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Granka .

hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
Das ist ja ungeheuerlich, was sich auf den Wegen zum Frieden in Europa abspielt.

 
Deine Töne waren noch nie sachlich, was du gerade wieder beweist.

Einen guten Morgen in die Runde,
wie ich lesen konnte, ist die Weihnachtsbäckerei voll im Gannge.

Ich werde vermutlich das erste Jahr nicht einmal meine Florentiner backen, meine Tochter inkl. Sohn isst wegen der Kalorien keine Süßigkeiten, meine Enkelinnen sind Veganer und mein Sohn lebt nicht mehr hier, zudem fällt mir backen inzwischen schwer. Der früher übliche Bummel über den Weihnachtsmarkt bleibt inzwischen auch aus, Rollator und Christkindles Markt geht nicht. 

 So sieht das weihnachtliche geschmückte Lissabon aus
IMG-20241120-WA0012.jpg
IMG-20241120-WA0013.jpg

Bei uns hat es geschneit, eine dünne. Schneedecke liegt auf den Wiesen und Dächer.

Ich wünsche allen einen schönen Tag und grüße Euch herzlich
Granka

hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
 
 
Niemand weiss, wie oder über was verhandelt wird und ob Verträge diesbezüglich gemacht werden. Selenskyi hat solchen Gebietsabtretungen, wie du sie formulierst, schon vor Tagen eine Absage erteilt.

Was würde sich mit Putins Abtritt (um nochmal zum Thema zu kommen)  eigentlich ändern? Gar nichts, nur die russische Bevölkerung kann etwas verändern, in welche Richtung auch immer.
Das habe ich so nicht verstanden ... 

Wenn es aber so ist, geht der Krieg weiter! 
MarkusXP
Doch Markus, kam auch heute in den Nachrichten.
Es schwirren viele Versionen herum, Putin besteht auf seinen Maximalforderungen,will aber nur mit Trump verhandeln. Die Krim gehört völkerrechtlich auch immer noch zur Ukraine, niemand hat die Annexion anerkannt. Ich weiss nicht, ob Trump soviel H ...hat, um einigermaßen gerecht  der Ukraine gegenüber sein wird bei  seinem beenden des Krieges. .
Ich verstehe aber eines nicht, den Krieg begann Putin und hier wird vom weitergehen des Krieges gesprochen, wenn Putins  Bedingungen nicht erfüllt werden? Umgekeht wird ein Schuh daraus, wenn die Ukraine nicht die Sicherheit bekommt, dass Putin nie mehr das Land mit einem Bommbenterror überziehen kann, geht der Krieg in kürze weiter.
Ich steige jetzt aus, ich bin müde und es bringt nichts, weil alles Spekulationen sind und vorerst bleiben.
 
hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
Wenn dieses (sehr wahrscheinliche) Denken aber die Basis von 'Verhandlungen' ist, dann wird das Ergebnis  - egal was verhandelt wird - immer eines mit "Mentalvorbehalt" (jur. reservatio mentalis) sein.

Ein eingefrorener Konflikt, der immer vor sich hin schwelt und jederzeit wieder aufflammen kann.
Auch könnte man folgern, dass jegliches Abkommen mit der Ukraine nichtig ist, weil Selenskyi jetzt schon andeutete, dass er es nicht erfüllen will, sondern nach dem Verschwinden des Machthabers es 'revidieren' will. Russland weiss also, was es von der 'Vertragstreue' Selenskyis /der Ukraine zu halten hat und darf sich seinerseits nicht daran gebunden fühlen.


Gilt so ähnlich auch in unserem bürgerlichen Recht (BGB § 116 Geheimer Vorbehalt) :"... Die Erklärung ist nichtig, wenn sie einem anderen gegenüber abzugeben ist und dieser den Vorbehalt kennt." 

Deshalb  wird jegliche Regelung (die ja auf Druck und nicht auf gegenseitiges Vertrauen gegründet ist) mehrere neutrale Garanten brauchen, einschließlich eines entmilitarisierten,  eher größeren (Reichweite von Raketen), Pufferstreifens, der aber Sabotage und Terrorakte auch  nicht verhindern kann.
 
