Benutzerprofil von Gerd48
Gerd48 hat auf das Thema RE: So veränderte sich mein Leben akkurat. im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Ich habe mich wieder Mal hier her verirrt, weil ich Euch ganz vergessen hatte - leider,
Der PC war abgestürtzt und defeckt. Ein neuer musste her, habe alles neu installiert und fertig gemacht. Dabei ist der Senioren Treff verloren gegangen.
Na ja, ist ja wieder Mal gut gegangen, hab Euch ja wieder.
Geändert hat sich bei mir nicht, nur dass ich älter geworden bin. Der Alk und Nikotin sind weiterhin von mir geächtet und tabu. Seit Mai geniese ich mein Rentnerdasein, war ja vorher noch arbeiten auf Minijob und geniese jetzt das Leben richtig.
So, die Zeit bringt wieder mehr zu schreiben. Habe mich aber mal gemeldet und hoffe, man hat mich noch nicht "abgeschoben".
Gerd48 hat auf das Thema RE: So veränderte sich mein Leben akkurat. im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Nun - es ist schon wieder eine Zeit her, las ich hier geschrieben habe (1 3/4 Jahr etwa). Ich melde mich aber nicht, weil das hier alles rückwärts gegangen ist - N E I N - ich bin trocken geblieben und stolz darüber. Letztes Jahr feierte ich meinen 65. Geburtstag - also der Eintritt ins Rentenalter. Ich hatte mir das alles schön ausgemahlt, so mit einer familiären Feierlichkeit im kleinsten Kreis. Ja, das war schön geplant und durchdacht – auch mit dem Gedanken, dass ich nichts Alkoholisches trinken werde und trinken will. Es ist schon so eine Sache – andere trinken zu Jubiläen oder Festlichkeiten – nur ich darf nicht. Was heißt: nicht dürfen. Das darf ich schon, nur mit dem Risiko, rückfällig zu werden und so haben manche trockene Alkis auch gedacht. Sie schlugen die guten Vorsätze in den Wind, tranken ein, zwei Glas Alkohol zum anstoßen mit und waren da, wo sie schon mal waren. Ist das der wahre Sinn für den Entzug. Will man nur mal probieren, wie es ist, frei vom Alkohol zu sein um dann wieder das ganze neu zu erleben? Von einem auf den Anderen Tag Saufen und wieder das Geld zählen zu müssen – „reicht´s noch?“ Ich denke, dass es sinnlos ist, weiter zu leben, wenn man nicht den Willen hat, clean zu bleiben. Meine Überlegungen in letzter Zeit sind viele Mal unterschiedlich zu dem Alkoholgenuss. Es gibt manche ehemalige oder noch Trinker, die bekommen Druck und holen sich Bier. Manche Andere haben Ärger oder sonstigen Stress und sind trotzdem dagegen, sich Bier zu holen – sie spüren keinen Druck. Wie verteilt sich das alles? Jene, die den Druck spüren sind garantiert auf dem Weg, sich Alkohol zu besorgen oder besorgen zu lassen. Der Druck kommt aber nicht immer von allein. Manches ist auch aus Gesprächen entstanden –sie sind kleinen Streitigkeiten vorausgegangen. Oder sie „vergewaltigen“ den Gedanken, nichts zu holen. Warum aber wird dadurch Druck erzeugt? Innerlicher Ärger, falsche Gedankengänge? Liebe zu dem gewohnten Alltagsstress? Die, die keinen Druck spüren und sich Alkohol holen – denen geht’s besser. Bis sie aber den Alk haben, müssten sie doch auch Druck haben oder geht es dabei schon um den Gedanken: „Ich gehe „tanken“ einkaufen“. Diese Person wird sich ja schon innerlich und/oder sichtbar darüber freuen, endlich wieder Alk aufnehmen zu können. Auch wenn es schon die erste Flasche am Getränkemarkt ist. Wenn ich an mich selbst denke und die Gedanken mal dahin lenke, wie es mir gehen würde, wenn ich Stress habe und mir mal…! Den Stress habe ich auch und Ärger ist nicht auszuschließen – aber um Alkohol zu holen, den Gedanken hatte ich schon. Doch ausgeführt habe ich ihn nicht. Schon des Öfteren bin ich in den runden 20 Jahren vom Alkoholteufel „angesprochen“ wurden. „…probier doch mal“, „…eine Flasche am Tag“ und so weiter. Nein! Niemals werde ich meinen Willen brechen, den ich mir selbst gestellt habe. Dieser ist hier in der Homepage schon ein paar Mal genannt. „Ich will keinen Trinker!“. Das ist für mich wichtig, denn ich möchte Leben und das noch sehr lange! Mehr kann man hier lesen: http://gerds-alkoholproblem.de Schaut mal rein – über einen Eintrag im Gästebuch würde ich mich freuen oder eben hier die Meinung posten.
Gerd48 hat auf das Thema Ergänsendes zum meinen Lebensveränderungen im Forum Blog-Kommentare geantwortet
Die Zeit vergeht und es ist beinahe schon wieder ein Jahr vergangen. Aber ich bleibe meinem Motto treu - denn trinken ist für mich ein Fremdwort in Beziehung Alkohol geblieben.
Ich habe hier mal etwas ergänst, dazu geschrieben. Es lohnt sich, den Text noch einmal zu lesen - wer denn auch möchte.
In dem Sinne - Gerd
...und habe bestimmt noch nicht viel geschrieben. Vor allem nicht über mich. daspassiert.
Wer was wissen will, darf fragen - wenn er/ sie will.
