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hat das Thema Steckbriefe für Ratefreunde im Forum Sonstiges eröffnet
Wer hat Interesse, regelmäßig Personendaten in Form von „Steckbriefen“ zu erraten? In diesen „Steckbriefen“ sind bestimmte Umstände beschrieben. Aufgrund dieser Umstände müssen Personaldaten gesucht und in eine EXCEL-Anwendung eingetragen werden. Der Schwierigkeitsgrad der zu ratenden Personalien ist unterschiedlich. Ob und in wieweit die eingetragenen Personalien stimmen, kann in dem grünen Feld des EXCEL-Sheets abgelesen werden. Die „Steckbriefe“ können heruntengeladen werden. Es ist aber auch möglich, die Lösungen online einzutragen. Ratefreunde finden regelmäßig neue „Steckbriefe“ im Forum „Geschichten im Forum“ des „Netzwerkes für Freunde“, URL: http://www.netzwerk-für-freunde.de/.
Kriege werden in der Regel nicht von den Menschen gemacht, die durch Waffengewalt sterben müssen. Verantwortlich für Kriege sind andere. Müssten die Kriegsverant-wortlichen mitkämpfen, gäbe es weniger Kriege auf der Welt. Günther
Auch ich habe das Kriegsende er- und überlebt. Mit fünfzehneinhalb Jahren war ich in einem Wehrertüchtigungs-lager. Von dort wurden wir im Frühjahr 1945 geschlossen in eine militärische Einheit überführt. Unser Kriegseinsatz erfolgte nördlich von Berlin. Nach etwa einer Woche Feindberührung verstärkten die Russen ihre Streitkräfte. Unsere Verluste waren sehr groß. Da der Nachschub von Verpflegung und Munition ausblieb, haben wir in den Kampfpausen (meistens nachts)die gefallenen Kameraden nach Essensresten und Munition durchsucht. Beim Rückzug nach Westen wurde ich verwundet und kam mit einem Lungenriss in die amerikaische Kriegsgefangenschaft. Nach einer sehr kurzen Genesung in einem amerikanischen Feldlazarett folgten das berüchtigte Kriegsgefangenenlager bei Wikrath und danach die Gefangenenlager bei Brüssel und Ostende. Nach einer Odysse war ich Anfang Mai 1946 wieder bei meiner Familie. Ich habe die schlimmen Erlebnisse bis vor Kurzem verdrängt und erst in meinen Memoiren, im März 2013, detaillierter darüber geschrieben. Alles konnte ich auch hier noch nicht darstellen. Es hätte mich überwältigt Noch heute habe ich ab und zu Angstträume und wache dann zitternd und schweißgebadet auf. Mit vielen schlimmen Kriegserinnerungen warte ich dann auf den nächsten Morgen. Nie wieder Krieg! Günther
hat auf das Thema Re: Führerschein weg auch bei Diebstahl? im Forum Aktuelle Themen geantwortet
Professionelle Diebe benutzen für Ausführung ihrer Straftat wohl häufig ein Kraftfahrzeug. Für sie ist der Verlust des Führerscheines aber eher eine geringe Abschreckung. Diese Leute fahren möglicher Weise auch ohne Führerschein oder kaufen sich einen neuen Führerschein in Tschechien oder sonst wo. Beschaffungskriminelle wähnen sich in einer subjektiven Notlage, weil sie Geld für Drogen benötigen. Dadurch könnte für sie im Moment der Strafausführung der Abschreckungseffekt verdrängt werden. Bleiben noch die Gelegenheitsdiebe. Für diese Menschen ist wohl ein Abschreckungsefekt vorhanden. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob der Entzug des Führerscheines juristisch einwandfrei ist wenn kein kausaler Zusammenhang zur Straftat besteht. Strafe nuss sein, aber kann man beliebig Dokumente, Gegenstände oder Werte enteignen, die mit der Straftat nichts zu tun haben? Günther
Es ist erfreulich, dass entscheidende Vereinbarungen bei den Atomgesprächen mit dem Iran getroffen wurden. Jetzt gehr es darum, dass der Iran die Vereinbarungen umsetzt. Nach dem Ergebnissen früherer Atomgespräche mit dem Iran (vor dem Embargo)ist eine Skepzis verständlich. Hoffen wir das Beste. Günther
hat auf das Thema Re: Arthroseschmerzen - HILFE !!! im Forum Gesundheit geantwortet
