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Klaus Normal
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Klaus Normal .


Guten Morgen,

soweit ersichtlich, hat bisher niemand in dem Forum die Idee vorgetragen, dass Senioren ein E-Book schreiben und erstellen könnten.
 
Ich kenne eine Dame, die hat ein Buch über Ihren Geburtsort geschrieben und anschließend das Buch verschenkt hat. Die Kosten (Druckkosten, Lektorat etc.) betrugen über 1000 Euro. Das ist natürlich nobel von der Dame, aber das gleiche Ergebnis kann man wesentlich preiswerter erzielen.
Indem man ein E-Book ohne Programmierkenntnisse erstellt. Druckkosten und Versandkosten entstehen dabei keine. Außerdem könnte man noch nebenbei das E-Book veröffentlichen. Vielleicht kommen auf diese Art und Weise noch ein paar Euro rein?
Für alle, die schon mal mit dem Gedanken gespielt haben, ein Buch zu schreiben, kann ich das Buch „Jeder kann ein E-Book erstellen“ empfehlen.
Hier der Link zu dem Buch, das 550 Abbildungen hat: [Werbelink entfernt. Admin Margit]



Mit freundlichen Grüßen
 
Klaus Normal

Hallo,

hier ist ja wirklich was los. Über 290 Klicks in so wenigen Tagen.

Unter allgemeine
Themen-Aktuelle Themen
habe ich folgenden Beitrag eingebracht:
"Tag der offenen Tür im Altersheim"

Vielleicht für einige interesssant?

MfG

Klaus Normal

Vorab, ich nenne den Namen des Altersheimes nicht, da ich weder positive noch negative Werbung für ein bestimmtes Altersheim machen möchte. Zumal es mir hier um grundsätzliche Dinge geht.
Obwohl ich (noch) nicht für ein Altersheim alt genug bin und auch nicht in ein Altersheim möchte, war ich beim Tag der offenen Tür im Altersheim daheim. Zum einen weil ich neugierig war und um zu sehen, ob meine Vorurteile über Altersheime bestätigt werden.
Viele sprechen von Seniorenresidenz oder betreutem Wohnungen. Für mich ist das alles im Kern Altersheim. Auch die Raumpflegerin putzt immer noch in erster Linie und pflegt nicht den Toilettenraum.
Das es im Prinzip um ein Altersheim geht, fängt schon mit der Tatsache an, daß man in diesem Fall mindestens 65 sein muß, um dort überhaupt einen Platz zu bekommen. Zieht man dort mit einem Partner ein, muß dieser mindestens 60 Jahre alt sind. Alt ist man also dann, wenn man die Altersgrenze für ein Altersheim erreicht hat.
Es gab 2 Tage hintereinander jeweils 3 Führungen. Geführt wurden in meinem Fall 15 Leute. Alle Fragen wurden beantwortet. Schon auf dem Weg zur Rezeption war mir aufgefallen, daß es in diesem Altersheim nicht nur Bewohner mit Rollstuhl oder Rollator gibt.
 
Im Folgenden spreche ich dann von Apartments, weil die meisten Apartments dort mehr als 1 Zimmer haben.
 
Das Altersheim hat circa 120 Bewohner und 22 Parkplätze für die Bewohner. Es gibt also in diesem Altersheim Bewohner die noch Auto fahren. Man man das natürlich auch andersherum sehen, in dem man darauf hinweist, daß für manche Senioren das Autofahren leichter ist als sich zu Fuß fortzubewegen.
 
 
Rauchen und Alkohol und Internet
 
Man darf in seinem Apartment rauchen. Wenn man beim Einzug darauf hinweist, daß man vorhat in seinem Apartment zu rauchen.
Im Supermarkt des Hauses war das Angebot an alkoholischen Getränken so vielfältig, daß es für einen Normaltrinker locker ausreicht.
Das Haus wird zwar aus Sicherheitsgründen um 22 Uhr abgeschlossen, aber Nachtschwärmer werden trotzdem noch zu jeder Zeit reingelassen.
Auch sonst hatte ich nicht den Eindruck, daß man dort als Bewohner gegängelt wird. Einmal im Jahr gibt es eine Vollversammlung, wo jeder Bewohner in Anwesenheit aller Entscheidungsträger seine Beschwerden offen vortragen kann.
 
