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hat auf das Thema Re: Läßt sich der heutige Wohlstand halten? im Forum Innenpolitik geantwortet
Nicht nur zur Kasse bitten sondern auch vor Gericht stellen und aburteilen. Menschenrechte allein können uns nicht retten. Wir brauchen Moral, Aufrichtigkeit und Fleiß in unserer Gesellschaft. Unser derzeitiger Wohlstand ist wohl nicht zu halten. Die sog. Entwicklungsländer holen auf zu Lasten der Industrienationen. Immer mehr Produkte, die wir bisher exportiert haben, werden im Ausland hergestellt (China, Indien, Brasilien, Russland usw.) Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen reichen nicht aus, um bei uns genügend Arbeitsplätze mit gutem Einkommen zu sichern bzw. zu schaffen. Ergo: Die besten Zeiten haben wir hinter uns. -- meteor
hat auf das Thema Re: War es Einsamkeit? im Forum Soziales geantwortet
Kenne einige Fälle (Männer), die sich um die 50 das Leben genommen haben. Zerrüttete Beziehungen, Zukunftsangst, Kränkungen, u.ä. waren vermutete Gründe. Bei sensiblen Menschen kann so etwas leicht zur Verzweiflung und Schwermut führen. Die psychische Belastung verschlingt den Lebenswillen. Es bleibt nur noch der Abschied von dieser Welt. Meteor
Lese erst jetzt die Abhandlung des Themas. Ich war schon in Kärnten und verbrachte eine sehr schöne Zeit. Und werde bei nächster Gelegenheit wiedermal dorthin gehen. Leider gibt es in D eine völlig tendenziöse Berichterstattung über Jörg Haider. Wenn man die Meinung des Volkes vertritt, wird man gleich in die Ecke des Populisten gestellt. Auch hier gibt es Populisten und vor allen Dingen auch Wendehälse, was noch viel schlimmer ist. Durch den tödlichen Unfall hat sich das Thema Jörg Haider ohnehin erledigt. Sein Vermächtnis bei der kürzlichen Landtagswahl in Kärnten war beeindruckend. Bleibt zu hoffen, dass die Nachfolger ganz in seinem Sinne handeln. Gruß, meteor
hat auf das Thema Re: Hilf Himmel, was ist mit der FAZ los? im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Ohne Panikmache betreiben zu wollen, die Weltwirtschaftskrise, die wie ein Hurrikan über uns hereingebrochen ist, wird uns noch lange beschäftigen. Die Menschen merken es nur noch nicht richtig. Die Kurzarbeit wird die Arbeitslosigkeit nicht verhindern sondern nur verzögern können. Schlimm ist, dass die Banken, das Herz des Kapitalismus, schwer angeschlagen sind. Und wenn die Geldströme d.h. Kredite nicht mehr fließen, kommt der Wirtschaftsmotor gefährlich ins Stocken. Staatl. Konjunkturpakete werden die Erwartungen nicht erfüllen können. Es wird leider noch um Einiges schlechter werden, bis es in 3-5 Jahren langsam wieder aufwärts geht. Die internationale Staatengemeinschaft muss strengere Rahmenbedingungen schaffen. Zockerinstrumente, wie sie in der Finanzwelt üblich, sollten entweder ganz verschwinden oder meldepflichtig gemacht werden. meteor -- meteor
hat auf das Thema Re: Biokinematik im Forum Gesundheit geantwortet
Hallo Herbstblatt, danke für deine Antwort. Ich war neugierig wie man in NRW von der Walter Packi-Klinik in Bad Krozingen erfährt. Auch ich habe mich dort wegen Hüftarthrose behandeln lassen. Der Anfang war ziemlich vielversprechend. Danach bekam ich jedoch Probleme am Knie (vermutlich Überdehnung) und die Schmerzen an einer bestimmten Hüftstelle wurden auf einmal so stark, dass ich die Übungen wieder einstellen musste. Damit blieb der erhoffte Erfolg aus. Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als nun doch den konventionellen Weg einer Hüft-OP zu gehen. Auf Dauer Diclofenac oder ähnliche Schmerzmittel einzunehmen ist bei all den Nebenwirkungen keine Lösung. Im Grundsatz ist Walter Packi's biokinematische Methode sicherlich richtig. Nur bei mir hat's nicht geholfen. Hoffe, du hast mehr Glück. Gruß, meteor
hat auf das Thema Re: Biokinematik im Forum Gesundheit geantwortet
Wie bist du denn auf Biokinematik von Walter Packi gekommen?-- meteor
hat auf das Thema Re: Russland in der Zwickmühle? im Forum Internationale Politik geantwortet
