Benutzerprofil von kahate64
Hallo Rena,
aus Deinen Zeilen entnehme ich, dass wir zur Frage, ob Gott existiert, ziemlich übereinstimmende Überlegungen verfolgen. Du hast Recht, wenn Du sagst, dass diese Frage nicht zu beantworten ist ohne zu sagen, welche Gottes-Vorstellung den gesamten Überlegungen zu Grunde liegt.
Nach meiner ganz persönlichen Erkenntnis ist Gott einfach alles, die Gesamtheit aller Existenz.
Materie, Energie und Geist in allem als Gesamtheit ist für mich Gott. Es ist die Gesamtheit all dessen, wo alles herkommt, woraus alles besteht und wozu sich alles in einem ständigen Veränderungsprozess ewig neu ordnet und fügt. Als Person hat Gott in meiner Vorstellung noch nie existiert.
Das ist wohl auch der Grund dafür, dass ich auf das von Dir zitierte "Dogma des persönlichen Gottes" nicht näher eingegangen bin.
Meine "Vorstellung" von Gott geht über die Gesamtheit dessen, was die Wissenschaft bis dato zu erkennen vermochte unendlich weit hinaus.
Wir können nicht davon ausgehen, dass unsere Wissenschaft alle Formen von Materie und Energie bereits "entdeckt" hat und erst recht kann uns die Wissenschaft bis heute nicht beweisen oder umfassend nahebringen, was alles "Geist" ist, der zwar nicht "gemessen" werden kann, der aber unbestreitbar in mannigfaltigster "Form" vorzufinden ist.
So betrachtet ist doch auch jeder Mensch ein ultra kleines Teilchen innerhalb der Gesamtheit. Somit ist auch jedes Geschöpf ein "Kind" Gottes, gleichrangig zu jedem anderen Geschöpf. Und nur der Mensch, ausgestattet mit seinem freien Entscheidungs-Willen, macht und bringt die Unterschiede in die Welt.
Ich finde, darüber nachzudenken kann schon Nutzen bringen denjenigen, die selbst den Nutzen sehen wollen und können.
Wer weiß, von wo er kommt, der weiß auch, wohin er letztlich wieder geht. Und wer weiß, was alles nicht oder nicht so (anders) gewesen oder verlaufen wäre, wenn er/sie nicht existiert hätte, der weiß auch, welcher Sinn in der (eigenen) Existenz liegt (Sinn des Lebens). So sehe ich das...
LG von kahate64
Hallo Rena,
interessant, Du kommst also bei der Frage, ob Gott existiert, nicht zum Nachdenken darüber, woher alles wohl kommt, welchen Sinn alles um uns herum einschließlich uns selbst wohl hat und wohin oder wie weit wir selbst mit allem um uns herum wohl kommen werden? Du hakst statt dessen sofort an dem an, was sich Menschen untereinander an Schwierigkeiten und Problemen erschaffen und gegenseitig bereiten...
Ich denke, wenn Menschen ernsthaft darüber nachdenken würden, wie unendlich groß Gott sein muss, dann würde ihnen wohl bewußt, wie klein und unscheinbar jedes Geschöpf IHM gegenüber wirklich ist.
Alle Geschöpfe sind SEINE Geschöpfe absolut gleichrangig neben einander.
Die Menschen haben sich nur Kraft des ihnen verliehenen eigenen Willens zu dem entwickelt, was sie heute sind: Herrschsüchtig, machtgierig, gewalttätig, raff- und gewinnsüchtig, egoistisch, lieblos und und und...
Dem durch Nachdenken und entsprechendem Handeln entgegen zu steuern, darin bestünde mMn schon ein sehr großer Nutzen für die gesamte Menschheit. Wenn man aber in den dabei auftauchenden Fragen und den daraus resultierenden Antworten keinen Nutzen sieht, na ja...?
LG von kahate64
Hallo, liebe Mitleserinnen und Mitleser,
ich finde, die Diskussion bewegt sich zum Teil ganz schön weg vom eigentlichen Thema. Empfindet Ihr das nicht auch hin und wieder so?