Russland weiss, was es von der Vertragtragstreue der Ukraine zu halten hat????
Staun....bisher hat sich Russland an nichts gehalten, weder an Verträge, noch Abkommen, noch an das Völkerrecht .
Selenskyi, eigentlich jeder weiss, dass Russland,,sollte die Ukraine keine gesicherte Grenze  mit europäischen Soldaten bekommen, dass Putin seinen Krieg irgendwie fortzsetzen  wird.
 
hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet

Phil, es hätte mich auch gewundert, wenn die Kaderpartei S.W. längerfristig Erfolge in der Wählergunst verbuchen könnte.
Die hat zwei Themen, ansonsten blabla...
Ich wäre froh, wenn diese seltsame Partei, die nur darauf angelegt war, vom Saarland aus, mitregieren zu können, so sang und klanglos  verschwinden würde, wie ihr Projekt "Aufstehen". 
Granka

hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
ich sage nur:

geschenkt ist geschenkt....wiederholen ist gestohlen


also wenn ich die dänische lebensweise schätze,
dann ruf ich ja auch nicht dänemark auf, in schleswig holstein einzumarschieren
sondern zieh eben nach dänemark!
thea, wir bekommen laufend Geschichtsunterricht😁 
hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-ende-in-sicht-selenskyj-russische-kontrolle-russland-usa-trump-us-hilfen-93422276.

@Michiko 
"1.000 Tage Krieg in der Ukraine – ein Ende ist zurzeit nicht in Sicht. Die Fronten sind verhärtet – doch eine Aussage von Selenskyj lässt aufhorchen.
Kiew – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Raum für eine zeitweilige russische Kontrolle über ukrainische Gebiete gelassen. „Vielleicht muss die Ukraine jemanden in Moskau überleben, um ihre Ziele zu erreichen und das gesamte Staatsgebiet wieder herzustellen“, sagte Selenskyj mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Parlament. Dort stellte der ukrainische Regierungschef einen Plan vor, wie sein Land dem russischen Druck besser standhalten kann."

Woher nehmt ihr dieser Aussage, dass Selenskyi  auf Putins Tod wartet? Die Souveränität der Ukraine kann auch nach Putin wieder hergestellt werden...na und??
Kommt es zu Gesprächen zwischen Moskau und Kiew, kommt es hoffentlich dann auch zu einer Einigung, dann muss diese in völkerrechtlich bindende Verträge eingebunden werden. Sicherheitsgarantien für die Ukraine eingeschlossen ... wie die dann im Detail aussehen wird man sehen. Jedenfalls darf sich so ein Krieg nicht wiederholen.

Jetzt schau dir seinen Satz noch einmal genau an, du hast ihn selbst dick hinterlegt!

Er bedeutet, dass Selenskyj bereit ist, die Grenzen nach einer neuen Administration in Russland erneut zu verändern, und zwar auf das Staatsgebiet der heutigen Ukraine. Ich habe da keine andere Interpretation auf Lager.

Jetzt kann man sagen, es gibt auch andere Möglichkeiten Grenzen zu verändern, z.B. in der Tschechoslowakei ist dies ja auch ohne Krieg gelungen ... im Falle Ukraine/Russland sehe ich dies nicht. 

Ein mögliches Ergebnis der Kriegsparteien muss in Stein gemeißelt sein, ohne Hintertür, dass man vielleicht doch noch ... in der Zukunft ... was drehen kann.
MarkusXP
Niemand weiss, wie oder über was verhandelt wird und ob Verträge diesbezüglich gemacht werden. Selenskyi hat solchen Gebietsabtretungen, wie du sie formulierst, schon vor Tagen eine Absage erteilt.

Was würde sich mit Putins Abtritt (um nochmal zum Thema zu kommen)  eigentlich ändern? Gar nichts, nur die russische Bevölkerung kann etwas verändern, in welche Richtung auch immer.
hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
Hallo Granka,