luchsi, so differenziert würde ich das nicht sehen. Klar, geht es vordergründig um "abtrünnige" Provinzen, denen Russland nachtrauert und die man gerne wieder "heim ins Reich" holen würde. Vor 10 Jahren wäre das noch kein Thema gewesen. Heute fühlt sich Russland wieder stark genug, um zu zeigen wer Herr im Hause ist und bei passender Gelegenheit man "zugreifen" kann, wenn man nur will. Dieses Verhalten wird m.E. ermöglicht durch 1. Wiedererlangte militärische Stärke und 2. Wirtschafliche Macht und derzeitige Abhängigkeit westeuropäischer und GUS-Länder von russischem Öl und Gas. Daneben verfolgt man mit Argusaugen und Unbehagen die wachsende Macht des Nachbarn China sowie der Errichtung amerikanischer Raketenstützpunkte in Polen und Tschechien. Man fühlt sich immer mehr umzingelt. Dazu nun der Versuch Georgiens und vielleicht noch anderer an Russland grenzende Länder, die sich verstärkt dem Westen zuwenden wollen und all das vor der eigenen Haustür. Dies, denke ich, sind zusammen mit der tiefsitzenden Schmach durch den Zerfall des Kommunismus Anfang der 90er Jahre die Treibmittel russischer Neuorientierung hinsichtlich Ausbau militärischer Schlagkraft und zunehmender Einflussnahme auf das internationale, politische Geschehen vor allem um Russland herum. -- meteor
hat auf das Thema Re: Russland in der Zwickmühle? im Forum Internationale Politik geantwortet
Ja, Eko, es wird, leider, nicht bei den beiden genannten Supermächten (USA + Russland) bleiben. China wird mittelfristig die 3. Kraft werden. Langfristig will auch Indien dazu gehören. All die "Großstaaten" mit Machtpotenzial wollen nicht an der Seitenlinie der politischen Weltarena bleiben. Die Entwicklung nach Erfolg und Stärke geht weiter. Dieses Gen steckt im Menschen drin und lässt sich nicht entfernen. -- meteor
hat auf das Thema Re: Russland in der Zwickmühle? im Forum Internationale Politik geantwortet
luchsi, ein heißer Krieg auf globaler Ebene wird Russland nicht wollen. Dennoch wird mächtig aufgerüstet. Warum? Weil militärische Stärke der eigenen Sicherheit dient, die Abschreckung fördert, als psychologisches Druckmittel und zur Drohgebärde eingesetzt werden kann. Eine starke Streitmacht verschafft Respekt und Anerkennung. Statt die sprudelnden Energiedevisen in Infrastruktur und zum Abbau der noch weitverbreitenden Armut in Russland zu verwenden, fließt ein erheblicher Teil der aus den Exporten von Öl und Gas erlösten Milliarden in den Aufbau und Modernisierung des Waffenarsenals. Da das benachbarte China an der Südostflanke Russlands schon länger das gleiche tut, sieht man sich im Zugzwang. Schlussendlich stehen sich hochaufgerüstete Weltmächte gegenüber, die sich ein "theoretisches" Kräftemessen liefern mit dem Ziel, den andern zu beeindrucken und im Spiel um weltpolitischen Einfluss zu punkten. Natürlich kann Säbelrasseln jederzeit zu echten Kampfhandlungen führen, die aber regional beschränkt bleiben dürften. Denn zu einem 3. Weltkrieg wird es nicht kommen, dafür ist das Risiko selbst vernichtet zu werden zu groß. -- meteor
hat auf das Thema Re: Russland in der Zwickmühle? im Forum Internationale Politik geantwortet
Russland will wieder Weltmacht werden und ist auf dem besten Wege dazu. Vom Westen einerseits und von den aufstrebenden asiatischen Staaten wie China, Indien usw. andererseits fühlt man sich umklammert und bedroht. Durch Erschließung und Ausbeutung riesiger Bodenschätze und Energiequellen verfügt man über die nötigen Ressourcen, um eine neue Weltmachtposition zu erlangen. Vor allem auf militärischem Gebiet wird im Eiltempo aufgerüstet. Dies verleiht den Russen das Gefühl der Unantastbarkeit und Überlegenheit. Gleichzeitig versucht man seinen Einfluss in der Welt erheblich zu steigern. Durch den Export von Öl und Gas durch Russland geraten die Abnehmerländer in eine gefährliche Abhängigkeit. Der Punkt der Erpressung ist bereits erreicht, wie Beispiele in der jüngsten Vergangenheit gezeigt haben. Lieferverträge hin oder her, im Ernstfall sind sie nur ein Stück Papier. Im richtigen Augenblick wird Russland nicht zögern, seine "Quasi"-Monopolstellung in Puncto Energie zumindest in Europa und Asien als Druckmittel zu benutzen, um seine Interessen, wie immer sie gelagert sein mögen, durchzusetzen - und es kann sie derzeit niemand daran hindern.

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