Benutzerprofil von Lerchenfeld

Einen solchen Mailpartner hatte ich noch nicht, das ist Neuland Hedi.Ganz still bin ich und schleich mich durch diese schönen und wunderbaren Sprüche und Bilder.Trotz meiner Ergriffenhein fuhl ich auch Freude in mir Hedi. Da geht noch eine ganze Weile hin, eh ich das alles gesichtet habe und dann wirds wohl auch eine Weile dauern, eh ich mich wieder bei Dir mailmässig einzufinden wage.Du wirst es sicher nicht verstehen, dass ich mich so drollig äussere, aber ich deutete ja schon mal an, mit der meisten mailpartnern redeten wir nur über Wehwehchen und Eunreibungen. Klingt vielleicht dumm, war aber manchmal auch ein bischen heiter, wenn von Rückgang der Schmerzen die Rede war.Hedi ich schau jetzt weiter und lese die schönen Sprüche sehr aufmerksam. Machs mal gut Hedi, gleich ist es 12 und da teil ich die Woche und sage Dir tschüss und servus. Ernst

Bei der Erzählung von den Sani, der einen schwer Verletzten Nicht retten Durfte, fiel mir mein eigenes Erlebniss mit einen Sani Es war 46 in einen sowjwtischen Gefangenenlager. Die Ruhr griff um sich. Unsere geschwächten Körper hielten das kaum aus, der tot war in den meisten Fällen die Folge.Der Sani war fast stündlich dabei, wieder einen von der Pritsche zu ziehen, ich weinte,ich war doch erst 18 Jahre und da sprach ich mit schwacher Stimme den Sani an, Du Sani, ihr seid doch sicher geschult worden und habt doch da sicher auch ein paar Triks Lager, für kritische Fälle.Der Sani wschaute mich lange und nachdenklich an und ich dachte siehste. Er nahm meinen Löffel, tat bischen Wasser drauf und dann geschah das wundersame, das mich wieder siehste denken liess. Aus seiner Tasche nahm er ein klitzekleines Fläschchen, tat daraus einen Tropfen auf meinen Löffel und sagte nimm. zwei tage schlief ich und konnte aufstehen.Natürlich war meine erste Frage was er mir ga gegeben ha. Opium, sagte er.Ich wollte ihn nicht länger löchern, bedankte mich und wurde am nächsten Tag als geheilt entlassen.Nie vergesse ich, wie der Sani mich so lange und so prüfend angeschaut hat.Denn der Tot, er war schon im Raum, ich spürte ihn. Ach Gott, ich weiss noch nichtmal mehr, ob er die noch fünf Jahre dauernde Gefangenschaft überlebt hat. es starben noch viele. Viele. Lerchenfeld.

Hallo Siegfrieda!Bin 86 Jahre alt und kann gewiss etwas zu Ihren Studien beitragen. Fragen Sie einfach, ich habe Antworten haufenweise. Mit freundlichem Gruss, Ernst Beckel, Lindau. Meine e-mail Adresse. ebeckel@t-online.de