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hb730 .

so so? die Software nimmt mitten aus dem Satz ganze Satzteile raus und bringt sie an anderer Stelle? Das wird ja für das Bundesamt immer interessanter!! -- hb730
wieso und mit welchen Recht hast du meinen Beitrag getrennt? Nur um deine dümmliche Replik anbringen zu können? Ich denke, das könnte ein Fall sein, für den sich das Bundesamt für Datenverarbeitung und Internet-Überwachung interessiert. -- hb730
was Amnesty international schreibt und schrieb kenne ich schon aus beruflichen Gründen. Deine Kopie habe ich nicht durchgelesen, wozu auch - da steht doch immer dasselbe. Aber etwas Lustiges will ich dir nicht vorenthalten. Vielleicht erinnerst du dich auch selbst daran, dass Amnestgy international vor Jahren die Bundesrepublik Deutschland als "Verfolgerstaat" apostrophierte. Das stand damals in Zusammenhang mit der soundsovielsten Generation der Baader-Meinhoff-Gruppe. Also, wenn du wieder mal was zitieren willst, dann doch bitte aus einer ernst zu nehmenden Quelle. -- hb730
dein Name wurde von mir nirgendwo genannt. Aber wenn du dir diesen Schuh anziehen willst - bitte sehr. Du scheinst auch nicht auf dem Laufenden zu sein. Wenn du israelische Kreise benennst, die die Politik ihrer Regierung nicht billigen, dann denkst du wohl in erster Linie an die Zeitung "Haaretz". Dann lies jetzt mal nach, was der Herausgeber und Besitzer von Haaretz über die Hamas schreibst. ("Israel is a country, Hamas is a gang.") Deine politische Bildung läßt zu wünschen übrig, denn sonst könntest du diesen zitierten Satz nicht schreiben: >Und ich habe die Unverfrorenheit darauf hinzuweisen, dass Israel als Staat diese Menschenrechte seit Jahren mit Füßen tritt.< Unkenntnis rechtfertigt deine Unverfrorenheit nicht. -- hb730
vielleicht trägt diese Tabelle ein wenig zum Verständnis bei. Es ist nur ein Teil der so genannten zweiten Intifada. Die Toten waren Israelis - wenige Männer, viele Frauen und viele Kinder - weil die Attentäter bevorzugt Märkte und Schulbusse angegriffen haben. Die dritte Intifada wurde bereits angekündigt. Erstaunlich, dass sich hier Menschen finden, die das pervertierte Denken der Hamas noch stützen ... 21 Tote am 1.Juni 2001 15 Tote am 9.August 2001 11 Tote am 1.Dezember 2001 15 Tote am 2.Dezember 2001 11 Tote am 2.März 2002 11 Tote am 9.März 2002 7 Tote am 20.März 2002 29 Tote am 27.März 2002 15 Tote am 31.März 2002 8 Tote am 10.April 2002 15 Tote am 7.Mai 2002 17 Tote am 5.Juni 2002 19 Tote am 18.Juni 2002 7 Tote am 9.Juni 2002 8 Tote am 4.August 2002 14 Tote am 21.Oktober 2002 11 Tote am 21.November 2002 23 Tote am 5.Januar. 2003 17 Tote am 5.März 2003 7 Tote am 18.Mai 2003 17 Tote am 11.Juni 2003 23 Tote am 19.August 2003 8 Tote am 9.September 2003 7 Tote am 9.September. 2003 19 Tote am 4.Oktober 2003 und es ging noch weiter … -- hb730
hat auf das Thema Re: Die Krise im Forum Innenpolitik geantwortet
wenn du bei den Internet-Suchmaschinen die richtigen Fragen stellst, dann findest du tausendfach Quellen bzw. Beweise für die genannten Zahlen. Die 18 Prozent Schwarzgeld gelten allerdings als Dunkelziffer, die tatsächliche Zahl kann durchaus höher sein. -- hb730
hat auf das Thema Die Krise im Forum Innenpolitik geantwortet
