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investigador .


Liebe Forenmitglieder,
besonders diejenigen, die mich auch noch persönlich angeschrieben haben!

Nehmt es mir nicht übel, ich fühle mich inzwischen wie der bekannte Zauberlehrling, der etwas in Gang gestzt hat, das er nicht beherrschen kann. Insbesondere zeitlich - tempus fugit -, ich bin in den Händen der Ärzte, morgen der nächste Termin. Und mit meinen 81 Jahren beherrsche ich hier die Technik auch nicht mehr oder noch nicht. Es ist vorgekommen, dass ich eine längere Epistel verfasst hatte und dann am Ende auf der Tastatur nicht genau mit dem Finger gezielt hatte. Und alles war weg. Wegen des Frusts habe ich dann längere Zeit nicht in den Seniorentreff hineingeschaut,

Ich habe das Latein-Forum ins Leben gerufen, bin aber eigentlich nicht dazu berufen. Zwar riet man mir nach 9 Jahren Latein- und 6 Jahren Griechischunterricht am Humanistischen Gymnasium zum Studium der Altphilologie oder der evangelischen Theologie - ich bräuchte dann nur noch Hebräisch zu erlernen -, aber heraus kam dann ein WISO-Studium. Nur manchmal dachte ich: Da war doch noch was? Und so gab ich dann mal in die Suchmaschine "Latein als Hobby" ein. Ich landete beim Seniorentreff - eigentlich treffe ich mich lieber mit Jüngeren - bei einem Beitrag "Latein ist mein Hobby" von einem gewissen "crassus". Der Beitrag war von 2009. Weitere Beiträge von ihm gab es nicht zu entdecken. Nun, nicht in jedem Heim werden PC-Arbeitzplätze zur Verfügung gestellt. Oder es heißt gar "Ubi sunt qui ante nos in mundo fuere ..." aus "Gaudeamus igitur".  Gesundheitlich bedingt, ist es auch bei mir möglich, dass längere Pausen eintreten werden oder ich ganz zum Verstummen komme.

Ich habe auch noch anderweitige ehrenamtliche Verpflichtungen, und zwar bei Amnesty International, für deren Organisation ich seit 30 Jahren tätig bin, zuletzt etwas überlagert durch Flüchtlingshilfe.

Bei den Sentenzen wäre mir bald der Stoff ausgegangen. Ich freue mich, dass andere, sogar wirklich vom Fach, den Staffelstab von mir aufgenommen haben.

Schade wär's, wenn ich wieder eine falsche Taste erwischte.

Salutat investigador = span. Ermittler, Forscher

(Spanisch ist die einzige Sprache, die ich mir einbilde, in Wort und Schrift wirklich zu beherrschen.)
 

Hallo chris33,

die von Dir zitierten Aussprüche müssen auch schon sehr alt sein. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass ich überhaupt einmal Gelegenheit gehabt hätte, in den Zirkeln, in denen ich mich später bewegt habe, ein lateinisches Zitat loszuwerden. Es hätte einfach niemand als Latein erkannt. Einzige Ausnahme: meine Studentenverbindung. Und dort hatte es auch immer schon eine ironische Klangfarbe. So in dem Sinne: Schöner Cantus ex est. Omnes ad sedes. Colloquium. Ein Speziallatein, das die Römer als barbarisch klassifiziert hätten.

investigador salutat


Man braucht nicht wie ich schon über 80 sein, um mehr und mehr das Gefühl zu haben, dass die Zeit "rennt", im Lateinischen "flieht". Auch dass man die Gelegenheit, lat. den Tag, ergreifen muss. Es könnten nicht mehr Tausende kommen! Zu diesem Lebensgefühl, dem der antike Mensch genau wie wir mit zunehmendem Alter unterworfen war, gibt es, glaube ich, noch andere Beispiele, an die sich Freunde des Lateins erinnern könnten. Also bringt sie hier ein!

