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merlin50 .

Aber ein jeder weiß ja am besten, was ihm guttut. Medea
Recht so, Medea. Essen, Trinken, Freunde - das setze ich als gegeben voraus. "Finde den Freund in Dir - es könnte eine Freundschaft auf Dauer werden." Auch dieser Satz hat große Bedeutung in meinem Leben bekommen. Auf jeden Fall wert, mal drüber nachzudenken. -- merlin50
Wie sind Eure Gedanken zu diesem Thema? Viele Grüße -- arno
geschrieben von arno
Wie sind meine Gedanken zu diesem Thema? Ganz einfach. Mir geht es nicht darum, ob meine Beerdigung ein fröhliches Fest wird, mir geht es darum, dass mein irdisches Leben ein fröhliches Fest ist, heute, morgen und möglichst auch übermorgen. Being alive is fantastic -- merlin50
Ich bin beruflich selbständig. Die meiste Arbeit nehmen mir meine Mitarbeiter ab. So habe ich relativ viel Freizeit. Am liebsten handle ich spontan, oft wetterabhängig. Reisen ergeben sich meist kurzfristig, auch Auslandsreisen. Während des Sommerhalbjahres fahre ich viel mit meinem Rennrad. Voraussetzung ist allerdings schönes Wetter. Dann starte ich meist zwischen 11 und 13 Uhr und mache eine zügige 70 bis 130-km-Tour. Bei miesem Wetter und in den Wintermonaten mache ich Heimtraining, dann sitze ich auf einem Rollentrainer, d. h. mein Rennrad ist auf einer festen Rolle eingespannt und vor mir sehe ich auf dem Monitor einen Videofilm, auf der eine Radstrecke abläuft. Man nennt das auch "Video cycling" und an manchen Tagen sitze ich 3-4 Stunden auf dem Trainer, ohne dass mir langweilig wird. Durch den Aktivsport erspare ich mir jegliche Arztbesuche. Ich brauche keine Medikamente und hasse es, in irgendwelchen Wartezimmern rumzusitzen. Während des Tages schau ich auch immer wieder mal in die Glotze, morgens das ARD/ZDF-Morgenmagazin, am restlichen Tag am liebsten Phoenix (gute Dokumentarsendungen), Arte, Sat3 und N-TV. Manchmal schau ich mir auch eine DVD an über Beamer und breiter Leinwand. Mein Hund sorgt dafür, dass ich von morgens 7 bis abends 11 immer wieder an die frische Luft komme. In der Regel gehe ich zwischen 1 und 2 Uhr nachts ins Bett und stehe zwischen 6.30 und 7.30 Uhr wieder auf. Einschlafen kann ich immer sehr schnell, auch wenn ich zuvor noch einen Capuccino getrunken habe, bei frühzeitigem Erwachen, manchmal so zwischen 3 und 5 Uhr, nutze ich die Zeit für angenehme Selbstentspannungs-Übungen und schlafe dann in aller Regel recht bald wieder ein. Sollte noch ein Restschlaf-Bedürfnis bestehen, lege ich mich zwischen 8 und 10 nochmal in meinen Fernseh-Sessel und halte ein kleines Nickerchen. Danach bin ich dann aber wirklich top-fit. Insgesamt glaube ich, geht es mir sehr gut und ich bin überaus dankbar, dass ich so leben kann wie ich es tue. -- merlin50
Je mehr Beiträge ich mir durchlese und so gut ich fast alle nachvollziehen kann - wann kommen wir mal an den Punkt, dass wir nur noch von MENSCHEN reden und nicht von Inländern und Ausländern? Als ich mal ein paar Jahre in Frankfurt/Main Taxi gefahren bin, stiegen viele Ausländer ein und fragten mich: "Du Ausländer?". Ich habe es gehasst, in eine Schublade gesteckt zu werden, z. B. in die "Deutsche"-Schublade, und habe stets geantwortet: "Nein, ich bin MENSCH." Ist ja ok, wenn Leute stolz darauf sind, Deutsche, Engländer oder Franzosen zu sein. Ich bin nicht stolz, "Deutscher" zu sein, aber ich bin dankbar, Mensch zu sein, und überaus froh, die deutsche Staatsangehörigkeit zu haben. Millionen von Menschen aus wirtschaftlich sehr armen Ländern beneiden mich darum, viele setzen aus lauter Perspektivlosigkeit ihr Leben aufs Spiel, um in Europa arbeiten und leben zu können. Wir selbst würden uns nicht anders verhalten. Wenn wir Wertschätzung für unser eigenes Leben haben, werden wir auch Respekt für alle Menschen dieses Planeten haben und damit ist die beste Voraussetzung gegeben, um in Frieden miteinander leben zu können. Ich sehe es wie Karl - ABDU hat im Kern sehr gute Gedankenansätze und Überzeugungen, er hat sicherlich auch Respekt gegenüber Menschen, die in Deutschland leben und die deutsche Staatsangehörigkeit haben, aber er formuliert öfters in einer Weise, die unglücklich ist und Aggressionen hervorrufen kann. Wir sollten hier etwas mehr Verständnis aufbringen und die Hintergründe für ABDUs Formulierungen erfragen. Ansonsten bleibt es eine fruchtlose Diskussion. -- merlin50
Vielleicht aber begreifen Menschen irgendwann einmal, dass sie alle Menschen auf einer Erde sind. -- hl - immer und gerne idealistisch und weltfremd aber nicht erdfremd!
