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Methusalem .

hat auf das Thema Viel Lärm um nichts im Forum Innenpolitik geantwortet
Viel Lärm um nichts. Jeder Protest gegen das Projekt Stuttgart 21 ist überflüssig, weil man die wahren Machtverhältnisse nicht wahrhaben will. Da ist das Kapital, ein gigantisches Finanz- und Immobiliengeschäft (warum gibt man dies nicht einfach zu?), verbunden mit dem Argument einer Verkehrsverbesserung, die eben der Mehrheit und nicht wenigen Verkehrsexperten nicht plausibel erscheint (und allenfalls eine Wunschvorstellung, wenn nicht eher ein vorgeschobener Grund für dieses Immobiliengeschäft ist). In dieses geplante Geschäft, das letztlich nur wenigen einen konkreten Nutzen bringt - eben einen Gewinn auf Kosten der anderen bzw. der Gesellschaft - sind Politiker, 'Experten' etc. eingebunden, die aus Gründen des Machterhalts, der persönlichen Vorteile und der Angst vor Gesichtsverlust eben auf dieses Projekt beharren. Und die armen Vollzugsorgane wie die Polizei darf dann für diese Interessen und Interessenten den Kampf ausfechten. Aber diese Protestierenden wissen doch, dass sie auf verlorenen Posten stehen. Sie werden verprügelt und kriminalisiert. Sie sollten lieber schlucken, was man ihnen vorsetzt. Als wenn der Protest gegen solche Interessen und Interessenten etwas bringen würde ... ob AKW, Gentechnik, Rohstoffe, Spekulationen mit Nahrungsmitteln, , Finanzgeschäfte, Aufkauf von fruchtbaren Agrarflächen ... der Gier des Kapitalismus und seiner Verteter kann man keine Grenzen setzen; die setzen sich, mit oder ohne Krieg, immer durch. (Nationale) Politik kann und will diesem Treiben keine Grenzen setzen; Politiker werden indirekt oder direkt gekauft, korrumpiert ... und sollte einmal tatsächlich ein aufrechter Politiker Widerstand leisten ... was meinen Sie wohl, was mit dem geschieht? Der Glaube an eine Politik, die sich dem Gemeinwohl verpflichtet fühlt und danach handelt, ist ein nettes Märchen von der Demokratie. Mehr nicht. Also was soll der lächerliche Protest gegen dieses 'Projekt Stuttgart 21'? Gehorchen, anpassen, allen Mist glauben, der daher geschwätzt und geschrieben wird. Das ist die erste Bürgerpflicht. Methusalem
hat auf das Thema Aber, aber im Forum Innenpolitik geantwortet
Hallo, Die Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen erfolgt ohne Skrupel! Unsere Einstellung zu Menschenrechten ist nur eine Fassade! In den WDR5-Nachrichten wurde gerade berichtet, dass die Menschenrechtsorganisation Amnesty International europäischen Unternehmen vorwirft, sie verkauften Folterinstrumente an Diktatoren ins Ausland. Verkauft würden die Artikel an Länder wie Kamerun, China und die Vereinigten Arabischen Emirate, usw.. Es geht um Produkte, die nach Informationen von Amnesty zur Misshandlung von Menschen und zur Unterdrückung Andersdenkender benutzt werden - so etwa Elektroschock-Geräte, Daumenschrauben und chemische Sprays. Die deutsche Regierung hat entsprechende Export-Lizenzen erteilt. Unglaublich! Viele Grüße arno
geschrieben von arno
Wen interessiert das schon? Doch nichts Neues. Das löst doch hier nur die üblichen Reaktionen aus. Die einen bestreiten das, die anderen kommen dann fundamentalphilosophisch, wiederum ein anderer nutzt das für die Selbstdarstellung oder die Darstellung dessen, was er alles weiß, was dann aber keinen interessiert. Vielleicht hätte man noch erwähnen sollen, dass D auch einer der größten (oder der größte) Exporteur der sogenannten Kleinwaffen (und Munition) ist, mit denen mehr Menschen getötet und ermordet werden als mit den Großwaffen. Nein, nicht jetzt zur beginnenden Frühlingszeit, da sollte man Schneeglöckchen und Krokusse betrachten und sich an der wärmenden Sonne erfreuen. Frühling lässt hoffentlich bald sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte ... M.
hat auf das Thema Hinweis auf aktuelle Artikel im Forum Gesundheit geantwortet
In der Süddeutschen Zeitung vom 13./14. März 2010 erschien eine ganze Themenseite zum Thema "Vegetarische Ernähung" M.
