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Graureiher
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Graureiher .

hat auf das Thema RE: Impfung gegen Gürtelrose im Forum Gesundheit geantwortet

Ihre Antwort macht es für Sie nur noch peinlicher: Selbstverständlich haben Sie auch das "Andere" durchgelesen; andernfalls hätten Sie mir entweder gar nicht oder zumindest nicht auf diese Weise geantwortet.
Sogar ganz offensichtlich nicht nur für mich, sondern auch für jeden Mitlesenden gebrauchen Sie diese Aussage nur als Vorwand, um den angeforderten Nachweis Ihrer fachlichen Qualifikation nicht erbringen zu müssen, weil Sie dazu eben allem Anschein nach gar nicht in der Lage sind. Damit entsprechen Sie ziemlich exakt meiner Definition von "Verschwörungstheoretikern", die ohne fundiertes Wissen mit Vorurteilen und Vorverurteilungen um sich werfen, um Andersdenkende willkürlich zu verunglimpfen und "niederzumachen".

Wenn allerdings Ihre Aussage, dass Sie außer dem letzten Satz meinen restlichen Beitrag gar nicht durchgelesen haben, tatsächlich zutreffend sein soll, dann muss ich mich doch etwas revidieren: Sie müssen dann zwar nicht unbedingt ein Fachexperte, aber jedenfalls als (für Sie offenbar ausreichender adäquater) "Ersatz" dafür zumindest ein begnadeter Hellseher sein - denn wie könnten Sie sonst meinen Aussagen seriös die Zustimmung verweigern, wenn Sie sie nach Ihrer eigenen Aussage gar nicht einmal durchgelesen haben...?

Kurzum: Es wäre für Sie deutlich besser gewesen, wenn Sie ganz geschwiegen und gar nicht geantwortet hätten.