hast du einen Artikel gelesen, weißt du alles! Leider läuft die reale Geschichte nicht nach dem Willen einer  kleinen Autorengruppe. Du musst dich schon auch an andere Quellen heranwagen, um ein klareres Bild zu bekommen.
Ich bleibe bei Wikipedia, damit wenigstens hier Kontinuität gewahrt wird. Also keine Putin'sche Geschichtsbetrachtung.
Die Krimtataren waren ein Restbestand der Mongolischen Besatzungen seit dem 13. Jahrhundert, die einst die Kiewer Rus zerschlagen und das Gebiet erobert hatten. Ihr Reich war das Krim-Chanat. Sich damit allein zu beschäftigen bringt schon viele Erkenntnisse für heutige Zustände sowie auch für nachfolgende Auseinandersetzungen bis heute. Das Krim-Chanat gehörte einst zu den einflussreichsten und eroberungstüchtigsten Staaten bis ins 18. Jahrhundert. Durchs seine Existenz war dem Russland unter Peter dem Großen der Zugang zum Schwarzen Meer nicht möglich. Den Zugang zur Ostsee (Baltisches Meer verlegten die Schweden und das Königreich Polen-Litauen. 
Nun hätte Russland ja friedlichen Handel mit dem Chanat treiben können. Das war aber durch die räuberische Politik des Chanates, das noch dazu mit dem Osmanischen Reich paktierte nicht möglich. Raubzüge in den südrussischen Raum, in die zu Polen gehörende Ukraine, nach dem heutigen Moldau und Rumänien waren an der Tagesordnung und der Handel mit Sklaven aus den slawischen Völkern blühte.
Das änderte sich erst, als Katharina die Große die Krim eroberte. Sie ließ das Chanat bestehen, ließ dem tatarischen Adel und den Bauern ihr Land, förderte aber gleichzeitig die Ansiedelung russischer Bauern und Adliger. 
Bis 1954, also mehr als 200 Jahre, blieb die Krim nun im Staatsverband Russlands, auch während der Wirren des Bürgerkrieges und im Zuge der Herausbildung der Sowjetunion. Sie überstand wiederholte Invasionen (Osmanisches Reich, Krim-Krieg Englands).

Der Überfall Deutschlands auf die Sowjetunion wurde insbesondere von großen Teilen der krimtatarischen Bevölkerung begrüßt. Man erhoffte Hilfe bei der Wiedererlangung der Unabhängigkeit.
Etwa 20.000 Krimtataren, also etwa 7 Prozent der gesamten krimtatarischen Bevölkerung, stellten sich der Wehrmacht zur Verfügung, praktisch alle wehrfähigen Männer, doppelt so viele, wie zur Roten Armee eingezogen worden waren. Krimtatarische Einheiten wurden vom deutschen Sicherheitsdienst im rückwärtigen Gebiet und zur Partisanenbekämpfung eingesetzt, außerdem als Selbstschutz in den Dörfern.[12] Als Verband aus krimtatarischen Freiwilligen wurde im Juli 1944 die tatarische SS-Waffen-Gebirgs-Brigade Nr. 1 gebildet.[13] Auf Initiative des Führers der Einsatzgruppe D des Sicherheitsdienstes, SS-Oberführer Otto Ohlendorf, gelang es, viele der kollaborationswilligen Krimtataren, die schon in der Anfangsphase der Besetzung der Krim für Spitzelaufgaben herangezogen wurden, für diese Truppe zu gewinnen und damit die personell geschrumpfte deutsche 11. Armee zu ergänzen. Ende 1944 wurde die Brigade aufgelöst, ihre zuletzt 3.500 Kämpfer wurden der SS-Waffengruppe Krim zugeteilt. (s. Wikipedia. Krimtataren)
Diese Kollaboration mit den Faschisten nahm Stalin zum Anlass, die Deportierung der Krimtataren zu befehlen, wie andere Nationalitäten ebenso.

Nach 1967 erließ der Oberste Sowjet die Rechtsgrundlagen für eine Rückführung der Krimtataren. Dieser Bewegung ist ein Bevölkerungsanteil 2014 von über 12 % an der Gesamtbevölkerung der Krim zu verdanken. Der russische Bevölkerungsanteil betrug über 58 %, der der Ukrainer über 25 %.Die Rücksiedelung stieß auf viele Widerstände der ansässigen Bevölkerung, so dass ein beständiges Konfliktpotential existierte. Auch war die Wiedererlangung des Chanates, also der Vormachtstellung der Krimtataren, noch nicht überwunden.