Wer im Apartment einen Internetanschluss haben möchte, bekommt einen. Das bedeutet im Umkehrschluss, daß für die jetzige Generation der Bewohner das Internet nicht so wichtig ist, daß man den Internetanschluss standardmäßig anbietet. Da bin ich mir sicher, das wird sich absehbarer Zeit ändern. Das fängt jetzt schon damit an, daß Senioren Skype-Kurse angeboten werden. Damit diese mit Hilfe von Skype Kontakte nach außen pflegen können.
 
Kein Fernsehraum
 
Es gibt keinen Fernsehraum, weil die Bewohner keinen Fernsehraum wollten. Auch das ist für mich ein Indiz, daß in diesem Altersheim nicht über die Köpfe der Bewohner hinweg entschieden wird.
 
Gymnastikraum statt Indoor-Swimmingpool
 
Im Gymnastikraum kann zweimal die Woche getanzt werden oder eben auch, wie der Name des Raumes schon sagt, Gymnastik betrieben werden.
Ebenfalls 2mal die Woche fährt man mit den Bewohner zum externen Schwimmen. Am Anfang gingen da regelmäßig über 10 Leute mit, jetzt sind es weniger als 4 Leute.
Der mal angedachte Indoor-Swimmingpool wäre also rausgeschmissenes Geld gewesen. Neben den Baukosten wären noch weitere Kosten wie z. B. für die Einstellung einer Rettungskraft, vornehm als Bademeister bezeichnet, entstanden.
Letztendlich müssen solche Kosten von den Bewohner mitbezahlt werden. Auch von denjenigen, die nie schwimmen wollen.
Daher zeichnet sich ein gutes Altersheim auch dadurch aus, daß es nur sinnvolle Investitionen tätigt.
 
Die gefühlte Atmosphäre in diesem Altersheim
 
Vor jedem Apartment gibt es ein recht großes Namenschild der Bewohner. Eben weil auch die Sehkraft und das Namensgedächtnis mit dem Alter schlechter werden kann.
 
Das Altersheim verteilt einmal im Monat die Zeitung des Altersheimes. Da waren Fotos und Namen der Bewohner zu sehen.  Wer z. B. einen Schachpartner im Altersheim sucht, kann hier inserieren.
 
Bei der Führung wurden auch bewohnte Apartments angeschaut. Teilweise waren die Bewohner bei der Begehung Ihres Apartments anwesend, teilweise nicht.
Das ist für mich auch ein Indiz für eine gute Atmosphäre. Oder würden Sie so ohne weiteres 15 wildfremde Leute in Ihr Apartment reinlassen? Die bleiben dann nämlich nicht im Türrahmen stehen, sondern stiefeln auch in Ihr Schlafzimmer und in Ihre Toilette.
 
Probewohnen
 
Das Beste was mir an diesem Altersheim gefallen hat, war daß man dort für 3 Monate probewohnen darf. Dafür wird ein relativ kleines, möbliertes Apartment zur Verfügung gestellt. Ich denke, daß es beim Probewohnen nicht in erster Linie auf das Apartment ankommt. Sondern darauf, ob einem der Tagesablauf, die Umgebung und die Atmosphäre im Altersheim gefallen. Das alles läßt sich bei einer Führung nämlich nicht so schnell checken, wie besichtigte Räume und eventuell auch Grundrisse der Apartments.
Die Apartments waren alle gut geschnitten, so daß bei dem ersten Eindruck die Apartments größer erschienen als es der qm-Anzahl entspricht.
Die Baderäume waren natürlich altersgerecht. Viele Haltegriffe, begehbare Duschen, eine Leine mit der man durch Ziehen einen Alarm auslösen kann, etc. Alles so geräumig, daß man nicht Ellenbogen oder Knie verletzt. Zum Duschen muß man da nicht in die Badewanne reinkrabbeln.
 