hat auf das Thema Immer noch "Essen und Evolution" im Forum Gesundheit geantwortet
Meine bisherigen Hinweise hier bezogen sich auf die Frage, ob und inwieweit die evolutionäre Entwicklung der Hominiden und Menschen (des homo sapiens sapiens) die Voraussetzungen und die "Ernährungsstruktur" des Menschen vorgegeben hat. In diesem Zusammenhang der (neutrale!) Hinweis auf eine Webseite, auf der man immerhin eine Reihe zutreffender Detailbeobachtungen finden kann. (Diese Webseite habe ich jetzt erst - Stichworte: Evolution, Ernährung - entdeckt; über die "Gesamtintention" der Seite bin ich mir im Augenblick noch nicht im klaren.) http://www.evolution-ernaehrung-medizin.de/index.html Hinweise zur Rolle der Ernährung findet man auch bei: Leakey, Richard/ Lewin, Roger: Der Ursprung des Menschen. Ffm. 1993 Reichholf, Josef H.: Das Rätsel der Menschwerdung. Stuttgart 1990 (auch bei dtv. als Taschenbuch erschienen) Der schöpferische Impuls. Eine neue Sicht der Evolution. Stuttgart 1992. Für Reichholf spielt die Tatsache des jeweiligen Nahrungsmittelangebotes (bzw. der unterschiedlichen, lies: neuen Nahrungsmittelbereitung wie "Rösten", Kochen, Backen usw.) eine wesentliche Rolle für die Entwicklung der Menschen. So führt er u.a. an, dass gemeinsame Rösten (Grillen) und Verzehren von Fleisch für die soziale Entwicklung der Menschen entscheidend war; Fleisch und Fett spielten für viele Hominiden eine entscheidende Rolle, vor allem während der Eiszeit. M. Siehe auch hier! Laut Google (4. Febr. 2010) Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 537.000 Seiten auf Deutsch für Evolution Ernährung Noch ein Fund im Netz Fossilien allein erlauben keinen Aufschluss darüber, ob das Fleisch durch Jagen oder Aasfressen erworben wurde. Jedoch geht man heute allgemein davon aus, dass Aas bei den frühesten Menschen ein wesentlicher Bestandteil der Nahrung war. Dieses sog. «Aasesser-Modell» macht deutlich, dass das Aufsuchen geeigneter Kadaver nicht zufällig erfolgt sein dürfte, um effektiv gewesen zu sein. Die Nahrungsnische des frühen Menschen wird in den Uferwaldzonen gesehen, wo - wie Beobachtungen in der Savanne zeigen - Reste von Großkatzenbeute sowie Kadaver natürlichen Todes gestorbener oder ertrunkener Tiere ausreichende Ressorcen bieten. [...] Im saisonalen Rhytmus der Savanne boten insbesondere in der Trockenperiode die Beutereste der Großkatzen reichlich Nahrung, während das Angebot an gehaltvoller pflanzlicher Nahrung aus Ermangelung von Niederschlag drastisch sank. In Regenzeiten wandelte sich das Bild: Die Kadaver konzentrierten sich nun nicht mehr in den Uferzonen, sondern verteilten sich auf die offenen, deckungslosen Lebensräume, wo der Konkurrenzdruck durch Kleptoparasiten (Nahrungsklauer) ein erhebliches Risiko für das Überleben der noch jungen Gattung Homo bedeutet hätte. In den Regenzeiten dürfte daher die Ernährung auf pflanzlicher Basis im Schutz der Uferwälder überwogen haben. [...] eine Entwicklung die in Verbindung mit der gehaltvolleren Fleischnahrung letztendlich auch zu einem größeren und leistungsfähigerem Gehirn führte. Die frühen Angehörigen der Gattung Homo, Nachfahren der grazilen Australopithecinen, überlebten in der Savanne also als Generalisten (im Gegensatz zum Spezialisten Paranthropus), da sie das breite Nahrungsspektrum einschließlich des reichhaltigen Angebots fleischlicher Nahrung zu nutzten wussten. [...] Nach William R. Leonard, Professor für Anthropologie an der Northwestern University in Evanston (Illinois), konnte das Gehirn mit Sicherheit nicht an Größe zunehmen, bevor nicht eine energetisch gehaltvolle Ernährung seine Versorgung