Ich habe seit vielen Jahren eine Arthrose im linken Knie und im geringeren Ausmaß auch in der rechten Hüfte. Als der Verschleiß der Knorpelschicht noch nicht so stark ausgeprägt war, haben mir wöchentliche Wanderungen geholfen. Jeweils nach dem Beginn der Wanderung hatte ich erträgliche Schmerzen. Der Schmerzpegel ging aber nach einigen Kilometern zurück. Allerdings waren meine Arthroseschmerzen nach jeder Wanderung und auch am Tag nach den Wanderungen um so stärker. Nach mehreren Jahren verschlimmerten sich meine Schmerzen. Ich habe daher meine Wanderstrecken auf etwa 8 Kilometer gekürzt und bin dann häufiger gelaufen. Meine Schmerzen waren nun nach den Wanderungen zunächst geringer als zuvor. Seit etwa einem Jahr sind die Schmerzen aber so stark geworden, das ich auch diese kleinen Wanderungen einstellen musste. An Schmerzmitteln nach ich nun zunächst Novaminsulfon 500 und dann Ibuflan 800. Beide Mittel hatten keine oder nur eine geringe Wirkung. Der Orthopäde machte eine Röntgenaufnahme von meinem Kniegelenk und verabreichte mir Hyaluronsäure-Spritzen. Diese Spritzen hatten ebenfalls keine oder nur eine marginale Wirkung. Nun nahm ich das starke Schmerzmittel Tilidin (ein Opiat). Eine MRT-Aufnahme(Kernspinn-Aufnahme)von meinem linken Knie zeigte folgende Schmerzursachen: 1. Allgemeiner und fast kompletter Verschleiß der Knorpelschicht auf der Innenseite des Knies. 2. Verformung der Knochenränder an der Gelenkschale. 3. Entzündung an der Innenseite des Knies und Wasseransammlung an den Bändern. Als letztes Mittel vor einer Knieoperation empfahl mir der Orthopäde häufig Pendelbewegungen des Unterschenkels ohne Belastung durch das Körpergewicht. Ich kaufte ein Fahrrad-Ergometer und trainiere nun morgens und abends jeweils 12 Minuten mit folgender Einstellung: Leistung: 50 Watt Tretumdrehungen pro Minute: ca. 60 Nach etwa 2 Wochen wurden die Arthroseschmerzen geringer. Seit 3 Tagen habe ich das Tilidin abgesetzt und jetzt nur noch geringe Schmerzen. Mit diesen Schmerzen kann ich gut leben. Ich weiß nicht, ob ein Fahrrad-Ergometer allen Betroffenen hilft. Der Versuch ist aber wohl angebrachter als eine vorschnelle und risikovolle Knieoperation. Gruß Günther
Während der Schwangerschaft meiner Frau wurde nicht erkannt, dass unser ältester Sohn behindert sein würde. Das mag ein Nachteil gewesen sein, aber die Entscheidung, ob meine Frau das Kind austragen sollte oder nicht blieb uns erspart. Die starke geistige Behinderung haben wir erst einige Monate nach der Geburt erkannt. Obwohl eine zunehmende Spastik eintrat, wollten das Kind auf jeden Fall behalten. Nachdem unser zweite Sohn auf die Weltgekommen war, bemerkten wir, dass der 6 Jahre älterer behinderte Sohn zunehmend gewalttätig gegenüber seinem jüngeren Bruder würde. Wir machten uns nun Sorgen um die Gesundheit und das Leben unsers jüngeren Sohnes. Mit 8 Jahren war unser behinderte Sohn schon sehr kräftig und widersetzte sich oft meiner Frau. Wir sahen keine Alternative und haben unseren behinderten schweren Herzens in ein Heim geben. Kann man den Stab über eine Mutter brechen, die ein behindertes Kind in ein Heim gibt, ohne die genauen Umstände zu kennen, die zu ihrer Entscheidung geführt haben?
hat auf das Thema Re: Suchanzeige im Forum Schwarzes Brett geantwortet
Hallo hinterwaeldler, es ist die Eigenart von Persiflagen, Dinge und Verhältnisse überpointiert darzustellen. So ist es auch hier. Tatsache ist, dass die Ansprüche in allen westlichen Wirtschaftsländern in den letzten Jahrzehnten exorbitant eskaliert sind. Wohin soll das noch führen? Natürlich gibt es auch eine unverschuldete Armut. Um die Betroffenen aufzufangen, haben wir in Deutschland aber ein soziales Netz. Jedem Betroffenen steht nach dem Sozialgesetzbuch (SGB XII)eine Grundsicherung zu. Mit den Leistungen nach dem Sozialgesetz muss niemand hungern und frieren. Auch die Wohnungsmiete ist gesichert. Viele Betroffen wissen es nicht oder nehmen die Grundsicherung nicht in Anspruch, da die Behörden versuchen, bei Verwandten ersten Grades einen Teil der Geldleistungen zurückzuholen. Die Freibeträge sind aber relativ hoch, so das Eltern oder Kinder der Betroffenen in der Regel nichts bezahlen müssen. Schönen Gruß Günther

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