Pläne der Abspaltung von der Ukraine, wenigstens der Herstellung einer vollen Autonomie der Krim, gab es seit deren Angliederung 1954. Somit hatte Russland leichtes Spiel, 2014 diese Stimmung zu einem Referendum zu nutzen. Mit der Entscheidung für die Zugehörigkeit zu Russland durch die Bevölkerungsmehrheit sicherte Russland gleichzeitig seine Südflanke militärisch, die andernfalls durch das Auslaufen von Stationierungsverträgen und der geplanten Angliederung der Ukraine an EU und NATO verloren gegangen wäre. In diesem Fall erreichte die NATO-Osterweiterung den Punkt, dass Russland eine unmittelbare militärische Bedrohung sah.
Nun kann man sich auf der Basis des Völkerrechts streiten, ob die Abspaltung der Krim rechtens war oder nicht. Russland begründete seine Schritte mit der kriegerischen Abtrennung des Kosovo von Serbien durch die NATO. Es ging um die Frage, ob sich ein Volk von einem bestehenden Staat abspalten darf oder nicht. Beim Kosovo setze die NATO diese Abspaltung militärisch durch. 

Damit sind wir heute aus Sicht Russlands an dem Punkt, dass , sollte die Krim an die Ukraine zurückgegeben werden müssen, auch die Abspaltung des Kosovo ein völkerrechtswidriger Akt wäre. Vielleicht wäre die ganze NATO-Osterweiterung rückabzuwickeln, was die Forderung Russlands erklären könnte, auf den Stand von vor 1999 zurückgehen zu sollen.

Juro
geschrieben von Juro
Geschichtsunterricht ala Juro? Darauf lege ich keinen Wert, die Geschichte der Krim ist von deiner Seite sowieso anders wie ich sie kenne und verstehe. 
hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
(...)
Kiew – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Raum für eine zeitweilige russische Kontrolle über ukrainische Gebiete gelassen. „Vielleicht muss die Ukraine jemanden in Moskau überleben, um ihre Ziele zu erreichen und das gesamte Staatsgebiet wieder herzustellen“, sagte Selenskyj mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Parlament. Dort stellte der ukrainische Regierungschef einen Plan vor, wie sein Land dem russischen Druck besser standhalten kann."

Woher nehmt ihr dieser Aussage, dass Selenskyi  auf Putins Tod wartet? Die Souveränität der Ukraine kann auch nach Putin wieder hergestellt werden...na und??
Wenn man davon spricht: "jemanden zu überleben", was ist wohl damit gemeint? Es war einfach ein falscher Zungenschlag, der jetzt nicht großartig ausgeschlachtet werden sollte.
Die Ukraine wird auch Putin überleben, und das ist Fakt....so habe ich es interpretiert, mich stören die ständigen Versuche Selenskyi und die Ukraine zu diskreditieren. 
Wahr ist auch, du tust es eigentlich nicht, darum war ich so erstaunt.
Ok, Schlusstrich
hat auf das Thema RE: Wege zum Frieden in Europa im Forum Internationale Politik geantwortet
MarkusXp und worauf beruhen deine Schlussfolgerungen? Finde ich gelinde gesagt, seltsam, es ist ein Weg, siehe Korea, da gibt es  zwar nicht gerade Frieden, aber auch keinen Krieg.

Selenskyi in den Mund zu legen, er warte auf Putins irgendwie gearteten Tod, ist unverschämt. Es kann auch das warten auf einen Umschwung in Russland bedeuten, oder auf eine Konfliktlösung irgendwann nach ihm. Ständig wird ihm vorgeworfen, er wäre unflexibel, jetzt zeigt er sich flexibel und was wird mutwillig daraus gemacht??. Ich habe den Artikel auch gelesen und ich verstand ihn nur erstmal als vertagen des Konfliktes. 

Es ist schon merkwürdig, gestern wird ein Angriffskrieg aus der ukrainischen Verteidigung gemacht, ein andermal wird an der Rechtmässigkeit an Selenskyis Präsidentschaft gezweifelt, ich finde die ständig in den Raum geworfenen Zweifel an der Ukraine und ihrem Präsidenten mehr als unseriös, die immer von den gleichen  Verteidiger Putins kommen. 
 
Ja, ich kritisiere ihn für diesen Satz! Er war m.E. nicht nötig!

Wenn du mich deswegen als "unverschämt" bezeichnest, und nichts anderes tust du, kann ich dies nur zurückweisen! So diskutiert man nicht ...
MarkusXP
geschrieben von
Ohne Fakten unterstellt man nichts, schon gar nicht mit einem Satz, der in den Medien so interpretiert wird..."Selenskyi lässt Raum für Gebietsabtretungen".

Es sind Unterstellungen und dein Ton mir gegenüber war auch schon an einer gewissen Grenze, obwohl ich unschuldig war. 
 

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