundheit geantwortet
der Artikel von Frau von Hardenberg ist Desinformation pur, So schreibt sie z. B. ...
geschrieben von karl
Mag sein, Karl. Mir ist aufgefallen, dass viele Medien den 'Sachverhalt' recht schlampig dargestallt haben. Mich hat dabei eher 'gestört', dass das oft in 'Richtung Gen-Manipulation/Veränderung' ging. Zu dem, was ICH aus dem 'Hardenbergschen Artikel' (trotzdem) rausgelesen habe - nämlich einen Hinweis auf durchaus mögliche Folgen in unserer Gesellschaft - hast du leider nichts geschrieben. Auch sehr konträre Meinungen enthalten oft den ein oder anderen bemerkenswerten Aspekt, der allzu leicht im Widerstreit des 'für' und 'gegen' untergeht. Ich finde das bedauerlich. Schöne Festtage. -- gottfried_p PS: Dass Möglichkeiten, sobald es sie gibt, auch genutzt werden, braucht doch wohl nicht mehr diskutiert zu werden. Realistisch ist m.E. dann nur noch die Frage wann, wie und von wem.
Was für eine verquere Logik manchen Leute, einschließlich der Autorin des Artikels in der Süddeutschen Zeitung haben.
geschrieben von karl
So ganz, Karl, kann ich deine (harsche) Kritik (auch an Arno) nicht nachvollziehen. Aus dem Hardenberg-Artikel: ... ein Recht abgeleitet wird, kranke Embryonen zu töten, dann verändert das auch den Blick auf Menschen mit Behinderung. Sie könnten deswegen diskriminiert werden, weil ihre Existenz ja hätte verhindert werden können. Der Frage ist doch nicht ganz von der Hand zu weisen, ob die Gesellschaft (die ja die Kosten des 'Würfelns' zu tragen hat), dieses 'Recht' bei bestimmten Risikogruppen bei den Betroffenen (Eltern) lässt. Wie wär's z.B., wenn bei familiär gehäuftem Vorkommen von Trisomie 21 die Gesellschaft ihre Kostenbeteiligung ausschließt, falls 'natürlich' gezeugt (und 'gewürfelt') wird? Sooo abwegig ist es m.E. nicht, dass sich da eine (neue) 'präemptive Euthanasie' einschleichen könnte. -- gottfried_p PS: Dass diese Möglichkeit für Betroffene - so sie es wollen - nutzbar ist und (auch bei uns) sein sollte, finde ich absolut richtig.
Naja, getroffen hat er ja nicht, Bush fühlte sich nicht bedroht - und hat (angeblich) noch angemerkt, dass die Schuhe 'size 10' hatten. Bleibt zu hoffen, dass sich dies für den Journalisten entlastend auswirkt. -- gottfried_p
Das Verfahren selbst ist doch medientechnisch ein Gähner.
geschrieben von donaldd
Das Verfahren ja, donaldd, das Ergebnis nicht. Eine Bestätigung des Verbots kann nicht auf andere Situationen übertragen werden. Wenn das Verbot nicht bestätigt wird, wird es sich 'pro Köln' sicher nicht entgehen lassen, die Veranstaltung zu wiederholen und darauf drängen, dass nicht nur der Veranstaltungsort, sondern auch die Zugangsmöglichkeiten dazu geschützt werden. Auch Rechtsextreme sind nicht ganz blöde. -- gottfried_p
@ Gram: Die 'pro Köln'-Leute konnten doch (bis zu dem Verbot) ihre Meinung frei äußern. Meines Wissens haben die den Beginn der Veranstaltung verschoben wegen der am Flughafen festsitzenden 'Gäste'. Diesen 'Umstand' müssen sich wohl die Organisatoren mit ihren 'schwammigen Informationen' selbst zuschreiben. Dass die Polizei denen einen 'Zugang' freikämpft oder die Leute mit gepanzerten Fahrzeugen zum Heumarkt karrt, war ja wohl kaum zu erwarten. Da hätten sich die (oder die Organisatoren) schon selbst kümmern müssen. @ donaldd: Ich sehe hier nicht die 'Demokratie in Gefahr'. Die 'Grenzüberschreitungen' wie du so nett formulierst, waren M.E. schlichtweg nicht notwendig. Auch das 'Verbot' war m.E. unnötig, irgendwann wäre je die Genehmigung für die Veranstaltung auf dem Heumarkt von selbst abgelaufen. Und schon ein Verfahren vor dem VG verschafft 'pro Köln' wieder Aufmerksamkeit. Beides trägt wohl nicht dazu bei, dass diese Gruppierung bei der nächsten Stadtratswahl WENIGER Kreuzchen bekommt. Die 'Opfer-Rolle' macht sich bei jeder entsprechenden 'Zielgruppe' immer gut. Das ist mein 'Wermutstropfen'. @ Heinzdieter + dutchweepee: Die Demos und Aktionen der Kölner waren ja GEGEN dieses 'Vereinnahmen' und 'Hochspielen' des Themas durch 'pro Köln'. Leider haben Einige nicht kapiert, dass illegales oder gewaltsames Handeln für dieses 'Anliegen' kontraproduktiv ist. -- gottfried_p
Darf so ein Mann(Beckstein) ein Land regieren?
Er darf, Susannchen. Die Bayerische Verfassung verbietet ihm nicht, mit 2 Maß zu fahren. Wenn er erwischt wird, kann er auch ohne Fahrerlaubnis regieren. Auch ist es in Bayern nicht verboten, Blödsinn zu verzapfen, der Beckstein hat da ja bekanntlich ein großes Vorbild: Edy zum Transrapid -- gottfried_p

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