Damit betrachte ich unseren kleinen Disput für abgeschlossen.
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Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich auf derartige persönliche Verunglimpfungen allergisch reagiere, weil sie mir weitaus mehr "unter die Haut gehen", als dies eine Gürtelrose jemals fertigbringen könnte: Gerade ich bin aus gegebenem Anlass alles andere als "rechtsradikal", ein "Nazi" o.ä.: Mein Großvater stand in damaliger Zeit mehrmals "mit einem Bein im KZ", weil er die damaligen politischen Missstände und humanitären Gräueltaten offen kritisiert hat (offenbar habe ich seine offene Kritikbereitschaft von ihm ererbt und mglw. hier bei Ihnen angewendet). Mein Vater hat für jenen irrsinnigen Idioten-Krieg gegen seinen Willen seine Jugend opfern müssen und kam - mit aschgrauem Haar und mental schwer angeschlagen - nach seiner Gefangennahme durch die Alliierten in Afrika bei El Alamejn aus amerikanischer und nachfolgender französischer Bergwerks-Kriegsgefangenschaft erst 1949 nach Hause zurück. Meine Mutter entstammte einem Bauernhof, der nicht nur Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten aufnahm und ihnen Obdach gewährte (bis zu ihrem Tod im November 2021 hing eine Stickarbeit in Ihrem Hausgang mit der gestickten Unterschrift: "Ihre dankbare Flüchtlingsfrau Spiller"!), sondern auch die im Umland vor Hunger und Not bettelnde Bevölkerung (nach damaliger Bezeichnung: "Hamsterer") aus der nahen Kreisstadt Straubing selbstlos und ohne Eigennutz mit Lebens- und sonstigen Hilfsmitteln versorgte.
Ich bin aus voller Überzeugung politisch parteilos, weil ich zum Mitdenken gottlob ein eigenes Gehirn habe und dafür also keine propagandistische Parteibuch-Doktrin benötige und ich lehne jede totalitäre Regierungsform kategorisch ab.
Unser Bayerischer Ministerpräsident Söder hat uns ja mit seinen drakonischen und gegenüber den Ungeimpften geradezu brutal-rücksichtslosen Corona-Maßnahmen, die sogar vom nicht gerade als "csu-feindlich" geltenden BayVGH als unverhältnismäßig beurteilt worden sind, einen eindrucksvollen "Vorgeschmack" davon geliefert, wie politisch mit Bevölkerungs-Minderheiten "umgesprungen" wird, wenn es "politisch notwendig" erscheint - und mit "politischer Notwendigkeit" lässt sich mit entsprechender politischer Hetz-Propaganda gegenüber dem tumben aber übermächtigen Straßen-Mob so ziemlich alles "begründen"! Erinnern wir uns: Wie leicht war es, mit Hilfe der staatlichen Medien die Geimpften und die Ungeimpften gegeneinander auszuspielen und aufzuhetzen und so die Gesellschaft in zwei konträre Lager zu spalten? Ich habe mich damals als Ungeimpfter nicht nur einmal ernsthaft selbst gefragt, wie sich wohl in vergangenen Zeiten die wegen ihrer Gesinnung oder Religion politisch Diskriminierten und Verfolgten gefühlt haben mögen. In Artikel 2 Abs. 1 GG zielt der Begriff "Jeder" als Lehre aus der deutschen Vergangenheit unmissverständlich auf den vorrangigen Persönlichkeitsschutz des Individuums und von Minderheiten vor einer sie sonst erdrückenden "Übermacht" ab. Ich frage Sie: Was hat Söder daraus gemacht? Was hat er sich darum geschert? Seit Söder trotz seiner überrabiaten Vorgehensweise letztlich kläglich am Corona-Virus gescheitert ist (die Geimpften erwiesen sich in der Folgezeit sogar noch anfälliger gegen Corona als Ungeimpfte und die bei der Bevölkerung medial aufgeblasenen panischen Ängste zerplatzten nacheinander wie Seifenblasen!), ist er plötzlich vor der Öffentlichkeit "untergetaucht"; jetzt plötzlich ist bei ihm "Totschweigen" angesagt, als hätte es weder Corona noch ihn als (abgestürzten) "Anti-Corona-Feldherrn" gegeben: Seither kein öffentliches Wort Söders mehr über Corona und seine Zwangsanordnungen, die zahllose berufliche, wirtschaftliche, persönliche und auch familiäre Existenzen in eine schwere Schieflage gebracht und teilweise sogar völlig vernichtet haben. Jetzt plötzlich auch kein Wort Söders mehr über staatliche Hilfen bei Corona-Impfnebenwirkungen: Nach wie vor muss der Geschädigte selbst vor Gericht den Nachweis führen, dass seine Gesundheitsschäden hauptsächlich durch die Impfung verursacht worden sind. Angesichts der bis heute weitestgehend unerforschten und offenbar völlig diffus verlaufenden Impfnebenwirkungen (ähnlich wie bei der Zecken-Borreliose) ist diese Nachweisführung gegen den Staat den Geschädigten vor Gericht in der Praxis so gut wie unmöglich, zumal es sich dabei um staatliche(!) Gerichte handelt, die darüber zu entscheiden haben und der gerichtliche Ermessensspielraum dabei insbesondere zugunsten des Staates schier grenzenlos zu sein scheint. Ich selbst habe deshalb mit einer Bundestags-Petition für Corona-Impfschäden vor Gericht eine gesetzliche Beweislast-Umkehr zulasten des Staates gefordert; sie wurde selbstverständlich zugunsten des Staates "für erledigt erklärt", also zurückgewiesen; der Staat wird dafür zweifellos triftige Gründe gehabt haben, z.B. die Sorge vor einer Klage-Monsterwelle und einer staatlichen Amtshaftung in einer immensen Höhe.
Mir tun all diejenigen Menschen leid, die damals auf die Richtigkeit und Ehrlichkeit von Lauterbachs "Experten"-Behauptung als ARZT(!), dass die Corona-Impfung ungefährlich und nebenwirkungsfrei sei, gutgläubig vertraut haben und jetzt ohne staatlichen Schutz und Haftungs-Unterstützung in den Scherben ihrer Gesundheit leben müssen.
Mit tun genauso all diejenigen Menschen leid, die sich zur "freiwilligen" Corona-Impfung staatlich erpressen lassen mussten, um als zwingende familiäre Existenzgrundlage wenigstens ihren Beruf weiter ausüben zu dürfen.

Gott schütze unser Bayern, Deutschland und Europa vor einer nächsten Diktatur, wie ich sie allerdings in meinem Inneren bereits dumpf im Anmarsch fühle.

Ich gehe davon aus, dass mit diesem klaren Statement auch bei Ihnen alle Missverständnisse endgültig ausgeräumt sind, stehe Ihnen diesbezüglich aber für weitere Rückfragen gerne zur Verfügung.