Hallo det,
es ist mir im Moment so, als wäre es der Text von mir - fast alles sehe ich mit eigenen Augen und Gedanken selbst so. Natürlich ohne Drogen wie Hasch oder Heroin z. Bsp.! Solche Dinge hatte ich nicht im Sinn und war auch bei uns in der damaligen DDR nicht zu bekommen. Und wenn, dann nur sehr schwer, was ich nicht glaube. Trotz alle dem reichte der Alkohol immer aus.
Danke, dass Du Dich hier mit zu dem Thema geäusert hast. Einen Tipp habe ich noch:
http://ohnesuchtleben.repage3.de/
Meine HP verrät, wie alles gekommen ist. Nochmals Danke!
Nun - es ist schon wieder eine Zeit her, las ich hier geschrieben habe (1 3/4 Jahr etwa). Ich melde mich aber nicht, weil das hier alles rückwärts gegangen ist - N E I N - ich bin trocken geblieben und stolz darüber.
Letztes Jahr feierte ich meinen 65. Geburtstag - also der Eintritt ins Rentenalter. Ich hatte mir das alles schön ausgemahlt, so mit einer familiären Feierlichkeit im kleinsten Kreis. Ja, das war schön geplant und durchdacht – auch mit dem Gedanken, dass ich nichts Alkoholisches trinken werde und trinken will. Es ist schon so eine Sache – andere trinken zu Jubiläen oder Festlichkeiten – nur ich darf nicht. Was heißt: nicht dürfen. Das darf ich schon, nur mit dem Risiko, rückfällig zu werden und so haben manche trockene Alkis auch gedacht. Sie schlugen die guten Vorsätze in den Wind, tranken ein, zwei Glas Alkohol zum anstoßen mit und waren da, wo sie schon mal waren. Ist das der wahre Sinn für den Entzug. Will man nur mal probieren, wie es ist, frei vom Alkohol zu sein um dann wieder das ganze neu zu erleben? Von einem auf den Anderen Tag Saufen und wieder das Geld zählen zu müssen – „reicht´s noch?“ Ich denke, dass es sinnlos ist, weiter zu leben, wenn man nicht den Willen hat, clean zu bleiben. Meine Überlegungen in letzter Zeit sind viele Mal unterschiedlich zu dem Alkoholgenuss. Es gibt manche ehemalige oder noch Trinker, die bekommen Druck und holen sich Bier. Manche Andere haben Ärger oder sonstigen Stress und sind trotzdem dagegen, sich Bier zu holen – sie spüren keinen Druck. Wie verteilt sich das alles?
Jene, die den Druck spüren sind garantiert auf dem Weg, sich Alkohol zu besorgen oder besorgen zu lassen. Der Druck kommt aber nicht immer von allein. Manches ist auch aus Gesprächen entstanden –sie sind kleinen Streitigkeiten vorausgegangen. Oder sie „vergewaltigen“ den Gedanken, nichts zu holen. Warum aber wird dadurch Druck erzeugt? Innerlicher Ärger, falsche Gedankengänge? Liebe zu dem gewohnten Alltagsstress? Die, die keinen Druck spüren und sich Alkohol holen – denen geht’s besser. Bis sie aber den Alk haben, müssten sie doch auch Druck haben oder geht es dabei schon um den Gedanken: „Ich gehe „tanken“ einkaufen“. Diese Person wird sich ja schon innerlich und/oder sichtbar darüber freuen, endlich wieder Alk aufnehmen zu können. Auch wenn es schon die erste Flasche am Getränkemarkt ist.
Wenn ich an mich selbst denke und die Gedanken mal dahin lenke, wie es mir gehen würde, wenn ich Stress habe und mir mal…! Den Stress habe ich auch und Ärger ist nicht auszuschließen – aber um Alkohol zu holen, den Gedanken hatte ich schon. Doch ausgeführt habe ich ihn nicht. Schon des Öfteren bin ich in den runden 20 Jahren vom Alkoholteufel „angesprochen“ wurden. „…probier doch mal“, „…eine Flasche am Tag“ und so weiter. Nein! Niemals werde ich meinen Willen brechen, den ich mir selbst gestellt habe. Dieser ist hier in der Homepage schon ein paar Mal genannt. „Ich will keinen Trinker!“. Das ist für mich wichtig, denn ich möchte Leben und das noch sehr lange!
Mehr kann man hier lesen:
http://ohnesuchtleben.repage3.de/
Schaut mal rein – über einen Eintrag im Gästebuch würde ich mich freuen oder eben hier die Meinung posten.
So, nun habe ich die Träne erst mal getrocknet und freue mich für den Kater. Ich freue mich auch für Euch, dass es einen Zuwachs gegeben hat - wird es aber nicht zu viel, Klaus? Oder habe ich was falsch vestanden, mit den 9 weiteren Geschöpfen? Ich find es Prima und wünsche Euch viel Freuden an diesen Tieren.
...das ich "mitreden möchte", wenn Themen aus meiner Region besprochen werden. Ich melde mich wieder
Ich bin im Krankenhaus Dresden- Friedrichstadt 1948 zur Welt gekommen, lebe in der Nähe (Freital) und war bisher ein Mal (2009)in Pillnitz. Auch wenn ich zu faul war, dahin zu kommen, bereute hatte ich es nie. Ein wundebar angelegter Park mit allem drum und dran ect. Ich habe mir vorgenommen, diesen Park noch mal zu besuchen, mit viel Zeit - denn die muss man haben.
Wer noch nicht da war, bitte herkommen und es genießen - es lohnt sich auf alle Fälle. Vielleicht habt Ihr dann mehr Glück, die Kamelie im freien zu bewundern. Nur im Sommer bis etwa ende August(je nach Wetterverhältnisse).