Die Küchen in den Apartments sind nicht dafür geeignet, 10 Leute mit einem Fünfgänge Menü zu bekochen. Aber sie sind gut genug, daß man sich (und seinen Partner) von dem angebotenen Speiseplan abkoppeln kann.
Bei der Führung hätte man auch für 15 Euro an einem der  3-Gänge-Menüs teilnehmen können. Damit man sich testweise von der Qualität der Küche überzeugen kann. Ich habe das Angebot nicht angenommen, aber ich finde es gut, daß auch in diesem Punkt versucht wurde, Transparenz herzustellen.
 
Motive für den Einzug in dieses Altersheim
 
Wer alleine wohnt, ist wahrscheinlich eher geneigt in ein Altersheim einzuziehen. Das muß aber nicht pure Einsamkeit sein. Denkbar sind auch andere Fälle. Z. B., daß beim Nachbarn eingebrochen wurde und man sich deswegen allein daheim nicht mehr sicher fühlt.
 
Auch von einem Altersheim, bei dem der Eindruck entstanden ist, daß die Atmosphäre gut ist, sollte man nicht zu viel erwarten.
Alleine schon, daß kein gemeinsamer Fernsehraum gewollt war, zeigt Grenzen auf.
Wer in seinem Leben nie gesellig war, warum sollte der dann im Altersheim richtig aufblühen?
Auch kommunikativ starke Leute müssen erstmal – wie sonst überall auch – im Altersheim Gleichgesinnte finden.
 
Liquiditätscheck und Gesundheitscheck
 
Über Rente und Vermögen muß nachgewiesen werden, daß man die monatlichen Kosten für das Altersheim bezahlen kann. In einigen Fällen wurden auch Bürgen zugelassen. Meines Erachtens kann es sich dabei nur um eine selbstschuldnerische Bürgschaft handeln. Mit irgend einer weichen Absichtserklärung eines Dritten würde ich mich jedenfalls nicht zufrieden geben.
 
Einen Gesundheitscheck im engeren Sinne gibt es nicht. Da muß also niemand eine Urinprobe mitbringen.
Man setzt sich da zusammen und beredet die Dinge. Ein Altersheim ist kein Pflegeheim. Auf der anderen Seite müssen Sie auch nicht kerngesund sein.
Ich denke, es ist auch im Interesse der Bewerber die Karten offenzulegen. Alleine die Küche muß sich ggf. auf Sie einstellen, falls Sie irgendwelche Allergien haben.
Die Möglichkeit einen guten Service im Altersheim zu bieten, ergibt sich nur dann, wenn das Service Personal weiß, wo es Rücksicht zu nehmen hat oder auch wo es betreuen muß.
 
Zumindest Leute wie ich, gehen erst dann in ein Altersheim wenn irgendeine Art und Weise der Betreuung notwendig geworden ist.
 
Altersstruktur der Bewohner
 
Das hatte ich vergessen zu fragen. Aber von einem anderen Altersheim weiß ich , daß Bewohner zwischen 70 und 80 Jahre alt sind. Der Rest der Bewohner ist älter.
 
Preise
 
Die Preise kommentiere ich nicht, da die Preise so sind, wie sie sind.
 
Apartment für 1 Person circa 39 qm für circa 2200 Euro monatlich
Apartment für 1 Person circa 44 qm für circa 2270 Euro monatlich
Apartment für 1 Person circa 47 qm für circa 2800 Euro monatlich
Apartment für 1 Person circa 54 qm für circa 3500 Euro monatlich
Apartment für 2 Personen circa 47 qm für circa 3170 Euro monatlich
Apartment für 2 Personen circa 54 qm für circa 3500 Euro monatlich
 
Die Apartments sind nicht möbliert. Folglich bringt jeder Bewohner seine eigenen Möbel mit.
 