Ich lese gerade ein Buch von Harald Lesch, dem "universalen" Atrophysiker. Titel: "Was hat das Universum mit mir zu tun?"
Er beschreibt darin u.a. auch, wie es überhaupt zur Entstehung der Sterne und der schweren Atome und letztlich z.B. auch zur Entstehung unseres Planeten Erde kommen konnte, was hier alles genau zum richtigen Zeitpunkt zusammenspielen musste, dass überhaupt erst Leben entstehen konnte und dass es uns Menschen heute gibt.
Wenn man sich das so vor Augen führt, dann kann man eigentlich nicht mehr davon ausgehen, dass sich alle diese unwahrscheinlichen Einzelereignisse so ganz per Zufall ergeben haben könnten. Vielmehr wird immer klarer (jedenfalls für mich), dass hier ein unendlich weitsichtiger, genialer und allmächtiger "Planer" am Werk sein muss, den wir kleine Geschöpfe zu unseren Lebzeiten mit unserem "Miniverstand" wohl niemals zur Gänze, sondern bestenfalls in kleinsten Bruchteilen erkennen und erfassen werden können.
Menno, warum wird denn überhaupt daran gezweifelt, ob es Gott wohl gibt? Woher kommen denn die von unserer Wissenschaft vielfach erst seit ca. 1995 ergründeten physikalischen Gesetzmäßigkeiten? Woher kommt denn der Plan, dass erst "leichte" Sonnen explodieren müssen, damit sich in den aus dem Sternenstaub entstehenden weiteren Sonnen erst schwerere Atome bilden können, die dann erst die Voraussetzung dafür sind, dass "Felsenplaneten" überhaupt erst entstehen können?
Wie ist denn z.B. der "Antriebsmechanismus" von Bakterien entstanden, der nur in seiner Gesamtheit arbeitet und wirksam sein kann, der sich also langsam aus Einzelteilen (Evolution) gar nicht entwickelt haben kann?
Je mehr und je tiefer wir Menschen nachfragen, um so mehr weitere Fragen tun sich auf. Unsere letztliche Unwissenheit zur "Schöpfung des Ganzen" gerät an die Unendlichkeit. Um so deutlicher wird es m.E. und deshalb für mich zur Gewissheit: ES GIBT GOTT - GOTT IST !!!
LG von kahate64
Hallo dutchweepee,
ich habe gerade eine ganze Menge Deiner Beiträge "überflogen", um ein wenig mehr von Dir zu erfahren.
Ich kann mir nun doch eine ganz kleine Vorstellung von Deinem Weltbild machen.
Es hätte m.E. genügt, wenn Du ganz kurz geschrieben hättest, dass es für Dich keinen Gott gibt.
Das wäre eine klare und auch sofort akzeptable Antwort gewesen.
Aber es kommt doch immer auch darauf an, wie man seine Meinung rüberbringt.
Aussagen wie z.B...
"Ich bin soooo froh, dass ich nie in den Kontakt zu Pfaffen und Priestern kam, die mir so ein Geschwätz ins Hirn blasen wollten.
Ich lebe nach einem humanistischen Moralkodex, der nach Wissen sucht und ansonsten annähernd biblisch ist - außer denen wo "Gott" vorkommt und die Nachbarin...
Ich verachte aber sinnlose und blinde Bigotterie, die sogar in Hass auf anders DENKENDE umschlagen kann."
(Zitat Deiner eigenen Worte)
...müssen doch bei überzeugt Glaubenden jeder Art hart ankommen, oder erfühlst Du das nicht?
Das, was von sehr vielen Gläubigen als für sie zumindest nachdenkens- und beachtenswerte Gedanken von z.B. Priestern gesehen wird, das bezeichnet Du zutiefst abwertend als Geschwätz, das ihnen (den Gläubigen) ins Hirn geblasen werden soll.
Du siehst den tiefen Glauben innerlich überzeugter Menschen als blinde Bigotterie und unterstellst allgemein (nicht nur radikalisierten Fanatikern sondern) allen fest Gläubigen, dass ihre Gesinnung und Einstellung wohl in Hass auf anders Denkende umschlägt.
