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DonRWetter .

Hast recht. Das würde mich auch freuen. Ich habe mich - trotz Nieselregen - heute über meinen Rundgang im Wald - mit meinem Sohn und Kalle (seinem Hund) gefreut.
hat auf das Thema Re: Auch ich mache mir Gedanken... im Forum Innenpolitik geantwortet
Mir fehlen die Worte. Du hast keinerlei Schimmer, von was Du schreibst, geschweige denn verstanden, was ich schreibe. Widerlege doch mal meine Erklärung an Justus. PS: Vielleicht dreist?
hat auf das Thema Re: Arbeitsmarkt im Forum Innenpolitik geantwortet
..........vor allen Dingen, weil dies langfristig - natürlich unter der Voraussetzung, daß die Migranten integriert werden, arbeiten, Geld verdienen und Steuern und Abgaben zahlen - ein Gewinn für unser Land ist. Bei dieser Betrachtung den Begriff "Gewinn" vermeiden zu wollen bzw. für "Pfui" zu halten, ist ....... (ich schreibe es lieber nicht). Wir leben alle von Gewinn. Auch der Sozialismus möchte gern von Gewinn leben. Den soll allerdings kein Privater, sondern der Staat machen. Was dauerhaft noch nie geklappt hat (wenn man keine Bodenschätze ausbeuten und verscherbeln kann). Aber das ist dann auch kein Gewinn, sondern nur ein Überschuss). Meine Güte, ist das zäh.
hat auf das Thema Re: Arbeitsmarkt im Forum Innenpolitik geantwortet
" Nahezu überall auf der Welt gründen Migranten häufiger Firmen als Einheimische. " Deutschlands Chance Edita
Damit wäre die Hilfe gegenüber den Flüchtlingen praktisch auch eine Investition in die Zukunft, welche logisch ist und auf die auch ich hoffe. Daraus profitieren dann beide Seiten. Dagegen ist mir die ominöse Rechnerei, bei der man von einem Gewinn spricht, wenn von dem Geld, das zunächst ohne Gegenleistung ausgezahlt wird, ein Prozentsatz in die Kasse zurückfließt, völlig gegen jede Logik. justus
Für Dich persönlich, da ich Dich hier bisher schlecht behandelt habe, noch einmal die Logik: Wenn ein Migrant - angenommen 119,-- EUR - ausgibt, fliessen dann davon nicht unmittelbar 19,-- EUR an MWSt zurück in die Staatskasse? (Das genaue MWST-System, in dem die 19,-- EUR stufenweise, je nach Wertschöpfung der einzelnen Handelsstufe bezahlt werden, lasse ich der Einfachheit halber mal außen vor) Wenn ein Unternehmer einem Migranten etwas für 100,-- EUR + 19,-- EUR MWST verkauft, woran er angenommene 30,-- EUR verdient, ist es dann nicht logisch, daß er, bei einem angenommenen Einkommensteuersatz von 33,33%, davon noch einmal 10,-- EUR an die Staatskasse bezahlt? Das ist sehr logisch. Wer es für unlogisch hält, hat das System nicht verstanden und kann mich gern fragen. Aber bitte ohne Angriffe. Damit nicht genug: Da Handel meistens mehrstufig stattfindet (z.B. Hersteller / Großhandel / Einzelhandel / Endverbraucher) und jeder der Beteiligten (außer dem Endverbraucher) etwas verdient, fällt mehrmals Einkommensteuer an. Also bleibt es nicht bei den genannten 10,-- EUR für die Staatskasse. Die Mehrwertsteuer bleibt allerdings, in diesem Beispiel, bei 19,-- EUR, da sie anteilmäßig von jeder Stufe je nach Wertschöpfung bezahlt wird. Also sind die 30 - 40 % Rückfluss an die Staatskasse (innerhalb eines Zeitraums von vielleicht 12 Monaten) durchaus realistisch. Mache mir doch bitte einer der Diskutanten hier eine Gegenrechnung auf. Dabei möge er aber bei meinen Zahlen bleiben. Die sind Annahmen. Nicht ganz unrealistisch. Aber diskutieren sollten wir über die gleichen Zahlen. Alles andere ist nur Verwirrung.
hat auf das Thema Re: Auch ich mache mir Gedanken... im Forum Innenpolitik geantwortet
Na gut Donner, lassen wir das, ist wirklich echt peinlich. Schade, das ich nicht mehr tätig bin. Mit Dir würd ich gern Geschäfte machen.
geschrieben von doerflerin
Hm. Deine Einlassungen zum Thema sprechen ganz besonders für Dich. Karl bezeichnete Dich als dumm. Ich bezeichne dich als frech, wobei sich das nicht widerspricht, sondern ergänzt. Schade, daß einfache Steuerlogik und Betriebswirtschaft so schwer zu sein scheint. Ich bin mit meiner Logik dahin gekommen, wo ich bin. Und Du?
hat auf das Thema Re: Auch ich mache mir Gedanken... im Forum Innenpolitik geantwortet
Hallo Donner, Deine Rechnung entbehrt nicht einer gewissen Komik und Unwägbarkeiten. In Kurzform. Flüchtling gibt 119 Euro aus, Fiskus bekommt 24 bis 40% das kann keiner ausrechnen, weil ausländische Lieferanten für Obst u. Gemüse und andere Waren des täglichen Bedarfs in Deutschland kaum Einkommenssteuer bezahlen zurück. Wenn die 119 Euro vom Himmel fallen oder von einem Großsponsor kommen, dann nimmt der Staat tatsächlich als Eingang Steuern ein. Da die Flüchtlinge aber vom Staat alimentiert werden, aus Steuergeldern, die 119 Euro also vom Staat kommen, aus Steuergeldern, und der davon nur eine bestimmte % Zahl zurückerhält, bleibt ein Loch. Das Loch wird um so größer je mehr Personen alimentiert werden. Griechenland mit einer Quote von 10% Staatsbediensteten, also aus Steuergeld bezahlten, läßt Grüßen. Gruß doerflerin Nachsatz: Der Einwurf eines Mitdiskutanten, wenn das so einfach wäre brauchte der Staat doch nur Sozialhilfe oder ALG uferlos erhöhen oder die Zahl der Empfänger vergrößern, triffts auch.
