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Theoretiker .

Hallo schorch,

erstmal, besten Dank, daß Du mein Thema am Laufen hältst, wie es so schön heißt.

Es ist sicherlich so, daß Du kein Mischling bist und die vermeintlich besten Voraussetzungen für
resitente Konstitution plus moderner Hirnentwicklung, fallen dadurch nicht ins Gewicht. 😊

Es ist wohl eher so, daß Du ein Mensch bist, der sich gut fühlt und Humor hat,
der gern lacht oder schmunzelt, was auch ich gern tue.

Schau mal in Deinen Paß, wenn da nur eine Nationalität drin steht, dann bist Du kein Mischling. 😜

Doch nun nochmal zu meinem Thema, es geht mir um weibliche Mischlingstiere(Säuger),
welche die Gene ihres Vaters sowie die Gene ihrer Mutter(einschließlich der mütterlichen mtDNA)
in sich tragen und wie ein solches weibliches Mischlingstier seine Gene und seine mtDNA an Ihren
Nachwuchs weitervererbt.
Ich bin gespannt, ob sich noch ein Biologe oder Genetiker zu meiner Mischlingsfrage Stellung nimmt.

So nun machs gut und bis bald.

Grüsse 


 

hat auf das Thema RE: Faszinierend .... im Forum Biowissenschaften geantwortet

Hallo Woschi2,

danke für Dein umgehenden Feedback.

Liebe Grüsse

Hallo schorch,

danke für Dein Feedback, aber was ich meine hat leider nichts mit der Fortpflanzung durch
Bestäubung zu tun, wobei natürlich die fleißigen Bienen und andere derartige Insekten einen
großen Anteil haben. Es hat auch nichts mit der Selbstbestäubung diverser Pflanzen zu tun.

Sondern es betrifft die Weitervererbung der mtDNA durch Hybriden,
welche durch einen intermediären Erbgang,
das Ganze läuft ähnlich einem kodominaten Erbgang,
aber die Merkmale der Tierarten/Unterarten werde jeweils nur zu 50 % ausgeprägt,
wodurch sich dann aus den beiden 50 % die 100 %tigen Mischlinge entstehen.

Über die Vererbung der mtDNA der weiblichen Mischlinge fehlen mir wissenschaftlich fundierte
Aussagen, deshalb habe ich meinen Beitrag geschrieben.

Aber trotzdem danke für Dein Hilfsangebot.

Grüsse

hat auf das Thema RE: Faszinierend .... im Forum Biowissenschaften geantwortet

Hallo Woschi2,

auch ich finde das Foto faszinierend.
Mich würde interessieren,
welche Vergrösserung dafür gebraucht wurde.
Steht/stand das vielleicht in dem zugehörigem Artikel.

Liebe Grüsse

Theoretiker

Hallo an alle hier lesenden und schreibenden Wissenschaftler,
sowie an die lesenden Mitglieder des Seniorentreff,
welche an Genetik interessiert sind.