gewährleistete. [...] es scheint plausibel, dass die Ernährung dabei eine entscheidende Rolle spielte. [...] Eine dieser verbesserten Taktiken war dann vermutlich auch der Übergang vom Aasesser zum aktiven Jäger. Da die Graslandschaften zahlreiche Weidegänger wie Antilopen und Gazellen hervorbrachten, konnte mit Homo erectus erstmals eine Jäger-und-Sammler-Gesellschaft entstehen, die sich zu einem nicht unerheblichen Teil von erlegtem Wild ernährte und die zusammengetragene Nahrung unter den Mitgliedern der Gemeinschaft aufteilte. Archäologische Funde weisen auf diese Revolution im Verhalten hin. Bei den Lagerstätten der Frühmenschen mehren sich nun Tierknochen, die erkennen lassen, dass man die Tiere mit Steinwerkzeugen zerlegte. Zu reinen Fleischessern wurden diese Menschen deswegen nicht. Aber schon indem sie ihren Speisezettel um größere Mengen tierischer Nahrung ergänzten, werteten sie ihre Versorgung auf. Hinzu kam das Teilen des vorhandenen Essens untereinander, ein für Jäger und Sammler typisches Verhalten. Beides verhalf dazu, dass die Ernährung besser und zuverlässiger wurde. [...] In nördlichen Breiten wurde der Mensch - inzwischen zum Neandertaler gereift - hinsichtlich der Ernährung erneut gefordert. Es ist so gut wie sicher, dass der Energiebedarf in eiszeitlicher Umwelt besonders hoch war. Wie hoch, das lassen heutige Völker arktischer Breiten erahnen, die noch in traditioneller Weise leben.
Austausch differierender Meinungen ist gut und schön. Allerdings sollten sie die Basis der gesicherten Erkenntnisse nicht verlassen. Diese sind: Vegetarische Ernährung ist ohne Mangelerscheinungen möglich (allerdings mit einigen Kenntnissen über Nährstoffe)und durchaus in jedem Sinn "gesund", ---- Veganer haben mit sehr gr. Problemen zu kämpfen sich ausgewogen zu ernähren --- Falls also Fleischessen derartig ungesund wäre, wie Arno es wiederholt darstellt, dann wären die Urmenschen ausgestorben und wir bräuchten uns nicht den Kopf zerbrechen, ob das Fleisch dass sie gegessen haben, sie vergiftet hat oder nicht.
Der obige Beitrag tut gut ... denn wenn man die Argumentation vieler "Ernährungsexperten", leider auch der Vegetarier und noch mehr der Veganer, genauer betrachtet, fällt einem der ideologische Absolutheitscharakter ihrer "Argumentation" auf. (Öffentliche Ernährungsempefehlungen und -tips z.B. der letzten fünfzig Jahre waren fast immer interessen- und ('nahrungsmittel'-)-industriellgesteuert.) Für die menschliche Entwicklung (speziell die Hirnentwicklung, aber auch für das Körperwachstum) war und ist (?) tierisches Eiweiß existentiell und essentiell wichtig. Der Anthroploge Marvin Harris - schon einmal hier erwähnt - betont, daß die Geschichte der Hominiden, der Menschen auch immer ein Kampf um Fleisch war. D.h. die Laufe der Menschheitsgeschichte spielte das Fleisch, am Anfang in der Form von Aas (!), immer eine wichtige Rolle. Da aber der Mensch omnivor war und ist, konnte er im Laufe der Geschichte viele Lebensräume besetzen und sich durchaus unterschiedlich, d.h. mit unterschiedlicher Akzentsetzung (mehr Fleisch, mehr pflanzliche Nahrung) ernähren. Einige weitere Überlegungen - Getreide, so wie wir es verzehren, setzte Ackerbau, eine gewisse Pflanzenzucht, Mühlen- und Backtechnik voraus; also die Sesshaftigkeit des Menschen und Landwirtschaft voraus; Alter rund 12.000 bis 10.000 Jahre. - Der Verzehr von Milch, Milchprodukten etc. setzt nicht nur Tierhaltung und -zucht voraus (d.h. auch letztlich Landwirtschaft), sondern auch Laktoseverträglichkeit, die erst relativ spät für einen Teil der Menschen aufgrund einer genetischen Disposition einsetzte. (Milch