Fazit:
 
Die Führung im Altersheim war für mich interessant, weil mir dann noch klarer geworden ist, daß ich nie in ein Altersheim gehen würde, bei dem man als Bewohner gegängelt wird und wo ständig jemand versucht an einem herumzuziehen. Das brauche ich nicht. Ich bin schon so alt, daß ich „erwachsen“ bin.
 
In diesem Altersheim könnte ich mir vorstellen zu wohnen. Keine Gängelei, keine unnötigen Regularien, man kann im Rahmen üblicher Normen machen, was man will.  Die Atmosphäre scheint auch gut zu sein.
 
Aber dennoch lautet weiterhin meine Devise: So spät wie möglich ins Altersheim. Solange ich nicht vereinsamt bin und solange ich die täglichen Dinge des Lebens (notfalls Rollator) selber einkaufen kann, gehe ich nicht ins Altersheim.
 
Nach 1427 Wörtern möchte ich noch kurz auf mein E-Book „Älter werden im (unfreiwilligen?) Ruhestand. Na und! Scheißegal!“ verweisen, das bei Amazon gekauft oder ausgeliehen werden kann. Das Thema „Altersheim“ steht dort nicht im Vordergrund.
 
MfG
Klaus Normal

Hallo,
 
vielen Dank für die schnellen Reaktionen.
 
Ich werde versuchen, darauf einzugehen.
 
Das Leben ist rauer geworden
 
Der materielle Wohlstand und die Lebenserwartung sind im Durchschnitt gestiegen.
Dennoch ist das Leben rauer geworden. Die Anzahl der Scheidungen hat über die Jahrzehnte zugenommen, Kinder können aus beruflichen Gründen nicht mehr so oft am Ort Ihrer Eltern wohnen, die Anzahl der unbefristeten Jobs nimmt ständig ab. Die Gesellschaft insgesamt ist individualistischer geworden und damit auch egoistischer.
Von „rauh“ ist es nicht sehr weit zur Verrohung.
Als ich ein Junge war, war das Wort „Scheiße“ ziemlich verpönt, heute ist es quer durch alle Gesellschaftsschichten zumindest im privaten Bereich gesellschaftsfähig.
Das mag man als schlecht empfinden. Aber selbst die einfachsten Lebewesen passen sich der Umwelt an. Ich habe jedenfalls keinen Ehrgeiz mit den Werten der Adenauerzeit durchs Leben zu gehen. Nicht weil damals alles schlecht war, sondern weil ich mich –wie die vorherigen Jahrzehnte auch – der Realität anpassen. Zudem möchte ich noch ein passabler Gesprächspartner für wesentlich Jünger sein.
 
Das Wort Ruhesstand
 
Ich habe dieses Wort verwendet, weil es geläufig ist. Zudem interpretiere ich das Wort, daß man Ruhe vor dem fremdbestimmten Arbeitsleben hat.
Mit dem Wort „Unruhestand“ kann ich nicht viel anfangen. Unruhe klingt für mich nach leichter Nervösität. Stellt Euch mal vor, euer Haustier wird unruhig. Das ist doch nichts positives?
Zudem suggeriert das Wort „Unruhestand“, das alles in Ordnung ist, nur weil man als SeniorIn den Tag mit irgendwelchen Aktivitäten vollgepfropft hat.
Beispiel:
Ich kenne jemand, der nach seinem Eintritt in den Ruhestand eine Weltreise gemacht hat. Nachdem er wieder daheim war, wußte er nicht was er machen wollte und hat noch eine Weltreise gemacht. Wenn man mal davon ausgeht, daß man noch 15 bis 20 Jahre so fit ist, daß man Weltreisen machen kann – ist das ein Konzept?
Anderes Beispiel:
Ich kenne Leute, die überwintern im Süden Europas, in Florida oder in Südafrika. Wen ich dann frage, was die denn so die 3 bis 4 Monate gemacht haben, lautet die ehrliche Antwort „nicht viel“.
Und darauf versucht das Buch einzugehen, daß es eben nicht so leicht ist, ein persönliches Programm für die nächsten 15 bis 20 Jahre zu entwerfen, zumal man jahrzehntelang fremdbestimmt war.
 