Andere Themen wären Klagen über die heutigen Sitten und Zustände in Form von Sentenzen. Bekanntlich beklagte sich der Philosoph Sokrates im antiken Griechenland schon über die Zucht- und sittenlosigkeit der damaligen Jugend. Und römische Tugendwächter verwiesen auf die "mores maiorum", die Gesittung der Altvorderen, vgl. deutsche Ableitung = Moral.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass zu lateinischen Sentenzen niemandem nichts (= doppelte Verneinung) einfallen könnte.

Salutat investigador

"Principiis obsta, sero medicina paratur" (Ovid)
Widerstehe den Anfängen, zu spät wird die Medizin bereit gehalten.

 

hat auf das Thema RE: Latein - eine tote Sprache? im Forum Latein geantwortet

LATEIN IST TOT - ES LEBE LATEIN! So der Titel eines bemerkenswerten Buches von Prof. Wilfried Stroh, emeritiertem ordentlichen Professor für Klassische Philologie in München. Seine Schwerpunkte im Bereich der antiken Literatur waren Rhetorik und - man darf es sagen in diesem Forum, da alle inzwischen eindeutig über 18 sind - Erotik(!), der sich und andere zu begeistern vermag vom lateinischen Abituraufsatz von Karl Marx bis zur sprachlichen Klarheit einer Enzyklika von Benedikt XVI. Klarheit und Eindeutigkeit - nicht umsonst verwendet man zur unverwechselbaren Bezeichnung von Arten in der Zoologie und Botanik, auch bei der Beschreibung von Krankheiten in der Medizin, allerdings mit vielen altgriechischen Einsprengseln, lateinische Bezeichnungen, die international verstanden werden. (Nicht auszudenken, man nähme Bezeichnungen aus dem britischen, amerikanischen oder australischem Englisch!)

Vielleicht war die Zuordnung von Latein zum Bereich Fremdsprachen doch nicht ganz glücklich. Beim Erlernen einer Fremdsprache geht es um den Erwerb von klar definierten Fertigkeiten (engl. skills): Hörfertigkeit, Sprechfertigkeit, Lesefertigkeit bzw. Textverständnis sowie Schreibfertigkeit. Diese können auch einzeln beurteilt werden und ergeben insgesamt ein Gesamtbild einer Schülerleistung.- So wurde Latein (und Altgriechisch) in meiner Gymnasialzeit nie angesehen und bewertet. Es ging damals um Allgemeinbildung, das Abitur nannte sich Reifeprüfung. Neben Mathematik genoss Latein höchste Wertschätzung für die Aneignung von logischem Denken, gleichzeitig ging es um Erwerb von geschichtlichen Kenntnissen, um Einblicke in die antike Kultur und Philosophie. Für die Zulassung zu vielen Studienfächern war das Große Latinum Voraussetzung. Neulich scheiterte dagegen bei einem Erstsemester-Test der überwiegende Teil der Jura-Studenten an der Aufgabe, einen weitschweifig-emotional geschriebenen Kriminaltext mit viel wörtlicher Rede auf ein Drittel mit dem sachlichen Inhalt zu kürzen. Von der Existenz eines dazu im Deutschen benötigten Konjunktivs für die Wiedergabe von wörtlicher Rede hatten die meisten keine Ahnung. (Latein ist für dieses Studium leider keine Voraussetzung mehr.) Die Zeiten ändern sich = tempora mutantur. Schon die Römer beklagten sich darüber. Das weiß ich aus der lateinischen Literatur.