etc. als Ersatz für tierisches Eiweiß ist erst eine sehr, sehr späte Möglichkeit, Eiweiß in dieser Form zu sich zu nehmen.) - Wie alle Lebensformen spielt auch beim Menschen als Gattung eine evolutionäre Effizienz die entscheidende Rolle. Man [fr]isst das, was man mit möglichst geringem Energieaufwand erreichen kann. Der Energieaufwand, um die Nahrungsmittel zu erreichen, darf natürlich nicht höher sein als die damit erzielte (Nahrungsmittel) Energie. (Irgendwo mal gelesen, dass ein Gepard in etwa bei jedem zweiten oder dritten Jagdversuch erfolgreich sein muss, sondern würde er verhungern, weil dann die in die Jagdversuche investierte Energie höher wäre ... er würde verhungern.) - Übertragen auf den Menschen: Man kann also darüber nachdenken, wie ideologisch-ethisch überlegen und sinnvoll eine Ernährungsweise ist, die für die Erzeugung und für den Transport von Nahrungsmitteln weitaus mehr Energie benötigt als diese Nahrungsmittel dann dem Menschen liefern. Ob z.B. Sojaprodukte, für deren Anbau Wälder gerodet werden und deren Anbau und Transport riesige Menschen von Land, Energie etc. benötigt werden, eine sinnvolle Alternative zum tierischem Eiweiß sind? Gurken aus den Niederlanden, Tomaten aus Spanien, Kiwis aus Neuseeland, Äpfel aus Chile ... von der Energie- und Ökobilanz eine einzige Katastrophe. Ethische Bedenken: Bei allem Respekt - die Natur kennt eine solche Ethik nicht. Das Prinzip lautet schlichtweg: Fressen, um zu überleben, und gefressenwerden, damit eben andere überleben. (Als Kind graute mich vor parasitären Tieren wie Grabwespen: andere noch lebende Tiere als Brutkammer für den eigenen Nachwuchs verwenden! Davon das erste Mal in dem Dokumentationsfilm "Die Wüste lebt" erfahren.) Aber darum - um die elementare menschliche Ernährung, ums Überleben - geht es der weltweiten Fleischindustrie eben nicht, sondern um Profit, Profit, Profit. (Eben wie der ganzen Nahrungsmittelindustrie!) D.h. Tierhaltung, Tierernährung, Tierverwertung sind - so meine persönliche Meinung - grauenhaft. D.h. ich kann die Haltung von Menschen verstehen, die aufgrund der Fleischerzeugungspraxis eine vegetarische Lebensweise bevorzugen und vertreten, doch dann bitte mit richtigen Gründen und nicht blind ideologisch. (Dass die industrielle Fleischerzeugung mit Hilfe von Nahrungsmitteln erfolgt, die sich hervorragend für die menschliche Ernährung eignen und höchst ineffizient verwertet werden, ist ein Argument gegen diese Form der Fleischerzeugung und gegen eine industriell gesteuerte "Fleischernährung", aber nicht per se eine Begründung dafür, dass der Mensch etwa ein Vegetarier sei.) Übrigens: Die Überlegung zu den Ersatzstoffen bzw. die immer weiter umgreifende Praxis der Ernährungszusatzstoffe (tolle Idee der Industrie!) ist ja durchaus der Beweis, dass evolutionsgeschichtlich der Mensch eben kein reiner Vegetarier ist. (Welche groteske Situation: Die einen Menschen durchsuchen Abfallbehälter, Müllhalden nach Essbarem, die anderen würden alles essen, um sich vor dem Verhungern zu bewahren ... und wir leisten uns, wohl genährt und gesättigt, solche Diskussionen ... dekadent?) Für mich persönlich: generell wenig(er) essen, eben nur das Notwendige an den unterschiedlichen Nahrungsmitteln, die nach Möglichkeit aus der Region kommen. Mahlzeit! M. Schon erwähnt ... die im Ausgangsbeitrag erwähnten Krankheiten basieren wohl in erster Linie auf eine grundsätzliche falsche Ernährungs- und Lebensweise ... Die noch lebenden Wildbeutergesellschaften lassen grüßen! Amüsant: Schwitzen als Krankheit oder Nachteil ... die ersten Hominiden aus der Savanne würden kichern, wenn sie das lesen könnten!