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin kein Wissenschaftler, sondern mehr ein alter Kauz,
welcher sich für die klassische Genetik in Bezug auf die Merkmalsvererbung bei Säugetieren
interessiert. Hierzu ist mir Vieles geläufig, doch gibt es das Eine oder das Andere,
wozu ich Fragen habe. Da ich im Grund mehr ein Autodidakt bin, aber auch nicht immer was
finde um mein Wissen zu erweitern, so wie zur Zeit, wo ich keine einschlägige Literatur oder
wissenschaftliche Studien finden kann, welche mir weiterhelfen könnten.
Meine Wissbegierde bezieht sich auf die Fortpflanzung einer Art, welche von der Art gleich
sind, aber unterschiedlich in der Unterart sind und es dadurch zu Unterarten-Mischlingen kommt,
welche allgemein und auch biologisch als Hybriden bezeichnet werden.
Ich selbst bezeichne in diesem Schreiben diese Tiere mal als Mischling oder heterozygote Tiere.
Wobei in meiner Darstellung auch homozygote Tiere eine Rolle spielen,
denn um heterozygote Tiere zu erhalten, da müssen sich erstmal zwei homozygote Tiere unterschiedlicher Art/Unterart verpaaren und Nachwuchs zeugen.
Was ich dann auch experimentel an Stelle eines Pünnetquadrates, in kleine Tabellen zeige.
Ausgehend von Kreuzungen AA mit BB, was zu AB führt, wobei ich die jeweils mütterliche
Vererbung der Mitochondrien(mtDNA) mit einbeziehe,
denn ich bin der Meinung bei den jeweiligen Muttertieren, auch den Mischlingen ist es
Ausschlaggebend, daß sie nur die mtDNA weitervererben(in Ei-/Keimzelle integrieren) können,
welche sie selbst vererbt bekommen haben. Wenn in einer Kreuzung eines Vatertieres BB
mit einem Muttertier(Mischling) BA nun eine genetische Aufspaltung der Mischling-Gene
stattfindet und das B die mtDNA weitervererbt, so wird A überflüssig, denn ohne Mitochondrien
kann sich keine Eizelle entwickeln. Das A fällt aus und BB ist der alleinige Nachwuchs.
Daß A auf diese Weise ausfällt, ist wahrscheinlich bis jetzt nicht aufgefallen, weil was noch nie
gebohren wurde(oder was es noch nie gegeben hat), das kann auch nicht vermißt werden.
Ich bitte um Berichtigung meine hier geäußerten Meinung, wenn es von Genetikern anderst
erklärt werden kann. Schonmal vielen Dank im Voraus.

Grüsse an alle Leser

Euer Theoretiker

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Hallo Xalli,

da ich laut der Bilder Deines ersten Beitrages dachte, es geht Dir um die gezeigte Mischlingshündin
und dem Rüden, deswegen habe ich versucht die Eltern dieser Zwei zu rekonstruiere und auch die
Nachwuchsmöglichkeiten dieser Zwei zu benennen.
In Deinem zweiten Beitrag, da hast Du auf mehrere Bilder einen schönen gelblichen Hund gezeigt.
Und Deinem Text konnte ich entnehmen, daß dies ein Welpe der Zwei aus dem ersten Beitrag
gewesen ist. Dieser Hund erinnert nicht mehr an einem Wolf,
obwohle seine Mutter Hundemischling oder Hundemix mit beigemischten Wolfsgenen war.

Wenn diese Mutter(die von Dir gezeigte Hündin mit Wolfsanteil) als Beispiel selber eine
Hündin als Mutter gehabt hat und der Vater war ein Wolfhundmischling(Hybrid),
dann kommt es zu so schönen Hunden, welche keine Wolfsmerkmale mehr zeigen.
Denn in diesem Fall werden nur noch Hunde gebohren,
weil nur noch hündische Mitochondrien vererbt werden.

Wenn die vorangegangene Schilderung der Realität entsprechen würde, dann wäre der Hund
Deines verstorbenen Mannes ein Lupus Familiaris ohne beigemischten Wolfsanteil gewesen.

1. Tabelle zeigt die mögliche Vorgeschichte, wie die von Xalli gezeigte Hündin entstanden sein kann.

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2. Tabelle zeigt wie es zu dem gelben reinerbigen Hund von Xalli gekommen sein kann. Was ich zeige, sind nur die Vererbungsmöglichkeiten laut kalssischer Genetik, wobei die Vererbung der Mitochondrien mit eingebunden wurde, die mtDNA immer von der Mutter vererbt werden.

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So das war es mal wieder in Tabellenform. Hoffentlich haben alle Leser beim Lesen Spaß gehabt.

@ Xalli Dein gelber Hund ist/war ein ungarischer Schäferhund, jedenfalls nach der 2. Tabelle.