Principiis obsta, sero medicina paratur. (Ovid)
Wehre den Anfängen, zu spät wird die Medizin bereit gestellt. (Darf auch politisch verstanden werden.)

hat auf das Thema RE: Aquí se habla español im Forum Español geantwortet

Hola Wolkenschieber,

por el perfil me he enterado que eres hembra, no macho. Sin saberlo me parece un intercambio algo artificial. En cuanto a tu pregunta: Yo leo también mucho, pero hago uso de un aparato electrónico (un Tolino) - no sé cómo se llama en español exactamente, el término técnico. Mi señora y yo, tenemos toda una biblioteca, libros sobre estanterías en todas las piezas – menos el baño. Había una época durante los años setenta, cuando en Alemania traducciones de autores latinoamericanos eran muy populares (por ejemplo por ediciones de Suhrkamp). Pero yo preferí las novelas en español original, Isabel Allende, Mario Vargas Llosa, Gabriel García Márquez o también Ernesto Cardenal, un representante de la teología de la liberación en América Latina. Actualmente leo de Thomas Mann „Josef und seine Brüder“.

Saludos cordiales de investigador
 
hat auf das Thema RE: Latein - eine tote Sprache? im Forum Latein geantwortet

 

Salve commilitones = Mitstreiter!

Ich wollte auf einen Einwand von schorsch antworten, finde ihn aber nicht mehr, weder hier innerhalb des Diskussionsbaums noch anderswo. Man kann vielleicht auch einen Beitrag zurückziehen. Ich kenne mich hier noch nicht gut genug aus.

Er machte sich stark für Englisch, ich solle doch mal in Bangkok ohne Englisch zurechtkommen. Wie könnte ich etwas gegen Englisch haben, besitze ich doch u.a. auch einen britischen Pass? Der ist wohl nicht mehr gültig. Wer 15 Jahre nicht auf der Insel war, verliert die Staatsbürgerschaft.

Einen guten Gedanken brachte er, dass Sprachenlernen bestimmte Hirnregionen anspricht und immer nützlich ist. Vor allem erlernt man neben einer Sprache auch Denkweise und Mentalität ihrer Sprecher. Eine Auslandstätigkeit nur auf der Basis von Englisch ohne jegliche Kenntnis der jeweiligen Landessprache, führt nicht dazu, dass man weiß, wie die Leute "ticken" und stößt selbst auf Unverständnis. Nun ist Englisch die wohl am leichtesten zu erlernende Fremdsprache - am Anfang. (Ich vergaß Esperanto.) Wenn es dann aber später um die Nuancen und um Idioms geht, wird es immer schwerer, wenn man sich nicht nur im Pidgin-Englisch oder D-English ausdrücken will. In Brüssel hat man seine Schwierigkeiten damit.

An Latein als Gebrauchssprache denkt man beim Schulfach Latein nicht. Das Latein, das wir durch schriftliche Zeugnisse kennen, war wohl die Sprache einer hochgebildeten Oberschicht, eine Kultursprache, die nicht einfach zu erlernen war. Der Mischbevölkerung unter römischer Herrschaft blieb diese Sprache wohl weitgehend für den eigenen Gebrauch fremd. Es bildeten sich wohl schon bald volkstümliche und lokale Varianten, kurz die frühromanischen Sprachen entstanden.

Latein war im westlichen Teil des Römischen Reiches die vorherrschende Sprache - im östlichen Bereich Griechisch - und war nach dem Untergang des Weströmischen Reiches noch viele Jahrhunderte Bildungssprache, Kirchensprache und Brückensprache zwischen den so unterschiedlichen Volkssprachen in Europa. Die letzte Doktorarbeit, in lateinischer Sprache verfasst - zu einer medizinischen Fragestellung -, wurde an einer deutschen Universität Ende des 19. Jahrhunderts eingereicht. Ob das Englische seinen Rang als Weltverkehrssprache so lange Zeit bewahren kann, halte ich für fraglich. Es könnte sein, dass sich unsere Enkel oder deren Kinder als erste Fremdsprache auf Chinesisch einstellen müssen.

Noch ist es nicht so weit. Deshalb nehmen wir uns die Zeit, uns dem Latein zu widmen, einem von manchen als völlig unnützes Hobby angesehen!

Salutat investigador

Principiis obsta, sero medicina paratur. (Gilt auch für die augenblickliche politische Lage.)