Man hat den Eindruck, die Welt ist derzeit in einem bedenklichen Zustand. Diesen Eindruck teile ich nicht, denn die Welt, wie wir sie kennen, war immer in einem bedenklichen Zustand – mal mehr, mal weniger. Krisen gab es in fast regelmäßigen Abständen schon immer – und jedesmal war es in der veröffentlichten Wahrnehmung das denkbar Schlimmste, was man je erlebt hatte. Und jedesmal wurde von Verbesserungen des Systems, von strengeren Regeln und – natürlich – von Ethik und Moral geredet. So wird es wohl auch diesmal sein, auch wenn es bis zur Normalisierung etwas länger dauern könnte. Jetzt wird nach verantwortlichen Schuldigen gesucht. Die mag es auch diesmal geben, genau so wie es seit allen Zeiten Kriminelle gegeben hat. Aber es geht nicht um die relativ wenigen Kriminellen, sondern es geht um die vielen Verantwortlichen, die abseits ihrer Verantwortung den Forderungen und Wünschen breiter Massen gefolgt sind und die wider besseres Wissen darin die Rechtfertigung für ihr Handeln gesehen haben. Dahinter stand die Gier nach mehr und immer mehr. Wohlgemerkt die Gier von allen. Das entlastet die Verantwortlichen zwar nicht, aber sie werden sich aus der Gier der vielen anderen ihr eigenes Unschuldsbewusstsein zimmern. Für die Erklärung der Krisen-Ursachen gibt es einige Paradigmen, die durchaus bekannt sind, die aber absichtsvoll übersehen werden. Zum Beispiel, dass sich in den letzten 25 Jahren die Schaffung von Gütern und Dienstleistungen ver“vier“facht hat, die Menge an Geld – nicht etwa die Scheine, sondern das was nur auf dem Papier steht – dagegen hat sich ver“vierzig“facht. Dass sich eine solche Blase irgendwann überdehnt und platzt ist nur zu verständlich. Auch die unvorstellbare Menge an Schwarzgeld gehört dazu. Etwa 18 Prozent des gesamten jährlichen Volkseinkommens – das sind rund 300 Milliarden Euro – werden verschwiegen und an der steuerlichen Erfassung vorbeigeführt. Das ist nicht nur das Schwarzgeld von Millionenbetrügern wie Zumwinkel und anderen, sondern der weit größere Teil kommt von ganz normalen Menschen, die ohne jedes Unrechtsbewusstsein dem Volkssport Steuerhinterziehung frönen. Nicht zu vergessen jene, die sich durch Versprechungen von zweistelligen Zinsen zum Kauf von Derivaten und anderen Finanz-Konstrukten von verantwortungslosen Bänkern gerne überreden lassen. Da fragt man sich, durch was die Kaufentscheidung beeinflusst wurde – wirtschaftliche Vernunft kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Aus diesen wenigen Paradigmen kann man ersehen, dass die Überwindung der Krise vor allem anderen nur durch die Herstellung eines Gleichgewichts erreicht werden kann. Das bedeutet nicht die Einführung einer Tauschwirtschaft, wie sie unter Naturvölkern üblich war. Aber es sollte bedeuten, dass Geld der Gegenwert von Arbeit ist – und nichts sonst. Arbeit und Geld müssen wieder ins Gleichgewicht kommen. -- hb730
hat auf das Thema Hessisches Trauerspiel im Forum Innenpolitik geantwortet
