Benutzerprofil von Freiburger
Hallo Karl,
mittlerweilse bin ich auch bei einem Pedelec gelandet. Das ist bei Problemen mit dem Kniegelenk eine angenehm entlastende Angelegenheit.
Ich versuche viel ohne Motor oder in der eco-Stufe zu fahren, so erweitere ich meine Reichweite.
Mir fiel aber auf, dass ich mit dem Pedelec Steigungen, die ich frührer mit dem Mountainbike oder Trecking-Rad bewältigt habe, kaum oder gar nicht bewältige, weil der Motor die nötige Trittfrequenz nicht hergibt.
Woran liegt dies? Zum einen kann ich die Beinmuskulatur weiter aufbauen und trainieren.
Zufällig lieh ich mir ein anderes Pedelec aus mit dem ich erstaunlicherweise locker diese Steigungen schaffte.
Bei meinen Nachforschungen fand ich heraus, dass es fünf verschiedene Motorenarten gibt. Meistens kauft man einen 500 Watt Akku und denkt, man habe genügend Antrieb.
Es ist nun aber so, dass man meistens einen Motor mit 63 Newtonmeter erhält. Für anspruchsvollere Bergfahrten wäre aber unbedingt ein 75 Newtonmeter-Motor zu empfehlen.
Dies sollte man beim Kauf bedenken. Ich war bei mehreren Fahrradhändlern in der Umgebung von Müllheim bis Freiburg, aber keiner hat mich auf diesen Unterschied hingewiesen. Ich halte ihn für entscheident.
Viele Grüße vom Freiburger
Liebe geneigte Leserin, lieber geneigter Leser,
zu dem Buch "Zwanzig Zeilen Liebe" fällt mir eine Ausstellung in Freiburg ein, die ich vor Jahren gesehen habe. In Sankt Martin am Rathausplatz und im Münster waren lebensgroße Schwarzweißfotografien von todkranken Menschen ausgehängt, zu jedem Foto soweit ich mich erinnern kann, ein kurzer Text, ich denke er war von diesen Menschen verfasst.
Die Rolle der Krankenschwester im Buch hatte hier der Fotograf übernommen.
Ich denke, es spielt sich immer ein ähnlicher Vorgang ab: Ein Mensch will sich mitteilen und eine anderer ist neugierig, auf das, was der erstgenannte Mensch erzählen will.
In unserem Alter haben wir sicher schon liebe Menschen beim Sterben begleitet. Wenn wir nun ein solches Buch lesen oder die Fotos sehen, leiden wir mit diesen Menschen mit. Dann sind sie und wir nicht mehr in unserem Leiden allein. Gleichzeitig bereiten wir uns auf unser eigenes Sterben vor. Ich denke, es ist gut, wenn man sich damit befasst, umso schöner ist das Leben, wenn wir noch jeden Tag frei und unbeschwert genießen können.
Weiter denke ich, dass jeder Mensch eine interessante Geschichte erzählen kann, vielleicht sogar ganz viele. Sicher gibt es genau so viele Menschen, die sich freuen, diese Geschichten zu lesen. Deshalb sollten wir Menschen den Mut haben, unsere Geschichten und Gedanken zu erzählen, nur für uns selbst oder besser noch, für unsere Mitmenschen.
Hier läuten jetzt die Kirchenglocken den Abend ein, ein schönes Wochenende, Claus Freiburger
In dem Buch von Carmen Korn ist dieweibliche Romanfigur Henny Lühr zum Beispiel dreimal verheiratet. Aus der ersten Ehe mit Lud Peters geht eine Tochter hervor, die Ärztin ist, und mit ihrer Kinderliebe Thies zusammen ist. Mit Ernst Lühr hat Henny einen Sohn namens Klaus geboren, diese Ehe ist geschieden. Henny und Theo Unger heiraten, die Lebensläufe der anderen Paare in diesem Buch verbinden sich nun zu einem abwechslungsreichen Miteinander. Dies bereitet beim Lesen Freude. Die vielen Probleme, die immer wieder zu guten Lösungen geführt werden, hatte ich ja schon erwähnt. Aber wie wird das im Buch erreicht. Ich denke, bei allen starken Gefühlen, ist das Lösungsmittel doch das sachliche Gespräch, auch wenn es Überwindung kostet, und das konsequente Anwenden der Vernunft.
Bis der erste Band der Trilogie in unserer Mediathek wieder ausleihbar ist, habe ich mir von Carmen Korn "Tod eines Träumers" ausgeliehen und bin neugierig, wie dieses Buch wirkt.
Von Carmen Korn habe ich die Fortführung gelesen: "Zeiten des Aufbruchs". Als 1948 Geborener ist es für mich von großem Interesse wie meine Mitmenschen diese Nachkriegszeit erlebt haben.
Um den Überblick zu behalten, habe ich mir eine Übersicht über die familiären Beziehungen angelegt. Das war gerade für den Anfang sehr hilfreich.
Mir ist aufgefallen, dass die Autorin versucht, alles auf einen guten Ausgang hin zu erzählen. Das freut den geneigten Leser, aber entspricht das auch der Wirklichkeit. Ich bin der Ansicht, dass die Darstelllung des Guten in einem Buch auch dem Leser gut tut.
Jetzt freue ich mich auf das Vorgängerbuch, wenn es denn zur Ausleihe frei ist. Da es eine Triologie ist, bin ich auf den Nachfolger gespannt.
Liebe Luchs35,
vielen Dank für Deine freundliche Willkommensmail.
Ich habe zwar viel mit dem PC in meinem Beruf gearbeitet, aber das ist etwas ganz anderes als in einem mir zunächst einmal vollkommen unbekannten Seniorenportal erste Schritte zu wagen. Immer wieder liest man, dass man mit seinen Daten und Äußerungen vorsichtig sein sollte.
So lasse ich mir gerne die notwendige Zeit, um zu sehen, wie ich mich am besten in diesem Portal verhalte.
Nochmals vielen Dank, Leonhard Freiburger
Guten Tag,
Karl hat mir geraten, mich erst einmal vorzustellen. Da ich mich auf diese Weise zum ersten Mal an mir unbekannte Mitmenschen wende, bin ich auf der einen Seite unsicher, wie das zu handhaben ist, andererseits bin ich aber gespannt und neugierig, was daraus werden kann.
Ich bin jetzt im zweiten Ruhestandsjahr, im 70igsten Lebensjahr, verheiratet und gestalte eifrig meinen dritten Lebensabschnitt.
Ich lese gerne, besuche regelmäßig Museen und schätze meine täglichen Rundgänge im Freien.
Meinem Gefühl folgend, habe ich zunächst Mal einen Namen angenommen, der sehr viel mit mir zu tun hat. Ich bin sehr gerne in Freiburg und Leonhard ist tatsächlich einer meiner Vornamen.
Wenn mir dieses Portal zusagt, ich auch ein gewisses Vertrauen fasse, werde ich mein Profil gerne vervollständigen.
Als Neuling grüße ich herzlich, Leonhard Freiburger