Stammt von dem römischen Dichter Ovid und bedeutet:
Wehre den Anfängen, zu spät wird die Medizin bereit gestellt.





 

hat auf das Thema RE: Aquí se habla español im Forum Español geantwortet


Hola,

aquí no se habla español, sino se escribe. No os parece? Soy un miembro nuevo. Antes no tenía idea que existía este portal. Actualmente no tengo mucha oportunidad de conversar con hipanohablantes. Pero hace años era miembro de un club en Bad Neuenahr-Ahrweiler que se llama „Amistad 2000“. Allí participa gente, la mayoría parejas que habían vivido y trabajado en algún país latinoamericano. Presidente y fundadora del club era una peruana.

A ver quién tiene ganas – y tiempo – de contestarme.

Saludos a todos
del investigador


 

Hallo,

ich würde sagen, dass nicht für jeden, in jedem Fall und für jede Hardware Linux geeignet ist.

Ich bin Oldtimer, habe noch DOS = Dirty Old System, vornehm ausgedrückt: PC-kompatibles Disk-Operating-System, kennen gelernt. Da gab es noch die Befehlszeile, in die man seine hoffentlich erfüllbaren Wünsche eingab. Und mit Windows 3.1 lernte ich dann bunte Icons kennen, wo man sich keine Befehle mehr merken musste, sondern nur zweimal klicken musste, um eine Anwendung zu starten. Fast jede Anwendung kostete noch extra, so dass man geneigt war, sog. von Tüftlern kreierte Freeware zu installieren - mit den bekannten Folgen. Alle zwei bis drei Monate hatte ich Windows wieder neu zu installieren.-

Ich geriet dann an einen Kreis von jungen Enthusiasten der AHRLUG = Ahr Linux User Group, die auf Installationsparties den Leuten gratis auf mitgebrachten PCs SuSE, heute openSuSE, installierten, später dann das erste UBUNTU. Nur die verzehrten Getränke und Knabberzeug mussten bezahlt werden. Ich bekam zum Üben (und Spielen) das sagenhafte KNOPPIX ausgeliehen, woher ich noch heute meine Linux-Grundkenntnisse beziehe. Man stellte mir einen Betreuer zur Seite - ich war damals 64 -, der mich für SuSE fit machte. Allein hätte ich das auf meine alten Tage nicht geschafft. Dann kam der Schritt zu K-UBUNTU. Das K steht für die Oberfläche KDE, an die ich ja durch SuSE gewöhnt war. Allein, auch PCs oder Notebooks haben eine begrenzte Lebenszeit, Hauptplatine kaputt. Neue Hardware musste her. Ich war so schlau gewesen, alles Wichtige regelmäßig auf einer externen Festplatte abzuspeichern. Unbedingt empfehlenswert! Dann habe ich mir auf einer ACER EXTENSA 2520 nacheinander LINUX MINT Cinnamon und dann LINUX MINT KDE installiert. Und erlitt Schiffbruch, jedenfalls mit dieser Hardware. Ich glaube, LINUX MINT ist überfrachtet. Die Entwickler wollen mit der von UBUNTU und KUBUNTU her bezogenen Debian-Software möglichst viele propietäre Anwendungen, deren Quell-Codes und Gefahren(!) unbekannt sind, kombinieren.  Meine Frage war nun, was brauche ich wirklich mit fast 81 Jahren? - Ein möglichst schlankes Sytem, ohne viel Multimedia-Klimm-Bimm, das man nur aus Neugierde einmal anklickt. Da fiel mir in einer Zeitschrift eine DVD mit UBUNTU MATE 18.04 in die Hände. Und konsequent wählte ich die Einfach-Installationsvariante ohne Multimedia, ohne Spiele, ohne Bildung, voll funktionsfähig. Dann holte ich mir zusätzlich ein Bildbearbeitungsprogramm, Schach und Sudoku, das Astronomieprogramm Stellarium herunter. Und das war's. Und wunderbar läuft's.