geschrieben von doerflerin
Sorry, das ist wirtschaftlicher Analphabetismus. Lassen wir das. Es ist peinlich.
hat auf das Thema Re: Arbeitsmarkt im Forum Innenpolitik geantwortet
Sorry. Ich habe versucht, einigermaßen allgemeinverständlich den volkswirtschaftlichen Nutzen von - in absehbarer Zeit arbeitenden und Steuern und Abgaben zahlenden - neuen Einwohnern zu skizzieren. Auch wenn diese anfangs Transferleistungen kassieren. Offensichtlich drücke ich mich immer noch unverständlich für viele geneigte Leser aus. Vielleicht will der Eine oder Andere das auch nicht verstehen. Egal. Andere wiederum widersprechen meinen Schätzungen, indem sie meine angenommenen Prozentsätze durch ihre eigenen, natürlich pessimistischeren, Annahmen ersetzen. Die nächsten erzählen was davon, daß man nicht über den volkswirtschaftlichen Nutzen von Zuwanderung schreiben oder nachdenken darf. Soll man wirklich nicht drüber nachdenken? Grenzen dicht? Vogel Strauss Politik? Mir fällt dazu nichts ein. Und wenn doch, schreibe ich das lieber nicht auf. Schade.
hat auf das Thema Re: Auch ich mache mir Gedanken... im Forum Innenpolitik geantwortet
Übrigens enthält der Beitrag einen Rechenfehler (leider vorm Frühstück geschrieben) Es geht um 29,-- EUR, also 24,37% Steuerrückfluss an den Staat im ersten Jahr. Sorry.
hat auf das Thema Re: Auch ich mache mir Gedanken... im Forum Innenpolitik geantwortet
Überleg doch mal, Donnerwetter. Würde stimmen, was Du schreibst, müsste niemand mehr arbeiten, der Staat würde Steuern ausschütten und sich aus dem Kreislauf finanzieren. Aber dieses monitäre perpetuum mobile funktioniert nicht, weil im Fall der Flüchtlinge diese der Endverbraucher sind und - wie ich schon schrieb - ein Großteil der aufgewendeten Gelder aufgebraucht werden. Das Leben ist nicht umsonst. Wie und ob die Flüchtlinge in die Wirtschaft integriert werden, steht in den Sternen. Noch sind sie nur ein Kostenfaktor. Vielleicht würde es ja den Andrang deutlich verringern, wenn man den Flüchtlingen an der Grenze einen Kreditvertrag in die Hand drückt, der pro Monat Aufenthalt 1.000,-€ berechnet, fällig nach 3 Jahren, zu 5% Zinsen? -- adam
geschrieben von adam
Das ist aber jetzt kein Vortrag über Ökonomie? Wieso lt. meinem "Vortrag" niemand mehr arbeiten müsste, erschliesst sich mir nicht. Damit das funktioniert, muss auf Dauer ein Anteil (z.B. in der Höhe, wie es dem Durchschnitt der deutschen Bevölkerung entspricht) der Flüchtlinge arbeiten und Steuern und Sozialabgaben zahlen. Warum soll das nicht so sein? In meiner Prognose ist eine begrenzte Zeit des Empfangs der Transferleistungen enthalten (habe ich etwas anderes geschrieben?) Und, wie ich auch schon schrieb, handelt es sich hier um "zusätzliche" Menschen, die in Deutschland leben werden. Die geben "zusätzlich" Geld aus, zahlen, wenn sie arbeiten (wie gesagt, das ist zu erwarten) zusätzliche Steuern und Abgaben. Und wenn sie mal im Ausland einkaufen (als Reminiszenz an Wandervogel) gönnen wir Ihnen das.
hat auf das Thema Re: Auch ich mache mir Gedanken... im Forum Innenpolitik geantwortet
...die (es) auch so nicht gibt, weil ich von Umschichtungen im Haushalt bisher nichts vernommen habe.
"Wegen der hohen Flüchtlingszahlen plant Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble einem Zeitungsbericht zufolge ein kleines Sparpaket. Es solle noch in diesem Jahr eine sogenannte globale Minderausgabe im Bundeshaushalt geben, berichtete die "Bild"-Zeitung am Dienstag unter Berufung auf Regierungskreise. Im Gespräch sei ein Betrag von insgesamt 500 Millionen Euro, den alle Ministerien zusammen einsparen sollten." Dieser Mist ist in meinen Augen genau das falsche Signal und zurecht ein unsozialer Wind in den Segeln dieser "Besorgten Bürger". Schäuble muss im Angesicht dieser Katastrophe seine verdammte "schwarze Null" fallen lassen! dutch
geschrieben von Don
500 Millionen Sparpaket gegenüber 800.000 Migranten, für die der Staat rund 750,-- EUR monatlich (ich habe die Zahl gerade nicht parat, lasse mich aber gern verbessern) aufbringen will und diese Aufwendungen direkt in den Konsum fliessen? Soll ich vorrechnen, oder geht das allein?

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