hat auf das Thema Was [fr]isst/ist der Mensch? im Forum Gesundheit geantwortet
Hallo, Methusalem, der Gorilla, hat die größten Eckzähne und ist ein reiner Vegetarier! Der Darm des Gorillas ist so lang, wie der des Menschen! Fleisch fressende Lebewesen, z. B. Hunde, haben einen deutlich kürzeren Darm als der Mensch. Viele Grüße arno
geschrieben von arno
Der genetisch dem Menschen viel näher stehende Schimpanse frißt, wenn er es bekommen kann, Fleisch. Nach Aussagen von Verhaltensforschern wird dieses Nahrungsmittel dann im Kollektiv verzehrt; im Gegensatz zum Verzehr von Früchten etc. Gorilla: Soweit ich informiert bin, haben die Eckzähne eine Imponier- und Verteidigungsfunktion, keine direkte Ernährungsfunktion. (Dergleichen findet man öfter.) Menschen Es ist wohl sicher, dass die Hominiden Omnivoren (= Allesfresser), sicher keine reinen Carnivoren, aber auch keine reinen Herbivoren sind. Bezüglich des Verhältnisses zwischen pflanzlicher und fleischlicher Nahrung schwanken Praxis und die theoretischen Aussagen. Bezüglich der San/Khoisan, Pygmäen und Hadza heißt es (z.B. in National Geographic 12/2009): pflanzliche und tierische Nahrung 60:40, wobei saisonale, regionale Schwankungen (entsprechend dem Nahrungsmittelangebot) möglich sein sollen. Eine Frage wird weniger sein, ob eine reine vegetarische Ernährung (auch in veganer Form) gesünder ist (die übrigens auch nicht jeder verträgt!), sondern ob der Verzehr industriell aufbereiteter und manipulierter Nahrungsmittel, das Überangebot an Nährstoffen (lies: Fett, Zucker etc.) eben ungesünder ist. Und die Frage bleibt bestehen, welche Nahrung den Hominiden, dem Menschen aufgrund der langen evolutionären Anpassung (je nach historischen Maßstab 99 bis 85 % seiner hominiden Existenz) angemessen ist. Viele oder sogar die meisten öffentlichen und auch privaten Aussagen zur Ernährung scheinen wohl interessen- und meinungsbestimmt zu sein. M. P.S. Der dtv-Atlas Ernährung (München 2000) ist leider schon vergriffen.
hat auf das Thema Was ist der Mensch? im Forum Gesundheit geantwortet
Müßte nicht erst einmal geklärt werden, was der Mensch von seiner evolutionären Entwicklung her ist: Pflanzenfresser (welche Art von Pflanzen?) oder Fleischfresser? Ab welchem Zeitpunkt z.B. spielen Getreide- und Getreideprodukte (Brei, Mehl, Brot), Milch- und Eierprodukte eine Rolle? War nicht der Mensch über Zigtausende Jahre auch oder vor allem Aasfresser? Wie leben die ältesten Populationen/ Ethnien der Welt (die Wildbeuter- und Sammler-Nomaden afrikanischen Savanne; San, Khoisan etc.)? Aufgrund von Zähnen, Magen, Darm etc. - für welche Form der Ernährung ist das menschliche Verdauungssystem bestimmt bzw,. geeignet? M.
hat auf das Thema Alt gefreit ... nie gereut? im Forum Plaudereien geantwortet
... In unsere Jahre heiraten wenige Senioren. Warum? Nasti
Ach ... dabei wimmelt es in den Heirats- und Bekanntsschaftsanzeigen der großen Zeitungen von lauter "junggebliebenen", "attraktiven" 50er, 60er und 70er Männlein wie Weiblein, die alle Partner suchen. Alles sind sie, die Alten ... hübsch, bildschön, sinnlich, zärtlich, sexy (!), höchst aktiv, wohlhabend bis sehr reich, finanziell unabhängig, Lebenskünstler, Liebespartner usw., nur eines sind sie nicht: alt. Je nach Ausgabe der Zeitung ist die Hälfte bis zwei Drittel der Suchenden wie auch die Selbst-Anpreisenden (meistens über ein entsprechendes Institut) über sechzig. Das Greisenzeitalter wirft seine Schatten voraus. (Und die Jungen wollen weder heiraten noch Kinder kriegen.) Tolle alte Welt. Methusalem
hat auf das Thema Kleine Rückfrage im Forum Literatur geantwortet
Wie wäre es mit einer ausführlichen Darstellung, Deutung und Bewertung des Geschehens etwa 1944 und 1945? Oder besser: Eine genaue Schilderung dessen, was Deutschland bis 1945 der Sowjetunion angetan hat? (Natürlich auch in den anderen europäischen Ländern.) M.
Mal im Vertrauen, so von Menschen zu Mensch: Treibt Dich diese Frage wirklich um? Ist sie für Dich eine wichtige, eine lebensnotwendige Frage? Meinst Du, dass diese Frage hier die, zugegeben alten, Menschen interessiert? Oder willst Du den Lesern hier ein Signal geben? Frei nach "erwachet", seid wachsam oder so? Schönen Gruß Methusalem

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