Ich denke, Du brauchst Dich nicht zu wundern, wenn dann Deine Beiträge (wiederholt) als Blasphemie und Beleidigung aufgefasst worden sind.
Gut. Wir wisssen jetzt, dass für Dich Gott nicht existiert und es wird auch ganz bestimmt hier niemand auch nur den geringsten Versuch unternehmen, Dich, den absolut gläubigen Atheisten, zu bekehren.
Allerdings, Dein Fliegendes Spaghettimonster werde ich mir nicht ansehen, es sei denn, Du gibst mir eine vernünftige und sachliche Antwort auf meine Frage in meinem Beitrag vom 29.10.2019 23:51 Uhr:
"woher 'all die Dinge, die das All ausmachen' (einschließlich von uns Menschen) eigentlich kommen"
Grüße von kahate64
...wieder einer, der voller Eifer für sich selbst gleich 24 andere Bezeichnungen gefunden hat, aber der so richtig zum Thema wohl nichts anderes erzählen kann...tz tz tz
Hallo dutch,
wer hat Dir denn das gesagt, dass "eigentlich jeder irgendeinem Gotteskonzept" folgen muss?
Ich hab das hier bisher noch nicht gelesen. Wenn Du ein klares und eindeutiges "Nein" sagen willst zur Themenfrage, dann sage das doch ganz einfach. Ich garantiere Dir, dass Deine Meinung toleriert wird.
Wenn Du selber tatsächlich zu einer festen Meinung gekommen bist, dann brauchst Du Dich doch nicht immer wieder gegen die Beiträge der Leute wenden, die hier ihre Gedanken austauschen. Lass das halt dann endlich bleiben.
Oder komm mal mit einer sachlichen und überlegten Antwort rüber z.B. auf die Frage, die ich schon an schorsch gerichtet habe in meinem Beitrag vom 29.10.2019 23:51 Uhr. Wenn Du dazu z.B. ein paar vernünftige Zeilen schreiben würdest, das wäre ganz prima.
LG von kahate64
Hallo schorsch,
schon alleine der von Dir vorgestellte Titel Deines Buches "Der Armeleutebub" hat m.E. mit dem Titel dieses Threads kaum etwas zu tun. Es wird eher der Eindruck vermittelt, dass Dein Buch eine gesellschaftliche Gegenüberstellung von gut und böse, arm und reich, Unter- und Überordnung bis hin zu Not und Wohlstand, Slum und Hautevolee behandeln dürfte. Eine Biographie? - Evtl. Deine Lebenserfahrungen?
Ich denke, dass auch darin keine direkte Antwort Deinerseits auf die Frage in meinem letzten Beitrag enthalten sein wird.
Bitte trenne doch einmal zuerst alle Deine Überlegungen zu dem, was eigentlich unter Glaube (incl. dessen, was Du selbst glaubst) zu verstehen ist, davon, was die religiösen Vereinigungen und Institutionen bzw. die von Dir so bezeichneten "wirklich Gläubigen" (Fanatiker?) betrifft. Das sind doch zwei grundsätzlich verschiedene Dinge.
Du kannst meine Email-Adresse gerne bekommen, aber ich sage Dir ganz deutlich, dass ich mich mit Deinem Buchtext nur dann befassen werde, wenn Du dazu bereit bist, hier auf die Frage in meinem letzten Beitrag klar und eindeutig einzugehen.
LG von kahate64
Hallo schorsch,
nach meinem Empfinden kannst Du Dich nur über die "wirklich Gläubigen" so aufregen, weil Du selbst nicht weißt, was Du denn nun glauben sollst. Vermutlich hast Du selbst keinerlei eigene Vorstellung, oder?
Falls doch, dann schreib doch einmal ein paar Zeilen darüber, zu welchen Überlegungen Du selbst denn während Deines Lebens gekommen bist zu der Frage, woher "all die Dinge, die das All ausmachen" (einschließlich von uns Menschen) eigentlich kommen.