Ich gebe zu, man braucht etliche Jahre, bis man vernünftig wird. Und ein paar Kenntnisse. Zur Not kann ich mir über das Terminal Gewissheit verschaffen, ob alles gut läuft. Wer daran keine Freude empfinden kann und gar nicht wissen will, was da abläuft, für den ist Linux wirklich nichts.

In diesem Sinne
Euer investigador

Hallo - oder Salve!

Folgende Beiträge von mir sollen nicht mehr so lang sein. Ich kann auch kürzer. Ich möchte nur hiermit den Anstoß geben, vielleicht unter "Fremdsprachen" auch eine Rubrik "Latein" einzurichten. Da kann zum Beispiel mal eine lateinische Sentenz zum Bewsten gegeben werden. Oder Fremd- und Lehnwörter lateinischen Ursprungs. Ein Arzt, offenbar ein Liebhaber des Lateinischen, machte mich zum Beispiel darauf aufmerksam, "nüchtern", wie ich im Labor zu erscheinen hätte, sei vom lateinischen "nocturnus" abgeleitet.

Die WELT veröffentlichte schon 2010 einen Artikel mit dem obigen Titel. Das wurde neulich von der ZEIT in einem online-Beitrag aufgegriffen. Gibt es nun auch noch Migranten aus dem untergegangenen Römischen Reich? Nein, es geht um Migrantenkinder, die beim Berliner Ernst-Abbe-Gymnasium die Mehrzahl der Schüler stellen. Latein ist dort ein gern gewähltes Fach. Und Prof. Kipf, Professor für Klassische Philologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, stellte bei einer Schülerbefragung fest, dass 91 Prozent der Schülerbekundeten, dass sich durch den Lateinunterricht ihr Deutsch verbessert habe. Mündlich hätten sie sich zwar schon einigermaßen durchwursteln können, aber schriftlich hatten sie im Deutschen die allergrößten Schwierigkeiten (wie ja heute,viele deutsche Schüler auch).

Lateinunterricht heißt in erster Linie, Texte aus dem Lateinischen ins Deutsche zu übersetzen und dabei schwierige Satzkonstruktionen zu meistern. Dass das hilfreich ist, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Als Junge vom Niederrhein sprach ich kein gepflegtes, sondern ein mit "Knubbele" = Platt angereichertes Deutsch. Im Lateinunterricht  hieß es bei der Übersetzungsarbeit dann immer wieder: "Wie könnte man das noch besser ausdrücken?" Das war Deutschschulung zusätzlich zum eigentlichen Deutschunterricht. Die Schüler werden nach Prof. Kipf in die Lage versetzt, Sprachstrukturen zu erkennen, die den meisten europäischen Sprachen zu Grunde liegen. Sie empfinden Latein auch als eine neutrale Sprache. Die Zeiten, als die Römer noch fremde Länder eroberten, sie ausbeuteten und Arbeitssklaven einfingen, liegen ja nun lange zurück.

Speziell Schüler mit türkischen Wurzeln entdecken, wenn sie von der reichsten Provinz des Römischen Reichs, nämlich ASIA hören, die Kaiser Konstantin bewog, die Hauptstadt des Reichs an den Bosporus zu verlegen, ihre Zugehörigkeit zum europäischen Kulturraum. "Sehr emotional besetzte Themen werden gerade in ethnisch gemischten Gruppen sachlicher und nüchterner besprochen, wenn ein lateinischer Text dazwischen geschaltet ist", meint Prof. Kipf, zum Beispiel bei einem Thema wie die Rolle der Frau.

Interessant ist, dass es Lateinunterricht sogar an Schulen in China gibt. Dort wohl vor allem, um die Denkweise der "Langnasen" im Westen besser einschätzen zu können.

Nun muss mal Schluss sein. Und ich verabschiede mich als investigador österreichisch per
SERVUS ALLERSEITS

 


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