geschrieben von hl
Auch ich denke, dass wir es hier vor allem mit einer Verständnis-Frage zu tun haben. Viele Astronauten kamen zur Erde zurück mit einem völlig neuen Verständnis über die Erde und ihre Bewohner. Der US-Astronaut Rusty Schweikart, der mit Apollo 9 in 10 Tagen 160 mal die Erde umkreist hatte, sah sich veranlasst, fortan aktiv in der Friedensbewegung mitzuarbeiten. In dem Film "Reflections" spricht er mit bewegenden Worten: "Ich möchte mit Ihnen ein Erlebnis teilen, weil dieses Erlebnis nur sehr wenig bedeutet, wenn es nur einer einzigen Person widerfährt. Wenn du da oben bist, dich an deine Umgebung gewöhnt hast und mit dem Gefühl der Schwerelosigkeit zurechtkommst, bemerkst du, dass du alle anderthalb Stunden die ganze Erde umfliegst. Und dann holst du eine Landkarte der Erde hervor, um zu sehen, worüber du alles fliegst. Du stellst dein Fernrohr ein und siehst durch. Und dann siehst du plötzlich das Mittelmeer, Griechenland und Italien, und die Sinai – und dann wird dir langsam bewusst, dass das, was du dort unten mit einem Blick siehst, einmal die gesamte Geschichte der Menschheit war, die Wiege der Zivilisation. Und dann denkst du über diese Geschichte nach. Als nächstes fliegst du hinunter über den nördlichen Teil Afrikas, du siehst Äthiopien und die kleine Spitze, die Jemen ist. Dann siehst du den großen Subkontinent Indien, der sich im Vorbeifliegen auf dich richtet. Dann fliegst du über die Philippinen und hoch über den monströsen Stillen Ozean, diese riesige Wassermasse. Du warst dir nie bewusst, wie groß er ist. Und schließlich kommst du an der Küste Kaliforniens wieder hoch. Und du siehst Los Angeles, und dann Phoenix, und dann Houston, und das ist zuhause. Und dann, wenn du gegen Süden blickst, erkennst du die gesamte Halbinsel Florida. Und gleich überquerst du wieder den Nordatlantik und zurück Richtung Afrika. Und das machst du immer wieder, immer wieder. Rundherum. Und dann merkst du, wie du dich mit Houston identifizierst, dann mit Los Angeles und Phoenix, und dann fällt dir auf, dass du dich ebenfalls mit Nordafrika identifizierst, und dann mit Indien und Sumatra, und dann mit Australien. Wenn du in anderthalb Stunden um die Erde fliegst, wird dir klar, dass deine Identität sich auf das Ganze bezieht. Und das ist eine Veränderung, das ist ein neues Gefühl, das du niemals vorher gehabt hast. Und dann denkst du darüber nach, was du gerade erlebst, und warum. Verdienst du es? Dieses phantastische Erlebnis. Wurdest du getrennt, um Gottes Nähe zu spüren, um dieses ganz besondere Erlebnis zu haben – hier, jetzt, das andere Menschen nicht erfahren durften? Du denkst darüber nach, und du weißt unbedingt – die Antwort ist Nein. Du hast nichts geleistet, um es dir zu verdienen. Du wurdest dafür nicht auserwählt. Und dann, ganz unerwartet, verstehst du, begreifst du, dass du ein Teil des gesamten Lebens bist, du begreifst das ganz klar, und es geht so machtvoll durch dich hindurch, dass du da oben als ein empfindendes Teil für die gesamte Menschheit bist. Du blickst hinunter, und du siehst die Oberfläche dieses Erdballs, auf dem du dein ganzes Leben gelebt hast, und du weißt, dass all diese Menschen dort unten, jeder, dass alle so sind wie du. Sie sind du. Irgendwie vertrittst du sie. Du bist das Empfangsgerät, das nun über der Oberfläche hinausragt. Ein Punkt am äußersten Ende. Und das ist ein sehr demütiges Gefühl. Und dann wird es dir wirklich klar. Dieser Riesenschritt, den die Menschheit unternommen hat – irgendwie, ohne dass sich einer dessen bewusst wurde, hat eine Veränderung stattgefunden. Wir können uns nicht länger so sehen, wie wir uns sahen. Denn jetzt haben wir unsere Erde gesehen, wie sie wirklich ist – hell und blau und schön, in ewiger Stille treibend, mit uns allen als Reisende auf der Erde. Nach 10 Tagen bist du 160 mal um die Erde geflogen, hast du 160 Sonnenauf- und Sonnenuntergänge miterlebt – und schließlich: Platsch, da bist du auf der Oberfläche des Atlantik. Und sofort sind viele Leute um dich herum. Ich glaube, das ist alles, was ich sagen möchte, außer dass ich gerne mit einem Gedicht von E. E. Cummings schließen möchte, das mir viel bedeutet. Es ist ein Teil von mir geworden. Es lautet: ‚Ich dank dir Gott, für diesen großen Tag. Für die hüpfenden, grünen Seen der Bäume, und einen blauen, wahren Traum von Himmel, und für alles, das natürlich ist, das unendlich ist, das Ja ist. Danke.‘ " Rusty Schweikart -- merlin50