Ich bin durchaus damit einverstanden, wenn meine obigen kritischen Aussagen zu Söders Corona-Zwangsanordnungen als politische Wahlkampf-Äußerungen gegen Söder zur bevorstehenden Landtagswahl inhaltlich aufgegriffen und auch über das Forum hinaus geteilt  werden.
 

hat auf das Thema RE: Impfung gegen Gürtelrose im Forum Gesundheit geantwortet

Wenn man mich als "Verschwörungstheoretiker" (= beim Brüll-Mob ist dieses "woke" Mode-Wort ja gleichbedeutend mit "Querdenker", "Aluhelmträger", "Rassist", "Rechtsradikaler", "Nazi"...!)  bezichtigt, weil ich auf Fakten hingewiesen und das Forum dazu um eine Meinung gebeten habe, dann  - mit Verlaub - klappt bei mir das Visier ziemlich hart runter.

Die aus meiner Sicht schlimmsten und für eine demokratische Meinungsfreiheit und -vielfalt auch gemeingefährlichsten "Verschwörungstheoretiker" sind diejenigen  ( - in aller Regel: selbsternannten - ) "Experten", die hinter jeder anderen Meinung, die von der eigenen Ansicht ("Pseudo-Wissen"?) abweicht oder auch nur abzuweichen scheint oder "unbequem" ist, mit absoluter wissenschaftlicher Gewissheit eine "Verschwörungstheorie" diagnostizieren können, die man am besten gleich staatlich verbieten und unter Strafe stellen sollte...! (Das ist ja echt eine wahre demokratische Meinungs-Toleranz, die Sie da an den Tag legen...!)

Offenbar gehören auch Sie zu diesen "Experten": Die Corona-Impfstoffe waren allesamt nur notzugelassen, also hinsichtlich ihrer potentiellen Neben- und auch Wechselwirkungen mit anderen Krankheiten und persönlichen "gesundheitlichen Schwachstellen"  bei weitem nicht vollständig und nicht ausreichend erforscht und geprüft - und daran (= nur Notzulassung) hat sich bis heute m.W. auch noch nichts entscheidend geändert.

Da Sie als "Experte" meinen Beitrag als "Verschwörungstheorie" "erkannt" haben, möchte ich Sie hiermit freundlich aber sehr bestimmt auffordern, mir und allen weiteren Mitlesern im Forum anhand von medizinwissenschaftlich verifizierbaren Fakten nachzuweisen,
- dass zwischen den nur sporadisch erforschten und deshalb bezeichnender Weise nur notzugelassenen Corona-Impfstoffen und dem seither offenbar signifikant vermehrten Auftreten von Gürtelrose-Erkrankungen (wie in meinem Beitrag konkret dargelegt ist), kein Kausalzusammenhang bestehen kann,
- dass also durch das Corona-Impfungs-bedingte langfristige (oder auch dauerhafte?) "Herunterfahren" des körpereigenen Immunsystems kein Gürtelrose-Ausbruch verursacht werden kann, obwohl gerade auch die Gürtelrose durch ein gestörtes Immunsystem begünstigt und ausgelöst werden kann.
= Wenn Sie diesen Nachweis hier nicht vorlegen können, dann sollten Sie sich mit dem Begriff "Verschwörungstheorie" vielleicht zu allererst einmal an Ihrer eigenen Nase packen und dann bitte nicht vergessen,kräftig zuzuzwicken.

(So, jetzt geht mein Visier wieder nach oben.)