Die hessische Tragödie setzt sich fort und sie wird jeden Tag mehr zu einer komödiantischen Farce, die man sich früher nicht vorstellen konnte. Nachfolgend ein Artikel aus der gedruckten Ausgabe der ZEIT. Vor wenigen Jahren war es noch völlig unvorstellbar, dass das sozialdemokratische Stammland Hessen jemals eine solche Entwicklung nehmen würde. Jetzt hört und liest man nur noch Peinlichkeiten, die aber von den Akteuren überhaupt nicht wahrgenommen werden. Da wünscht man sich den Neuwahl-Termin herbei, damit die paranoiden Peinlichkeiten endlich ein Ende haben … >>Die Zeugen Andreas Wie eine Lüge die nächste gebiert und Hessens SPD die Bundespartei mit runterzieht Von Bernd Ulrich Voller Sorge, aber auch mit steil ansteigender Heiterkeit blicken wir zurzeit nach Hessen: Machtkämpfe, wo es schon keine Macht mehr gibt, eine Neuwahl, bei der die eine Seite schon aufgegeben hat, und ein Spitzenkandidat, der keiner ist. Das ist keine Tragödie, nicht mal eine Farce, es ist ein böser Witz. Und eine gewisse Frechheit. Wer will, kann sich auch darüber trefflich aufregen, dass Andrea Ypsilanti erneut versucht, die Wahler für dumm zu verkaufen. Vor die Alternative gestellt, für den von ihr angerichteten Schaden einzustehen und als Kandidatin anzutreten oder aber die Verantwortung zu übernehmen und von ihren Ämtern zurückzutreten, entschied sie sich für: weder noch. Sie lässt kandidieren und bleibt doch an der Spitze. Hier wiederholt sich das Prinzip „Macht ohne Verantwortung“, das die SPD-Chefin ursprünglich auch für die Linkspartei vorgesehen hatte, die Rot-Grün bekanntlich nur hätte tolerieren sollen, ohne dafür den Kopf hinhalten und Ministerverantwortung übernehmen zu müssen. Nun toleriert Andrea Ypsilanti gewissermaßen ihren Spitzenkandidaten. Der Vorwurf liegt nahe, ihr wieder einmal Trickserei vorzuwerfen. Doch er geht fehl, denn es kann ja jeder Hesse und jede Hessin das alles mit Leichtigkeit durchschauen. Ypsilantis Zauberhut ist löchrig, ihr Kaninchen schon ganz müde. Die Wahrheit drückt sich durch: Andrea Ypsilanti will die Wahler gar nicht täuschen - vielmehr spielen die Wahler in ihren Überlegungen überhaupt keine Rolle. So war es schon, als die SPD unverdrossen behauptete, die Menschen wollten Rot-Rot-Grün, obwohl jede seriöse Umfrage belegte, dass die Wahler in Hessen zu mehr als zwei Dritteln genau das nicht wollten. Auch Ypsilantis jetzige Entscheidung, nicht anzutreten und zugleich doch, kann unmöglich von einem Gedanken an die Wahler gestreift worden sein. Sie lässt sich ausschließlich aus der Binnenlogik eines zerrütteten SPD-Landesverbandes mit einer unbelehrbaren Chefin erklären. Aber warum lässt sich die Partei das gefallen? War die hessische SPD nicht immer fein säuberlich gespalten in Nord und Süd, rechts und links? Und warum übernimmt dann nicht der rechte Flügel die Führung, nachdem der linke mit seinem Versuch, die Macht zu erobern, gescheitert ist? Das hängt mit einem weiteren Selbstbetrug der Hessen-SPD zusammen. Man hatte sich zuletzt eingeredet, dass ausweislich des jüngsten Parteitags 95 Prozent für eine rot-rot-grüne Koalition gestimmt haben. Formal stimmt das. Allerdings hat ein großer Teil nicht aus Überzeugung und Begeisterung dafür votiert, sondern aus Angst. Viele fürchteten, bei Neuwahlen das Mandat zu verlieren, weil die Wähler der SPD den Wortbruch nicht verziehen haben. (Heimlich wurden eben doch Umfragen gelesen.) Nun können aber nicht jene die Führung des Landesverbandes übernehmen, die bis eben noch aus Angst dem Ypsilanti-Kurs gefolgt sind. So gebiert eine Lüge die andere, alle kleinen und großen Tricks fallen auf, aus dem Wortbruch wird ein Hals- und