hat auf das Thema Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg im Forum Aktuelle Themen geantwortet
sehe es mir nach merlin 50, im Alter braucht man schon mal einen zweiten Anlauf...) Ndrangheta gutgelaunt
Kein Problem, gutgelaunt - hast du auch noch die richtige Schreibweise benutzt. Ansonsten hatte ich mein großes Erfolgserlebnis: "Learning by Doing" ;) -- merlin50
Das ist jetzt eine sehr interessamte persektive zu mehr völkerverständigung und friedlich freudigen zusammenleben: lasst uns mehr "malen, singen, tanzen ...und des süßen nichtstuns pflegen... Bloß hätte man dann gern auch noch etwas näher gewußt, woher das viele geld kommen soll um all die süße nichtstun (la dolce far niente) das singen, träumen (ach wie schön) zu finanzieren. Nicht zu vergessen, auch die vielen zahlungen an alle welt.... kobold
Tja - genau das scheinen die verschiedenen Sichtweisen zu sein. Wo will man die Priorität legen? "Geld, Geld, Geld" im Kopf oder Freude im Herzen? Schließt sich beides aus? Was wollen wir? Ich jedenfalls habe ABDUs Worte als sehr persönliche aufgenommen - nicht als Teil einer bestimmten Macht- oder Wirtschaftspolitik. -- merlin50
die auslaenderfeindlichkeit ist unmoeglich unter frage zu stellen. die feindlichkeit auslaendern gegenueber ist ein merkmal des minderwertigkeitkomplexes des unfaehigen europaeischen menschen ,genau wie andere menschen auf dieser welt zu ,sehen,malen,singen,fuehlen,traeumen,denken, reden,lieben, tanzen,saeen,lachen und leben. ohne gier und faschismus sieht sich ein europaer nicht selbstverwirklicht. eine krankheit ist das. eine chronische! -- abdu
geschrieben von abdu
Ist DAS der Artikel, über den sich hier so viele aufregen? Ich sehe die Betonung darin, dass wir (Mittel-)Europäer großenteils verlernt haben, uns des Lebens zu erfreuen. Da schließe ich mich persönlich voll ein. "Malen, Singen, Fühlen, Träumen, Tanzen, Lachen" - das hatten zumindest die Südeuropäer sich in der Vergangenheit mehr bewahrt als die Mittel- und Nordeuropäer. Und ich habe sie immer ein wenig darum beneidet. Mit fortschreitender Kommerzialisierung des gesamten Gesellschaftslebens auch in diesen Ländern verändert sich leider auch dort einiges. Ich weiß nun gar nicht, aus welchem Land ABDU kommt, offensichtlich von außerhalb Europas. Aber wenn in seiner Heimat die Menschen insgesamt lebensfroher und nicht so sehr aufs Materielle abgefahren sind wie wir, so kann ich seine Worte gut nachvollziehen. Ob es klug ist, den Bewohnern des Gastgeber-Landes bzw. -kontinents pauschal Ausländerfeindlichkeit vorzuwerfen, möchte ich bezweifeln. Es sind zu viele Menschen hier, auf die Ausländerfeindlichkeit gewiss nicht bezogen werden kann und die sich durch solche Vorwürfe verletzt fühlen müssen. Das Ganze sehe ich als "unglückliche Formulierung" seitens ABDU - im Kern kann ich seine Aussage jedoch verstehen. -- merlin50
hat auf das Thema Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Nrangheta -- merlin50
hat auf das Thema Re: Hinrichtung in Deutschland /Duisburg im Forum Aktuelle Themen geantwortet
sorry, hat nicht geklappt.. gutgelaunt
Kann auch nicht klappen. Probier mal http://de.wikipedia.org/wiki/Ndrangheta Mit rechter Maustaste und Kopier-Einfüge-Funktion sollte es funzen. Die galantere Vorgehensweise kommt später. ;) -- merlin50

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