Deine Hompage gibt Rätsel auf,darum schreibe ich Dir mal.Vorallem Dein Profilbild.Da Du sicher solche Bilder liebst im Tierreich,sende ich Dir auch gleich 2 Stück.Gruss Gisela
Wenn die Wolken, von Stürmen geschlagen, jagen:
Himmel von hundert Tagen über einem einzigen Tag -:
Dann fühl ich dich, Hetman, von fern
(der du deine Kosaken gern zu dem größesten Herrn
führen wolltest). Deinen waagrechten Nacken
fühl ich, Mazeppa.
Dann bin auch ich an das rasende Rennen
eines rauchenden Rückens gebunden;
alle Dinge sind mir verschwunden,
nur die Himmel kann ich erkennen:
Überdunkelt und überschienen
lieg ich flach unter ihnen,
wie Ebenen liegen;
meine Augen sind offen wie Teiche,
und in ihnen flüchtet das gleiche
Fliegen.
Fliegt der erste Morgenstrahl
durch das stille Nebeltal.
Rauscht erwachend Wald und Hügel:
wer da fliegen kann, nimmt Flügel!
Und sein Hütlein in die Luft
wirft der Mensch voll Lust und ruft:
Hat Gesang doch auch noch Schwingen,
nun so will ich fröhlich singen!
Hinaus o Mensch, weit ist die Welt,
bangt dir das Herz im kranken Mut
nichts ist so trüb in Nacht gestellt,
der Morgen leicht macht's wieder gut.
- Joseph Freiherr von Eichendorff -
ehemaliges Mitglied
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Derweil ich schlafend lag,
ein Stündlein wohl vor Tag,
sang vor dem Fenster auf dem Baum,
ein Schwälblein mir, ich hört' es kaum -
ein Stündlein wohl vor Tag.
ehemaliges Mitglied
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Eine gute Idee Robertino. Jeder neue Tag könnte der Anfang sein, denn ein jeder ist seines Glückes Schmied. Weg mit den durchlöcherten Socken, ungebügelten Hemden und kaputten Pullovern, die alternativen Zeiten sind doch schon lange passé, der Mann von Welt trägt Designerklamotten, ist gestylt und vor allem, er duftet, zwar dezent aber unwiderstehlich
erotisierend für die Damenwelt. Wer wartet schon auf so einen Firlefanz wie die Wiedergeburt? Das pralle Leben findet hier und im jetzt statt, also mal Mut beweisen und eine Sache ganz und nicht wie bisher immer nur halb machen. Halbe Sachen sind immer von Übel, denn Fortes fortuna adiuvat.
ehemaliges Mitglied
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und gemacht Robertino, mich noch einmal herauszulocken, um in diese Nissenhütte einzutreten, bereits gestern juckte es mich in meinen Füßen. Nach der Möbelierung hier zu urteilen, scheint es sich um eine erste Bleibe für die einströmenden Gastarbeiter (Italiener und Portugiesen) zu handeln, für die wenigen Habseligkeiten aus dem Koffer reicht der Spind, nicht genau erkennbar ist, ob dort zudem eine Guitarre oder ein Gewehr steht , - Stockwerkbetten wie in Jugendherbergszeiten, grober Tisch und Stühle, aber immerhin für die Feierabendstunden ein Radioapparat - dieses Quartier treibt mir die Schamesröte ins Gesicht, die Menschen, die dort untergebracht wurden, kamen immerhin als Gastarbeiter. Doch allmählich gab es Veränderungen, südliche Lebensweise schlich sich ein, (Rotwein, Spaghetti, Pasta, Brodetto, Cassata etc.) fanden ihre Liebhaber in Deutschland, die Nissenhüttenquartiere wichen normalen Wohnungen - hatten wieder einmal ihren Zweck erfüllt, doch nun ausgedient. Hoffentlich bleibt das so.
und es heißt Abschied nehmen von der Nissenhüttenunromantik. Für den alten Menschen, der nach einer alternativen Wohn- und Lebensmöglichkeit sucht, kann dieses Wohnfossil nicht empfohlen werden, es muß weiter nach anderen Modellen Ausschau gehalten werden. Wie sehen denn Ihre weiteren Vorschläge lieber Robertino zu diesem Komplex aus? In dieem Sinne:
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Ruhrpott.
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Himmel von hundert Tagen ...
Rainer Maria Rilke
Sturm
Wenn die Wolken, von Stürmen geschlagen, jagen:
Himmel von hundert Tagen über einem einzigen Tag -:
Dann fühl ich dich, Hetman, von fern
(der du deine Kosaken gern zu dem größesten Herrn
führen wolltest). Deinen waagrechten Nacken
fühl ich, Mazeppa.
Dann bin auch ich an das rasende Rennen
eines rauchenden Rückens gebunden;
alle Dinge sind mir verschwunden,
nur die Himmel kann ich erkennen:
Überdunkelt und überschienen
lieg ich flach unter ihnen,
wie Ebenen liegen;
meine Augen sind offen wie Teiche,
und in ihnen flüchtet das gleiche
Fliegen.
M.
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ich sage dir hiermit danke für den SP
liebe grüße und ein lächeln von hedwig aus berlin
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und die Blumen all' verschwunden.
Und die Gegend, wo sie standen,
hab' ich nimmermehr gefunden.
- Eichendorff -
JSB
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durch das stille Nebeltal.
Rauscht erwachend Wald und Hügel:
wer da fliegen kann, nimmt Flügel!
Und sein Hütlein in die Luft
wirft der Mensch voll Lust und ruft:
Hat Gesang doch auch noch Schwingen,
nun so will ich fröhlich singen!
Hinaus o Mensch, weit ist die Welt,
bangt dir das Herz im kranken Mut
nichts ist so trüb in Nacht gestellt,
der Morgen leicht macht's wieder gut.
- Joseph Freiherr von Eichendorff -
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ein Stündlein wohl vor Tag,
sang vor dem Fenster auf dem Baum,
ein Schwälblein mir, ich hört' es kaum -
ein Stündlein wohl vor Tag.
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erotisierend für die Damenwelt. Wer wartet schon auf so einen Firlefanz wie die Wiedergeburt? Das pralle Leben findet hier und im jetzt statt, also mal Mut beweisen und eine Sache ganz und nicht wie bisher immer nur halb machen. Halbe Sachen sind immer von Übel, denn Fortes fortuna adiuvat.
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Das Glas in meiner Hand
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Servus und Adé