Grüsse für Dich und an alle Leser/innen

Theoretiker

 

Hallo Xalli,
leider ist es wieder so spät wie gestern, bevor ich mit dem Schreiben anfangen kann.
Ich habe Deinen 2. Beitrag gelesen und auch die weiteren Bilder gesehen.
Das es ein Mischling aus einem schäferhundartigen Hund und irgend einem Hundemix oder einem
Mischlingshund, was ja auch ein Wolfhundmischlingshündin sein kann, das war klar.
Was Du ja nun fast bestätigt hast, obwohl Du von einem Wolf sprichst, weil es der Tierarzt gesagt hat.
Ich würde sagen, es ist definitiv kein Wolf im Sinn von Canis Lupus Lupus und auch nicht im Sinn einer
Vermischung von reinerbigen Wolf mit reinerbigen Hund, was zu F1-Hybriden führen würde.
Ich würde sagen, es ist ein Mischlingshundemix mit Wolfanteil, wobei der Hundeanteil überwiegt.
Was sich an Hand der Merkmale wie das kürzere Stockhaar und die Farbe, der Schwanz, die Ohren und die etwas kürzeren Zähne, das sind typische Hundemerkmale.
Da du ja auch darüber schreibst, das der Hund sich prima in einer Hundeschule macht,
dann ist sogar dieses Verhaltensmerkmal eindeutig vom Hund.
Ich dachte schon, Du wirst mir erzählen/schreiben, daß Du mit den beiden Mischlingen,
welche Du im ersten Beitrag auf Bilden gezeigt hast, vielleicht Nachwuchs bekommen hast.
Da die Hündin und auch der Hund nicht besonderst groß wirkten, deshalb hatte ich mir dazu
Gedanken gemacht, wie es zu mittelgroßen Hunden kommen kann.
Dazu habe ich mal ein paar Tabellen erstellt.

Die 1. Tabelle zeigt den Spezialfall des kodominaten Erbganges in einer Intermediären Vererbung der Merkmale Groß und Klein, bei der beide Allele und damit auch die beiden Merkmale nur zu 50% ausgeprägt werden. Der Phänotyp(die äußere Erscheinung) liegt also genau zwischen den beiden
homozygoten Merkmalen der Eltern, quasi sind beide 50 prozentigen Merkmale vermischt.
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Die 2. Tabelle zeigt wenn sich die mittelgroßen Hund miteinander verpaaren und was rauskommt.
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Die 3. Tabelle zeigt, wenn in der ersten Tabelle die Mutter Klein und der Vater Groß gewesen wäre.
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Noch ein kurzer Hinweis, warum sich die Eizellen nicht entwickeln. Der Unterstrich unter den Buch-
staben der Allele bei der Mutter zeigt die Mitochondrien(mtDNA) und wie sie weitervererbt werden.
Die Väter haben zwar auch Mitochondrien, aber sie vererben diese nicht, deshalb kein Unterstrich.

Grüsse an alle Leser/innen 
 

Hallo Xalli,

guten Abend zu sagen, daß lohnt sich bald nicht mehr. ich habe noch mal mein Emaileingang gescheckt und finde Deinen Beitrag an mich.
Über soviel Wissen, wie Du denkst verfüge ich wahrscheinlich nicht und in Hunderassen oder
Hundemischlinge bzw. bei Hundemix kenne ich mich eigentlich garnicht aus.
Also erwarte nicht zu viel von mir.
Doch ich versuche mal auf Dich bzw. auf Deine Bilder einzugehen.
Mein Eindruck von der auf dem 1. und 2. Bild zu sehenden Hündin ist den äußeren Merkmalen
nach ein ein Mischlingshund. Typische Ohren vom Deutschen Schäferhund(auch Lupo Italia)
und der gebogene Schwanz einer Hundeart. Das Hinterteil etwas höher als das Vorderteil,
wobei die nicht nur an den weit durchgedrückten Vorderpfoten(bärentatzen) liegt,
was bei einem Rassehund dazu führt,
daß man damit nicht den Rassestandard erreicht und mit einem solchen Hund nicht züchten kann.
Die Augenfarbe ist zwar helles Braun, aber nicht gelb wie bei einem Wolf,
auch die Stellung der Augen deuten auf Hund.
Es scheint ein Mischlingshund aus einer deutschen Schäferhündin oder ähnlicher Hunderasse
mit einem kleinerem Hund/Mischlingshund/Hundemix zu sein.
Das Fell ist kein langes Stockhaar und die Farbe deutet auf Agouti, was dem Wildtyp entspricht.
Wenn ich mich nicht täusche, dann sind da noch so ähnliche Flecken(Gestromt) zu erkennen,
was auch das Erbe von einem Hund ist, wenn es denn ist, wie ich meine auf dem 2. Bild erkennen
zu können.
Fast ähnlich geht es mir bei dem 3. und 4. Bild, obwohl da eigentlich wenig zu erkennen ist,
aber er könnte ebendso ein Mischlingshund sein wie die davor gezeigte Mischlingshündin,
nur ohne die Flecken des Gestromten. Es könnter der Bruder sein bzw. vom selben Elternpaar
abstammen, wie die Hündin.

