Benutzerprofil von Ende
Liebe Wolke,
vielen Dank für den Tipp hinsichtlich des Pflegeheims. Ich hatte dort auch Kontakt mit der Leitung. Dort sagte man mir, dass es dort eine Mischung gebe und meine Befürchtungen nicht unbegründet sind. Mir wurde abgeraten, mich für einen stationären Platz zu bewerben.
An sich machte das Heim wirklich einen sehr guten Eindruck, zumal auch die Größe sehr angenehm ist.
Viele Grüße
Ende
vielen Dank für den Hinweis auf das Pflegeheim im BodenWerder. Ich habe mich gleich in Verbindung gesetzt. Leider ist dort auch das Problem, dass weitaus die meisten Bewohner an Demenz leiden und ich dort wahrscheinlich eher voreinsamenwürde. Schade
Hallo old_go,
vielen Dank für Deinen Hinweis. Im Nachbarort kenne ich einen älteren Mann, der so lebt wie Du es beschrieben hast. Seine Tochter, die die Betreuung hat, hat im letzten Jahr immer wieder Probleme gehabt. Die Agentur über die die Vermittlung gelaufen ist, war wohl nicht immer zuverlässig und es gab immer wieder Ausfälle. Insofern kann ich mir das auch nicht vorstellen, was wäre wenn die Ablösung nicht kommt? Das macht mir schon auch Angst. Aber trotzdem, ganz herzlichen Dank.
meine Erfahrungen mit Pflegeheimen oder Residenzen sagen mir, dass man sich bei der Einschätzung eines solchen Hauses nicht nur auf äußerliche Gegebenheiten konzentrieren sollte. Schloss, Garten, See usw. sagen nichts über das Leben in einem solchen Projekt. Wie soll der Umgang mit dem Bewohnern sein, welche Ideen gibt es im Umgang mit dementen Menschen, wie ist der Geldfluss - was kommt konkret beim Bewohner als Pflegeleistungen und Betreuung an?
Das alles und noch einige weitere Dinge benötige ich zur Beurteilung.
ich finde es toll, dass es Forum dieses Thema gibt. Bei vielen Mitgliedern des ST habe ich den Eindruck, dass ihr vergleichsweise gesundheitlich noch gut drauf seit. Ich bin seit vielen Jahren behindert und habe den Pflegegrad 5.
für mich steht in den kommenden Wochen tatsächlich die Entscheidung an, wann und wohin ich in diesem Jahr in stationäre Pflege gehe. Für mich ist das schon eine Horrorvorstellung. Das was ich bisher so selbst gesehen habe an Einrichtungen macht mir schon Angst. Wohngruppen bis 25 Bewohnerinnen und Bewohner, davon 70-80 % dement, versorgt von 2 Fachkräften. Ich habe bis vor einem Jahr gearbeitet, fühle mich geistig fit und befürchte, dort niemanden zu finden, der Ansprechpartner sein könnte. Hinzu kommt die Angst, ob die Pflege dann auch tatsächlich sich am Bedarf orientiert oder lediglich ein Zeit-Korridor besteht.
Es soll auch gute Pflegeheim geben, vor allem auch solche, die sich schwerpunktmäßig auf körperbehinderte Menschen spezialisiert haben. Leider habe ich bisher ein solches noch nicht gefunden.
Ich würde mich freuen, wenn mir Bewohner bzw. Bewohnerinnen und Pflegerinnen und Pfleger mir hier Tipps geben können. Ich bin nicht ortsgebunden, wobei ich nicht weiß, ob ich aus meinem Landkreis in Baden-Württemberg einfach so in ein Pflegeheim, zum Beispiel den ein Landkreis von Niedersachsen, ziehen kann. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen. Allen noch ein schönes Rest-Ostern und das möglichst ohne Virus.