Ich würde gerne Deine eigene Vorstellung erfahren als Grundlage für eine weitere sachliche und tolerante Diskussion zum Titel-Thema. Was meinst Du selbst zu diesem Thema oder hast Du gar keine eigene Meinung? Hast Du selber darüber echt noch gar nicht so nachgedacht?
LG von kahate64
Hallo, liebe WurzelFlügel, @schorsch,
ich habe mir schon überlegt, ob oder wie ich hier evtl. weiter schreiben soll, insbesondere weil mir zum Vorwurf gemacht wurde, nur auf mir genehme Punkte der letzten Beiträge eingegangen zu sein. Aber ich möchte vor allen Dingen beim Thema bleiben, das da ja lautet: Existiert Gott?
Nach meiner ganz persönlichen Erkenntnis existiert Gott und die Frage, wer denn Gott erschaffen hat, über die habe ich selbstverständlich auch nachgegrübelt. Es gibt darauf keine "beweisbare" Antwort; es kann darauf nur eine mit unserem kleinen "gesunden" menschlichen Verstand nicht beweisbare Erklärung geben:
Gott muss immer schon, also ohne jeden Anfang seit Ewigkeit gewesen sein. Ich glaube das ohne es schorsch oder ferryman je beweisen zu können, weil das für uns Menschen einfach nicht beweisbar ist.
Aber jede Frage "was war davor" endet für uns Menschen und auch für die ganze Wissenschaft immer an dem Punkt der Entstehung unseres Universums (Urknall). Ich will damit jetzt nicht sagen, dass der Urknall Gott ist, sondern ich persönlich gehe eben davon aus, dass das, was mit dem Urknall "auseinander geflogen" ist, also die Gesamtheit von all dem, was sich daraus alles gebildet hat, dass das die für uns Menschen erkennbare und sicher nur zu einem Bruchteil zu verstehende Form von Gott ist.
Unsere Wissenschaft rechnet die Entstehung unseres Universums auf ca. 13,7 Milliarden Jahre zurück. Nun, mit Mathematik läßt sich viel berechnen. Und ganz viel deutet auch darauf hin, dass es den Urknall gegeben haben muss. Aber alle Berechnungen über die fast unendliche Kleinheit, über die fast unendliche Dichte der "Urknallbombe", über die fast unendlich hohe Temperatur und über die unendliche Lichtfülle, und jetzt über die fast unendliche Größe unseres Universums und über die uns unendlich erscheinende Zeitspanne seiner weiteren Existenz, alle diese Berechnungen enden als Theorie und können endgültig als unumstößliche Fakten nicht bewiesen werden.
Die Frage "und, was war vor dem Urknall?" kann somit auch nur zu theoretischen Meinungen führen. Aber letztlich muss ja doch auch "davor" etwas gewesen sein, denn von Nichts kommt nichts.
Was also hindert uns daran anzunehmen, dass die Gesamtheit von allem, was sich "mit/durch/aus" dem von uns Menschen so schlau berechneten Urknall entwickelt/geformt hat einschließlich dessen, wovon wir kleine unvollkommene Menschlein bisher noch überhaupt nichts mitbekommen haben, dass diese Gesamtheit Gott ist? Wäre das zu utopisch oder zu phantastisch? Ich ganz persönlich denke, das kann wirklich so sein.
Und weil ich es nicht beweisen kann bleibt auch mir nur die Möglichkeit, daran, also so an Gott zu glauben.
Und in allem ist Sinn und Geist enthalten.
Woher kommen die gesamten wissenschaftlich bewiesenen Gesetzmäßigkeiten (Konstanten) in allen Bereichen? Denken wir nur an die Konstanten in der Astronomie, in der Physik, in der Chemie, in der Biologie und und und; alles was in den vergangenen Milliarden Jahren entstanden ist (Schöpfung) ist so geplant und durchdacht, wie es von keinem Menschen auch nicht mal ansatzweise je hergestellt worden sein kann.