Beinbruch. Der Fall der hessischen SPD ist ein politisches Lehrstück, wie man es selten in dieser Reinheit erlebt. Fast zu klar, um wahr zu sein. Denn leider wird das Tricksen in der Politik selten so bestraft wie bei der Hessen-SPD. So weit, so gut, könnte man sagen, wenn es nur um Hessen ginge. Die Sache färbt jedoch ab auf die Bundes-SPD, die in letzter Zeit wirklich genug zu leiden hatte. Das fing schon in dieser Woche an, als der sonst so klare Franz Müntefering in Berlin den Strohmann von Andrea Ypsilanti vorstellen musste. Der SPD-Chef sprach von „Neuanfang“ und von „Generationswechsel“ und davon. dass die hessischen Genossen jetzt selbstbewusst nach vorn blicken sollten, er redete, kurz gesagt: Blödsinn. Was ihm nicht sehr gut steht. So wird es weitergehen bis zum Neuwahl-Termin am 18. Januar. Frank-Walter Steinmeier und Franz Müntefering müssen in Hessen eine absehbar aussichtslose Sache mit vertreten, einen Kandidaten preisen, dem niemand das Amt des Ministerpräsidenten zutraut, für eine rot-rot-grüne Konstellation werben, die sie eigentlich ablehnen. nur um am Ende vermutlich zur Niederlage ein tapferes Gesicht machen und dem Kandidaten einen Blumenstrauß übergeben zu dürfen. Das alles sind die Kollateralschäden eines Feldzugs wider das eigene Wort, wider die Wähler, wider die Vernunft, wider die Öffentlichkeit. Selten zuvor hat sich eine Partei so nachhaltig, so sehr sehenden Auges und so massiv selbst geschadet. Zurück bleibt eine besorgniserregende Frage: Wie, um Himmels willen, konnte eine große Volkspartei solcher Verblendung anheimfallen? << -- hb730
hat auf das Thema Re: Hessische Zustände im Forum Innenpolitik geantwortet
es geht nicht um Wunden, es geht um Verbrechen, die von einem Unrechtsstaat an Menschen begangen wurde. Das ist sicher die wichtigere Hälfte der Miete. Die andere Hälfte ist die Tatsache, dass die SED-Nomenklatura einen ganzen Staat - ein Gemeinwesen mit 17 Millionen Menschen - gegen die Wand gefahren hat. Wann gab es je in Mitteleuropa einen Staatsbankrott dieser Art? Nicht zu vergessen, dass der SED-Staat in den letzten zehn Jahren seines Bestehens von der BRD finanziell über Wasser gehalten wurde. -- hb730
hat auf das Thema Re: Hessische Zustände im Forum Innenpolitik geantwortet
Wenn das deine Wunschträume sind, dann werden sie wohl nicht in Erfüllung gehen. Manchmal - insbesondere in Hessen - könnte man wirklich den Eindruck haben, die SED würde in absehbarer Zeit die SPD-Organisation und alle ihre (verbliebenen) Mitglieder übernehmen. Aber soweit wird es sicher nicht kommen. Schließlich weiß man, dass DIE LINKE zu 85 Prozent aus den Gebieten der ehemaligen DDR, also im wesentlichen aus ehemaligen SED-Mitgliedern besteht. Die Altersschichtung ist demtentsprechend. Also ist damit zu rechnen, dass sich das Problem "SED-Ansprüche" biologisch löst. Die 15 Prozent Wessi-Mitglieder DER LINKEN haben eine entsprechende Vergangenheit - und viele, die meisten der westlichen Führungsmitglieder sind nach unseren Maßstäben Versager im wahrsten Sinne des Wortes (Laffo, Maurer und andere). Wie es scheint, wird es in nächster Zeit Nachschub für die "Versager-Gruppe" geben. Also, was soll's? Die Wunschtraum-Hoffnungen werden im Sand verlaufen. -- hb730

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