Da ich mich etwas aufs Glatteis gezogen fühle, weil Du ja eigentlich weißt, was Du für Hunde hast,
deshalb versuche ich über die Klassische Genetik eine Theorie zu erklären, wie Deine Tiere
entstanden sein könnten und was bei dem Nachwuchs Deiner beiden Mischlingshunde heraus-
kommen kann. Hier erstmal vor ab nur in sparsamen Worten und morgen abend mit kleiner Grafik
und weiterer Erklärung. Bin morgen bei meine Enkeln und habe erst abends Zeit.
Also hier nur kurz vorab:
Große schäferhundartige Hündin mit kleinerem Hunderüden(irgendeiner Rasse oder Mischling) verpaaren sich. Es entstehen Deine beiden Mischlingshunde oder Hundemixe,
welche nicht so groß sind wie das grössere Elternteil und auch nicht so klein sind,
wie das kleinere Elternteil, also mittlere Größe.(Weiteres morgen abend)
Wenn Du nun mit Deinem Hundepaar züchtest, dann ergibt sich die Möglichkeit,
daß Du(Deine beiden Hunde versteht sich) bei dem Nachwuchs grössere Hunde(wie die Oma)
und gleichgroße wie die Eltern(Dein Hundepaar) bekommst.
Vielleicht ist das die Überraschung/Wortlaut, welche Du im Nachhinein für die Leser und mich
nachträglich veröffentlichen willst.
So nun bin ich Hunde müde, es ist eine Stunde nach Mitternacht.
Gute Nacht und ein schönes WE.

Grüsse an alle Leser

Hallo schorsch,

auch wenn es nun schon einige Zeit her ist, als Du Deinen Beitrag hier veröffentlicht hast,
so möchte ich doch darauf hinweisen, daß Du Wölfin und Schäferhund geschrieben hast.
Bei dieser Verpaarung/Kreuzung sind der Nachwuchs F1-Hybride mit den Mitochondrien
der Wölfin(Mutter), was dazu führt, daß die wölfische Linie in den F1-Hybriden erhalten bleibt.
Diese Tiere sind genetisch halb Wolf und halb Hund, aber im Verhalten mehr Wolf,
als Hund und die weiblichen Hybriden vererben ihre Mitochondrien(mtDNA) weiter.
Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die, von Dir betitelte Leitwölfin ihre eigenen Welpen,
auch wenn es Hybriden sind totbeißt. Was verstehst Du unter einer Leitwölfin ?
Ich nehme an, die Wölfin als weibliches Familienoberhaupt, dann ist es so,
daß im Normalfall auch nur diese sogenannte Leitwölfin Nachwuchs bekommt.
Ja, wenn es sein muß auch von einem Schäferhund als Geschlechtspartner,
wie Du geschrieben hast. Wobei es kein richtige Rudelbildung gibt, sondern mehr nur der
Deckakt, danach macht sich der Hund wieder aus dem Staub, wie es im Volksmund heißt.
Also die Wölfin zieht allein den Nachwuchs groß, hat keine Unterstützung bei der Futter-
beschaffung während diser Zeit, was sie dann auch veranlaßt, die am schnellsten und
bequemsten zu erreichende Futterquelle aufzusuchen.
Das sind meist Nutztiere, welche durch Zäune an der Flucht gehindert sind. Denn eine
mehrfaches vergebliches Jagen hinter Reh oder Hirsch, das würde der Wölfin zu viel
Energie abverlangen und alles soll ziemlich schnell gehen, die Welpen wollen Milch
oder später Fleisch. Ja, so kann es einer Wölfin gehen, welche den Nachwuchs allein
großziehen muß. Wodurch sie sich auch noch das Nutzutierreißen angewöhnt hat und
dies an ihren Nachwuchs weitergibt.