Die gesamte Materie ist ganz sicher nicht eine rein zufällige Ansammlung von Atomen. Jedes noch so kleine Teilchen der Schöpfung ist sinn- und geistvoll. Auch die "Krone der Schöpfung", der Mensch enthält eine Unmenge an Sinn und Geist, die nicht aus ihm selbst kommt. Denken wir nur an das Leben als solches, das ihm mitgegeben wurde, an den gesamten Aufbau und alle Gesetzmäßigkeiten seines Körpers, an den Verstand, an den freien Entscheidungswillen, an sein Bewußtsein, an seine Fähigkeit zu empfinden, sich mitzuteilen, sich gegenseitig zu verstehen und und und; Sinn und Geist (Spiritualität) ist für mich alles, was rein über Materie und über Energie hinausgeht. Sinn und Geist einschließlich des "Geist-Teils", der die Seele ausmacht, haben keine Grenzen. Laut Duden ist Transzendenz das Überschreiten der Grenzen der Erfahrung, des Bewußtseins, des Diesseits. Also erkenne ich in dem, was ich unter Geist verstehe auch Transzendenz, wenn man das so sagen will.
Und in dem allem zusammengenommen einschließlich all der Dinge, die von uns kleinen Menschen bisher noch nicht verstanden oder erkannt werden konnten, in der Gesamtheit der sich stetig wandelnden "Schöpfung" erkenne ich GOTT in der Form, in der er sich eben zu erkennen gibt (darstellt)...
Liebe Grüße von kahate64
Hallo, lieber wolfgang,
schon mal gut, Du fühlst Dich angesprochen. Gebrüllt hat hier niemand.
Ich denke, es wäre ganz gut, wenn DU hier den anderen Lesern begreifbar machen könntest, was Dich dazu veranlasst, hier zu "stänkern" (wie das auch von anderer Seite gesehen wird).
Du glaubst, hier Menschen, die Gedanken zu ihrem Glauben austauschen, darauf hinweisen zu müssen, dass sie unvollkommen sind, dass alle, die aus ehrlicher Überzeugung ihren persönlichen Glauben offenlegen (verkünden) unvollkommen sind und das auch die Propheten (sind hier welche?) unvollkommen sind und das "aus eigen-verantwortung". Was bildest Du Dir eigentlich ein? Du bist wahrlich für keinen dieser Menschen verantwortlich. Also bitte unterstelle hier niemandem, dass er beabsichtigt, aus seinem ganz persönlichen festen Glauben "zer-störend tätig zu werden". Oder sieht so Deine Toleranz aus?
Wer nicht an Gott glaubt (in welcher Form auch immer er sich Gott vorstellt), wer also die Existenz oder die Erkennbarkeit eines Gottes verneint, der ist Atheist (z.B. auch lt. Duden). Diese Feststellung bedeutet nicht, jemanden runterzuputzen, sie ist wertfrei und in keiner Weise als Diskriminierung gedacht.
Ich nach meiner ureigensten ganz persönlichen Erkenntnis bin davon überzeugt, dass GOTT existiert. Dass meine ganz persönliche Vorstellung von Gott die "einzig gültige wahrheit" sei, das habe ich nirgendwo behauptet. Wenn jemand die Existenz (gleich welchen) Gottes in Abrede stellt (leugnet), dann darf der nach meinem Toleranz-Maßstab gerne Atheist sein; er darf nur nicht behaupten, die Gläubigen würden ihm ihren Glauben aufzwingen wollen.
Wir befinden uns hier in einem Diskussionsforum mit Gedankenaustausch. Dass wir hier eine Debatte abhalten, die zu einem Ergebnis führen müsste wäre mir neu. Und das mit dem "gesunden Menschenverstand" hast nur Du selbst auf Dich bezogen; in meinem Beitrag war es auf die Frage im Absatz davor bezogen, "was eine Sekunde vor der Entstehung z.B. unseres Universums war". Und da haben nach meiner nichtssagenden Meinung alle Glaubenden noch eher eine Vorstellung als Du.
Also bitte bleib auch Du immer sachlich und tolerant.
Ebenso freundliche Grüße von kahate64