Benutzerprofil von Manilla
Hallo,
vielen Dank für dein Interesse. Es gibt ein Buch über Anita Rée, in der Kunsthalle gibt es einige Bilder. Sie empfand sich selbst als anders,und litt darunter. Ich habe noch von keinem Maler/in ein Aktbild von sich selbst gesehen. Sie macht das. Und das zeigt deutlich, dass sie in vielerlei Hinsicht exotisch war.
Manilla
ja, das denke ich auch, dass nur betuchte Leute sich hier niederließen. Travemünde war einmal zu Kaisers Zeiten sehr vornehm.
Manilla
da habe ich kein Ziel
Ja, es geht um Taatoos. Das sind keineswegs nur Accessoires von Seeleuten, Kriminellen oder irgendwie Auffälligen. Nein Ötzi, die Pilger im 17. Jahrhundert, die Aristokraten und Bürger des 19. Jahrhunderts und der Mensch von heute trugen und tragen Tätowierungen.
In Hamburg lebte der Urvater der deutschen Tätowierkunst Christian Warlich (1890-1964). Er zeichnete nicht nur traditionell, sondern nahm amerikanische Comics oder auch japanische Drachen in sein Reportoire auf. Im Hamburg Museum wird der Nachlass von Warlich zur Zeit erforscht.
Manilla
Der Film "Die Kommune" ist angelaufen und ich habe ihn gesehen und war begeistert. An die Zeit der 68er Bewegung - alles liberal, ökologisch und gemeinsam - erinnern wir uns doch sehr gut.
Die Idee ist nicht tot, sondern es gibt noch genügend Beispiele, wo man "mitmachen" könnte, wenn man dann wollte. Im Gegensatz zu früher - möchte ich heute nicht mehr - finde die Idee immer noch gut, birgt aber auch viele Schwierigkeiten, wie der Film zeigt.
2 Beispiele wie Gemeinschaft heute verwirklicht wird:
http://www.siebenlinden.de/
http://www.schloss-tonndorf.de/startseite.html
Manilla
Bei einer Hafenrundfahrt in Hamburg staunte ich, dass es noch eine Mälzerei auf der Insel Wilhelmsburg gibt.Und hörte, dass eine Mälzerei die Seele des Bieres ist.Das Wasser prägt den Stil, der Hopfen sorgt für die Bitterkeit, die Hefe für die Aromen, die verschiedenen Malzsorten aber lassen den Körper eines Bieres entstehen.
In Hamburg gibt es immer mehr neue Craft Biere, die sehr lecker sind. Bei ihnen ist nicht Hopfen und Malz verloren, wie es früher der Fall war, wenn den Hausfrauen das Bierbrauen nicht gelang.
Manilla
Der Hamburger Dom hat seinen Ursprung im 11. Jahrhundert: Händler und Handwerker, aber auch Gaukler und Quacksalber suchten im damaligen Hamburger Mariendom am Speersort Schutz vor Wind und Wetter. Und so blieb der Markt im Dom, bis der Bau 1804 abgerissen wurde.
Danach zogen die Händler und Schausteller durch die Hamburger Stadtteile und verteilten sich auf die Marktplätze der Stadt. Den Marktleuten wurde erst 1893 ein neuer Platz zugeteilt: das Heiligengeistfeld, wo der Hamburger Dom auch heute noch zu finden ist.
Was ich gesehen habe, hat mich überzeugt, probieren konnte ich leider nicht.....
Liebe Grüße
Imtrud
Radio Strandgut steht ganz am Anfang und hat vor bei Radio Tide zu senden. Aber ob es klappt??? Bin nach den ersten Treffen nicht mehr ganz so euphorisch.
Liebe Grüße
Irmtrud
danke für die vielen Bilder und die informativen Texte.
Manilla