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Gaddafi erklärt den Heiligen Krieg
Der diplomatische Streit zwischen Libyen und der Schweiz nimmt zunehmend bizarre Formen an: Libyens Staatschef Gaddafi rief nun zum Heiligen Krieg gegen den Alpenstaat auf. Seit dem Sommer 2008 hatte sich die Krise bereits angebahnt.
Die Schweiz sei ein Land der Ungläubigen und zerstöre Minarette, sagte Libyens Staatschef Muammar al Gaddafi in seiner Rede zum Geburtstag des Propheten Mohammed. Er rief jeden Moslem an jedem Ort der Welt dazu auf, Schweizer Flugzeuge an der Landung zu hindern, Schweizer Schiffen das Anlegen zu verbieten und dafür zu sorgen, dass keine Waren aus der Schweiz verkauft würden.
"Lasst uns gegen die Schweiz, den Zionismus und ausländische Aggressionen kämpfen", sagte Gaddafi in der Hafenstadt Bengasi, und fügte hinzu, dies sei kein Akt des Terrors. Er distanzierte sich von Netzwerken wie Al Kaida, die er als kriminell und psychisch krank bezeichnete. "Es gibt einen großen Unterschied zwischen Terrorismus und dem Heiligen Krieg. Dschihad bedeutet das Recht auf den bewaffneten Kampf.
Von Esther Saoub, ARD-Hörfunkstudio Kairo
Schon in den 1920er Jahren gab es Kampagnen gegen die JudenNein, das stimmt nicht. Es gab sie schon sehr viel früher! Und nicht nur Kampagnen, sondern Pogrome! Spätestens seit dem Mittelalter, als die Juden angeblich wegen ihres Geldes und ihrer Geldgeschäfte (sie durften ja vielen anderen Gewerken damals nicht nachgehen!)den Volkszorn der meist 'guten Christenmenschen' auf sich zogen. Aber den Vergleich, dass die Muslime die heutigen Juden sind, finde ich so unangebracht, wie nur irgend etwas! Die Juden haben diesen Unmut nicht durch unzählige Attentate, bei denen alles gemordet wird, was ihnen unter die Finger kommt (ja selbst eigene Glaubensbrüder!) auf sich gezogen, wie es diese musl. Gruppen taten. Sie sind keinesfalls Opfer! Erinnerst du dich noch an die Bilder der jubelnden und vor Freude tanzenden Muslime in arabischen Ländern, als die Flugzeuge ins WTC reinflogen? Die Bilder gab es allerdings nur kurz danach zu sehen und verschwanden dann aus den Medien. Es hätte vielleicht zu viele potische Verwicklungen gebracht. Ich erinnere mich daran noch gut! Die Überschrift "Zu spät, zu spät" halte ich nur in Bezug auf deinen Satz "Wehret den Anfängen" für angebracht. Die Muslime haben die westliche Welt längst schon voll im Griff!
Die Entschuldigung ist an sich lobenswert. Ich fürchte aber, dass sie viel zu spät ... kommt, also nicht ehrlich gemeint istIch finde diese Entschuldigung weder lobenswert noch zu spät. Ich finde sie völlig unangebracht! Ich begründe das hier nicht weiter, denn Begründungen finden sich in den entsprechenden Diskussionen hier im ST schon ausreichend. Aber es sei mir erlaubt, auch dieser Meinung zu sein. Mit derselben Selbstverständlichkeit, wie das Gegenteil hiervon - siehe Zitat - auch vertreten werden kann.