Damit es eben keine Wartezeit auf das Lebensende ist. Wenn ich mich umschaue, gibt es viele, die aufgegeben haben, ein Programm für die nächsten 15 bis 20 Jahre zu entwerfen. Das sind dann aber in der Regel keine Leute, die bloggen und E-Books kaufen.
 
Das Buch nichts Neues?
 
Unter Marketinggesichtspunkten war es Unsinn ein solches Buch zu schreiben.  Bei dem Stichwort „Ruhestand“ gibt es bei Amazon mehr als 2000 Treffer.
Ich werde auch nicht mehr ein Buch zu einem Thema schreiben, bei dem es bei Amazon so viele Treffer gibt.
Dennoch bereue es nicht, das Buch geschrieben zu haben. Andere Senioren malen und ich schreibe eben halt ein Buch. Das in Word geschriebene Buch dann bei Amazon zu veröffentlichen, ist ein rein technisch betrachtet ein Klacks.
 
Das Schreiben des Buches hat mir geholfen, mal einige Dingen konsequent zu Ende zu denken. Was mir in den 5 bis 6 „Ruhestandsbüchern“ die ich gelesen habe, gefehlt hat.
Auf Alterswehwechen geht das Buch nicht ein.
 
Das Buch ist weder ein Gejammere über das „Älter werden noch hält es die Flagge des „Unruhestands“ hoch.
Nur weil man sich über etwas Gedanken macht und damit etwas problematisiert, der alles in ein schlechtes Licht rückt.
Das Buch ist schon von seinem Inhalt einzigartig und damit etwas Neues. Aber ob es dem Leser oder der Leserin gefällt, das kann ich natürlich nicht garantieren.
 
Vielleicht kann es sich ja jemand bei Amazon kostenlos ausleihen?
 
MfG
 
Klaus Normal
 

Schaut man sich im Internet um, gibt es eine Menge Leute, die Coaching für den Eintritt in den Ruhestand und für den Ruhestand selbst anbieten. Zumindest nach der Meinung dieser Dienstleister und meiner Meinung auch, ist der Ruhestand und der Eintritt in den Ruhestand nicht unproblematisch. Auch wenn die viele Zeit, die auf einmal zur Verfügung steht, verlockend wirkt.
 
Ich habe mir daher erlaubt, ein E-Book über das o. g. Thema zu schreiben.  Als Erstautor will ich in diesem Bereich neue Erfahrungen sammeln und stelle daher den Inhalt des Buches zur Diskussion.
 
Das E-Book kann bei Amazon ausgeliehen werden und dort finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis.
https://www.amazon.de/%C3%84lter-werden-unfreiwilligen-Ruhestand-Schei%C3%9Fegal-ebook/dp/B07CVHDN1X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1527923208&sr=1-1&keywords=klaus+normal
 
Wer nicht auf die Amazonseite gehen will, findet das Inhaltsverzeichnis auch hier.
http://www.itdoor.lu/buecher/aelter-werden-im-unfreiwilligen-ruhestand-na-und-scheissegal/
 