Hierzu könnte ich ohne Pause weiterschreiben, aber ich lasse hiermit erstmal gut sein.

Grüsse an alle Leser

 

Hallo an Alle,

und danke an die Leser, welche mir ein "gefällt mir" zukommen ließen.
Besonderen Dank an Woschi2 für das Video. Der kleine HSH sucht Anschluß,
was man deutlich erkennen kann, aber es ist kein Jagdtrieb erkennbar.
Damit hat das niedliche weiße Wollknäuel die 1. Runde zum HSH geschaft,
würde ich mal sagen.
Aber HSH sind nicht überall und in jedem Land einsetzbar.
(obwohl bei uns in der BRD so getan wir,. als wenn es das wäre)
Die ruhigen und ausgeglichene HSH, welche bei uns in Deutschland zugelassenen HSH
dürfen nur hinter dem Zaun bellen ohne richtig agressiv zu sein,
was die Wölfe nach mehrmaligen Begegnungen an den Zäunen auch mitbekommen.
So lange es nur vereinzelte Wölfe sind mag das den Wolf abschrecken.
Doch wenn es mehrere Wölfe auf eine Herde(trotz HSH) abgesehen haben,
dann sollte man daran denken, daß mehrere Wölfe die Beute wenn möglich einkreisen,
da kann es passieren, das ein Teil der Wölfe auf der einen Seite der Herde,
die Hunde provoziert und auf der anderen Seite werden Herdentiere gerissen oder
in Aufruhr versetzt, daß z.B. Schafe ihren eigenen E-Zaun umdrücken und dadurch erden.
Dadurch gelangen die Wölfe leicht an Ihre Beute. Also HSH einzeln oder nur zu zweit in
einer Herde ist nach wenigen Tagen schon nicht mehr das, was es sein sollte.
Was machen zwei HSH, wenn 3 Wölfe über oder unter dem Zaun hindurch kommen.
Selbst wenn einer der HSH so agressiv ist, das er sich mit den Wölfen anlegt,
dann steht der andere HSH irgendwie verloren daneben und schaut zu wie sein
Hunde-Kamerad in die Zange genommen wird, denn Wölfe atackieren immer gemeinsam,
wobei mehre Hunde fast immer gemeinsam eine Verfolgung aufnehmen und zusammen
bellen, aber atackiert wird abwechselnd.
Durch hinzuspringen, versuchen einen Biß anzubringen und wieder zurückweichen.
Doch im vorliegendem Fall findet kein abwechselnder Angriff der beiden HSH mehr statt,
weil die Wölfe den einen HSH nicht mehr loslassen bis zum bitterem Ende.
Was es auch für den anderen HSH sein könnte,
wenn er sich nicht weitgenug zurückziehen kann.
Wölfe sind da gnadenlos, denn sie töten um zu überleben.
Ja sie scheuen das Risiko verletzt zu werden, aber sie beobachten die Herde und die
bellenden HSH nicht zum ersten Mal, bevor sie sich entschließen die Herde anzugreifen.

Also nur HSH in ausreichender Anzahl bietet auch wirklich einen gewissen Schutz vor Wölfen,
wobei ich der Meinung bin, die HSH-Anzahl soll mindest die Stärke eines Wolfsrudels haben.
Dabei ist es egal, ob mit oder ohne Zaun. Auf längere Sicht, für eine größere Herde sind für
100 Schafe wohl zwei HSH als angemessen anzusehen, aber wer kann sich als Schäfer so
viele Hunde leisten.

Grüsse an alle Leser



 


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