Ich hatte auch selbst vor ca. 15 Jahren (ungeimpft) eine sehr schmerzhafte Gürtelrose an der linken Hüfte, habe die nässenden Bläschen zunächst in Eigenbehandlung (weil ich diese Erkrankung und ihre Symptome nicht kannte und sie deshalb auch nicht selbst erkannte; erst unsere Mieterin, eine Altenpflegerin, hat sie auf mein Gejammere hin bei einer insofern nur zufälligen Inaugenscheinnahme erkannt) mit Babypuder ausgetrocknet und die neuralgischen Stellen mit einer von meinem natürlich daraufhin beigezogenen Hausarzt verschriebenen Zinksalbe eingerieben. Das sehr schmerzhafte Akut-Stadium hat knapp zwei Wochen gedauert. Heute ist dieser betroffene Bereich nur noch etwas berührungssensibler, aber ansonsten o.k..
Trotz jener Erkrankung habe ich mich seither weiterhin nicht gegen Gürtelrose impfen lassen und werde es auch künftig nicht tun. Stattdessen lege ich mit (fast) 66 Jahren weiterhin Wert und vertraue ich auf ein intaktes und starkes körpereigenes Immunsystem (deswegen habe ich mich allen politischen Anfeindungen und Aufhetzereien gegen Ungeimpfte zum Trotz auch nicht gegen Corona impfen lassen und lebe trotzdem noch heute gesund - wenn auch offenbar nur  als bisher unerkannt "untoter Toter", weil ich laut dem weiteren "Experten" Lauterbach ja als Ungeimpfter das Frühjahr gar nicht mehr überlebt haben konnte...) durch gesunde Ernährung (seit ca. 30 Jahren zusammen mit meiner Frau - allerdings vorwiegend aus ethischen Tierschutzgründen - größtenteils vegan, restlich vegetarisch) und viel körperliche Aktivität und Bewegung, um nicht "einzurosten" (Haus- und Gartenarbeiten usw.).
Die höchstpersönliche Frage einer Impfung (egal ob gegen Gürtelrose oder gegen Corona usw.) soll aber - zumindest nach meiner persönlichen Anschauung von Toleranz - jeder selbst für sich frei entscheiden. 
 

hat auf das Thema RE: Impfung gegen Gürtelrose im Forum Gesundheit geantwortet

Auch mir fällt auf, dass inzwischen ständig gerade für diese Impfung geworben wird, z.B. bei fast jeder zweiten Werbeunterbrechung auf Youtube (z.B. auch von der  Frauen-Fußball-Bundestrainerin Voss-Tecklenburg; in wessen Auftrag?). Warum?
Mir fällt weiterhin auf, dass seit der Corona-Impfung zwei junge(!) Menschen allein in meinem engeren Bekanntenkreis an Gürtelrose erkrankt sind - und zwar in jedem dieser Fälle seltsamer Weise örtlich sehr begrenzt am Oberarm bzw. in der Ellenbogengegend des Armes, in den die Corona-Impfung erfolgt ist. Nur ein Zufall?
Wie ist dazu eure Meinung?

Hallo Olga,

ich gebe es offen zu: Ich hätte in dieser von Ihnen geschilderten Situation absolut nichts besser machen können - aber das habe ich ja auch gar nicht behauptet.
Prognosen werden z.B. auch bei Wahlen gemacht - und meistens sind sie zumindest nicht völlig falsch. Wenn man die Gesamt-Situation realistisch sieht (ich bemühe mich darum!), dann sieht es aber wohl zappenduster aus, sofern nicht bald der Durchbruch bei der Seuchenbekämpfung gelingt.
So, wie sich in Krisen die Bevölkerung um eine "starke Persönlichkeit" (ich vermeide dabei bewusst das Wort "Führer"!) schart (s. anfangs höchste Umfragewerte für Söder und dessen "starken/harten Corona-Kurs"!), so wird sie aber umgekehrt auch diese Persönlichkeit im Falle ihres Scheiterns zur Verantwortung ziehen - und zwar unabhängig davon, ob das Scheitern verschuldet oder unverschuldet war; die politische Macht hat eben auch eine "ungute" Kehrseite, sobald sie zerbrochen ist.
Sie liegen bei meinen "vielen Gedanken" richtig: Ich arbeite seit etwa 2 Jahren an einem Buch über das "Mensch-Sein" (ich will es - für diese Thematik ungewöhnlich - als Thriller konzipieren). Im Kopf ist es schon einigermaßen zusammengestellt, darüber hinaus noch etwa 20 Seiten voller Stichpunkte. Ich hoffe, dass ich es irgendwann einmal auch noch insgesamt zu Papier bringen werde..!

Beste Grüße

Graureiher 

Nicht ich habe mich über meinen Ausdruck beschwert, also würde ich zu gern Deine richtige Benennung erfahren.

Ohne Semantik wäre die Syntax im realen Leben unbrauchbar.

Grüß Dich auch, Waldler, "zuagroasta"😉!