 
Hier die Buchbeschreibung:
Der Berufsaustritt und damit der Eintritt in den Ruhestand finden in vielen Fällen zu einem Zeitpunkt statt, den man sich nicht aussuchen konnte. Erschwerend kann noch hinzukommen, daß die letzte Phase der Berufstätigkeit eher unangenehm oder sogar quälend war, weil Sie z. B. vom Arbeitgeber nur noch als eine zu alte Kostenstelle betrachtet wurden.
Das ist schon mal ein schlechter Start in den neuen Lebensabschnitt, der emotional verdaut werden muss.
Der Ruhestand endet bekanntlich mit dem Tod. Bei der heutigen Lebenswartung kann das dauern.  Vielleicht 15 bis 20 Jahre?
Diejenigen, die sich freuen, daß Sie sich mit dem Eintritt in den Ruhestand endlich mal um „Liegengebliebenes“ kümmern können, werden sich wundern, wie schnell das alles abgearbeitet ist, wenn 7mal die Woche der ganze Tag zur Verfügung steht.
Diejenigen, die kurz nach dem Eintritt in den Ruhestand einen längeren Segeltörn oder gar eine Weltreise starten, sind erstmal beschäftigt. Aber auch diese beiden möglichen Aktivitäten dauern keine 15 bis 20 Jahre. Hier verschiebt sich bloß der Zeitpunkt, an den man sich die Frage stellt: „Wohin mit der vielen Zeit?“
Picken Sie sich doch mal bitte gedanklich einen Zeitabschnitt von 15 bis 20 Jahren aus Ihrem bisherigen Leben heraus und lassen Sie Revue passieren, was damals alles in diesem Zeitabschnitt passiert ist.
 
Das ist einer der Blickwinkel dieses Buches. Wohin mit der vielen Zeit, ohne künstliche Zeitfresser in den Alltag einzubauen? Möglich ist z. B. eine ehrenamtliche Tätigkeit.
 
Ein anderer Blickwinkel dieses Buches ist der Spannungsbogen vom Eintritt in den Ruhestand bis zum Tod. Man sollte wenigstens mal versuchen, die Dinge konsequent zu Ende zu denken.
 
Ein weiterer Blickwinkel dieses Buches ist das Dreieck von körperlicher Fitness, geistiger Fitness und sozialer Fitness. Die 3 Säulen eines optimierten Ruhestandes.
 
Obwohl im Titel dieses Buches „Na und“ und „Scheißegal“ enthalten sind, wird das „Älter werden im Ruhestand“ nicht als ein einziger Freudentanz dargestellt. Denn das ist es nämlich nicht.
Schließlich lassen geistige Spannkraft, körperliche Beweglichkeit, körperliche Kraft, etc. in einem nicht vorsehbaren Umfang im Laufe der Zeit nach.
Die Gesundheit befindet sich generell im Abklingbecken. Unter diesen Umständen den Ruhestand zu glorifizieren, ist verantwortungslos.
 
Gleichwohl kann man mit einer Na und! Scheißegal! Einstellung auf jeden Fall noch mehr reißen, als wenn man nur auf den Tod wartet oder sonst den Ruhestand nicht richtig nutzt.
Auch das in der öffentlichen Diskussion immer mehr an Bedeutung gewinnende Thema der Senioren Wohngemeinschaft wird angegangen.
Bei einer Restlaufzeit von 15 bis 20 Jahren kann es übrigens nicht schaden, sich mal Gedanken darüber zu machen, ob bisher bei der Geldanlage immer alles geklappt hat. Und falls nicht, was man ändern könnte. Daher gibt es auch ein Kapitel „Mehr Zeit für Geldanlage und für Verlustbegrenzung bei der Geldanlage“.
 
Geben Sie bei Amazon.de das Stichwort „Ruhestand“ ein, werden Ihnen mehr als 2000 Bücher angeboten. Ist eines dabei, daß Ihnen diese Inhalte bietet? Urteilen Sie selbst.
 
Sofern sich für Sie die Abgrenzung des Themas aus dem Inhaltsverzeichnis ergibt, können Sie beim Lesen das Vorwort überspringen.
 
MfG
Klaus Normal

Hallo,

ich habe selber einen Blog (siehe Proil), der allerdings kaum etwas mit Senioren zu tun hat, sondern sehr IT-lastig ist. Aber das eine Thema muß das andere Thema nicht unbedingt ausschleßen.

Da ich selber einen Blog habe, habe ich mir gedacht, ich könnte auch mal einem anderen Blog beitreten und mich da in irgendeiner Art und Weise einbringen.

MfG

Klaus Normal
 


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