Auch ich sehe die Gesamt-Problematik nicht nur monokausal, aber sie multi- oder gar omnikausal darstellen zu wollen, würde hier nicht ganz in diesen kleinen Schreib-Rahmen passen. Man kann eben immer nur kleine Aspekte ins Auge fassen.

Ich habe heute früh im BR das Aiwanger-Interview gehört: Er ist wirklich stocksauer und beleidigt und er sagte, dass er für das, was er bei der Masken-Beschaffung geleistet habe, eigentlich einen Orden bekommen müsste anstatt die jetzigen "Anschwärzungen".
Ich bekomme bei seiner Stimme zwar auch Nervenflattern, muss aber sagen, dass er sich im Interview aus meiner Sicht gut geschlagen hat. Wenn NUR DAS, was er sagte, die wirklichen Gründe waren, dann erscheinen sie mir nachvollziehbar.

Servus

Graureiher (und zwar mehr Grau auf dem Kopf als Reiher im Sonstigen!)

... und wie sollte es dann RICHTIG benannt werden?😉

@ Der-Waldler
Zunächst liebe Grüße in die Oberpfalz, der ich mich wegen meiner "Bayerwald-Wurzeln" sehr verbunden fühle!

Vielleicht liegt Deine Beobachtung darin begründet, dass Ihr Oberpfälzer mglw. sogar noch braver und genügsamer seid als wir Niederbayern (,obwohl das kaum denkbar erscheint ;-)))

Dass Söder schuld an der Misere ist, behaupte ich in keinster Weise, aber wir kennen doch "die Leute" mit den üblichen "menschlichen Schwächen": Wer verliert, wird "automatisch" (schon aus Frust oder zum Abreagieren ...)  "verprügelt" - und keiner fragt dabei mehr nach Schuld oder Unschuld.
Lass Dich nicht täuschen: Die richtige Pleite-Welle (und der damit verbundene Frust in der breiten Bevölkerung) kommt erst noch, wenn es (auch politisch unverschuldet!) nicht gelingt, die Leute wieder gesichert an ihre Arbeitsplätze und auch zu diesem Zweck die Kinder wieder gesichert in die Schulen, Kitas ... zu bringen - vom dringendst erforderlichen Wiederaufleben des ganzen gesellschaftlichen Lebens ganz zu schweigen.
Das Jahr 2020 konnte mitunter noch mit finanziellen Rücklagen und "Durchhalteparolen" notdürftig überbrückt werden, aber noch ein weiteres ganzes Jahr...? Oder gar noch länger? Wie lange wird sich die ganze Bevölkerung (vor allem die Jugend!) noch "downlocken" lassen, bis das Fass überläuft und es auch bei uns in Deutschland zu auch gewalttätigen Ausschreitungen kommen wird, wie dies schon in anderen Staaten der Fall ist?  

Zur Vermeidung von Missverständnissen: Ich gehöre aus vollster persönlicher Überzeugung keiner politischen Partei an; ich orientiere mich nur überparteilich realpolitisch.

Ich bin Niederbayer, lebe auf dem Land uns sehe vor Ort, wie die Stimmung der um ihre Existenz fürchtenden "kleinen Bürger und Betriebe" auch hier in Bayern zunehmend gegen Söder umschlägt (s. auch Umfragewerte!). Wenn seine Bemühungen gegen die Seuche letztlich erfolglos sein sollten, wie es bei der jetzigen Entwicklung zunehmend den Anschein hat: Glauben Sie ernsthaft, dass ihm dann noch irgend jemand dafür dankbar sein und ihn wählen wird, der persönlich, familiär und/oder betrieblich  - letztlich umsonst - ruiniert worden ist? Ich glaube, DAS ist Wunschdenken.

Söder versucht auf einer immer dünner und schärfer werdenden Rasierklinge zu tanzen: Er wollte nur mal schnell Corona vernichten und sich als Hardliner für Berlin ins rechte Licht setzen. Aber das verdammte Virus mag partout nicht mitspielen und die Zeit zur BK-Wahl läuft Söder immer mehr davon. Der anfängliche Lack ist inzwischen ziemlich ab - und dann kommt jetzt auch noch diese hoch brisante Maskenaffäre dazu und fällt ihm auch noch in den Rücken. Meine persönliche Meinung: Söder kommt aus der Corona-Pandemie alles andere als gut raus.


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