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Moai
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Moai .

Der französischen Presse und den frz. Printmedien geht es im Vergleich zu den deutschen finanziell sehr schlecht. Ihr Einfluss ist sehr gering und dies gilt auch für das frz. TV. Die Allmachtr des Präsidenten ist gewaltig. Vorausgesetzt er lässt die Finger von der EdF, der GdF. den Studenten und den Rentnern.. An den Studenten ist schon de Gaulle gescheitert. (die berühmt-berüchtigten 68er!
Zu Zeiten von Sarkozy war der bis dahin einflussreichste und bekannteste Fernsehjournalist Patrick Poivre d'Arvor. Er machte sich ein einziges Mal über die geringe Größe von Sarkozy lustig, da dieser um größer zu wirken stets auf einer kleinen Erhöhung im Hintergrund stand oder saß. Ein einhziger Anruf von Sarkozy am darauffolgenden Tag beim Chefredakteur des Senders genügte und Patrick war seinen Job los. In Deutschland undenkbar, dafür wäre unsere Medienlandschaft zu mächtig.  Zwar halten sich 75% der frz.Journalisten für links doch ihr Einfluss ist gleich null.
@Achill

Der Einfluss des einzelnen frz. Journalisten ist gewiss bescheiden. Wie ist das Frankreich, sind die Journalisten dort überwiegend freiberuflich oder angestellt tätig ?

Es ist die politische Ausrichtung die sich ändert.
Das hat auch in Frankreich bereits 2021 begonnen.

Medien Milliardäre Frankreich
https://www.dw.com/de/frankreich-wer-finanziert-die-kandidaten/a-38677851

Es ist Unsinn, dass einzelne big spender des französischen Geldadels die Wahlen beeinflussen könnten. Dies ist gesetzlich geregelt. Lest Euch mal den obigen Link genau durch.
Macron hat dieses Mal überhaupt keinen Wahlkampf geführt. Zemmour hätte es gerne gehabt, doch warum sollte sich Macron mit diesem unbedeutenden Gegner auseinandersetzen?MLP ist die einzige auf die es ankommt. Doch auch mit dieser gab es keine öffentliche Debatte. Es gibt ein frz. Sprichwort, das die Situation genau wiedergibt:

Les chiens aboyent, la caravane passe

Müsste eigentlich jeder verstehen.
 
@Achill

DIe öffentliche Meinung wird heutzutage anders zu beeinflussen versucht, als durch den früheren klassischen Wahlkampf. Genau genommen ist dieser gar nicht mehr nötig.

Man sollte sich dafür interessieren (nicht nur in FR), welche Medien wie  finanziert werden und wer durch Großspenden in Millionenhöhe oder gar den Kauf von Zeitungen und TV-Sendern, Einfluss auf die Berichterstattung nimmt. 
hat auf das Thema RE: Das Kriegssymbol Z im Forum Internationale Politik geantwortet

Komm - ich schenk Dir ein X für das Z

@Bias, vielen Dank für diese großzügige Geste, aber ein X mag ich nicht haben. Es ist mir zu variabel. Sollte sich jedoch in deiner Sammlung vlt. noch ein friedliches F finden lassen, würde ich das gerne haben wollen. 
hat auf das Thema RE: Das Kriegssymbol Z im Forum Internationale Politik geantwortet
@Moai: Quellangaben für das Z bei Demos sind schwer zu finden. Ich habe aber schon eine Demo gesehen, bei der der Buchstabe auf Schildern hochgehalten wurde. Wenn meine Beobachtung als "Quelle" gilt.....Aber, meine Meinung dazu: Dieser Buchstabe sollte hier wirklich kein Thema sein. Das wäre eine Aufwertung,die das Symbol wahrlich nicht verdient hat.
geschrieben von ingo
Sehe ich genauso @ingo, dieses Thema füllt den Raum, den man ihm gibt und je mehr Raum es bekommt, umso mehr manifestiert es sich in den Köpfen der Menschen.

Das eine relativiert aber in keinem Fall das andere. Und @olga64 schrieb nicht über Demonstrationen und auch nicht über etwas, das sie selbst gesehen hat, sie stellte eine denunzierende Behauptung auf, ohne sie auch nur im Ansatz zu belegen. 
hat auf das Thema RE: Das Kriegssymbol Z im Forum Internationale Politik geantwortet
Karl - ich bezog mich bei meinen Äusserungen darauf ,dass die sog. Querdenker und andere Fascho-Gruppen ihrerseits das "Z" zu ihrem Emblem erhoben haben. […]
 
@olga64

Das, was Sie anderen hier permanent abverlangen, nämlich die Nennung von Quellen, haben Sie selbst offensichtlich nicht nötig. 

Ich fordere Sie hiermit auf, mir die Quelle für Ihre Behauptung zu nennen, die Querdenker hätten das “Z“ zu ihrem Emblem erhoben.

Dass Sie Querdenker und Fascho-Gruppen in einem Atemzug nennen, lässt mich ahnen, woher Sie Ihr Wissen haben. Sei es drum.

Wer sich aber bereitwillig an der Spaltung von Menschen beteiligt, hat Beweise für derartige Behauptungen vorzulegen. Alles andere empfinde ich als Denunziantentum und darüber hinaus als unseriös.
 
Was haben Sie Konkretes gegen Monsieur Macron?
Und begeistert Sie evtl .einiges an den rechten Kandidaten? Wenn ja, was ist das und was erhoffen Sie sich für Frankreich dann Gutes, wenn so eine Figur Präsident wird?
Und würde das auch positiv auf Deutschland sich auswirken?
Bin gespannt, ob Sie diese Fragen sachlich und mit Fakten  beantworten können . Olga
@olga64

Woraus schließen Sie denn, dass ich etwas gegen Emmanuel Macron habe ?
Ich kann dies weder meiner Denke noch meiner Schreibe entnehmen.

Aber ich habe etwas gegen Milliardäre, die beabsichtigen die öffentliche Meinung zu kaufen und dies ist meinem Beitrag auch unmissverständlich zu entnehmen.






 
Ich wiederhole mich zwar doch hier nochmal zur Lage des Präsidentschaftswahlkampfs in Frankrei;h: Da sich Zemmour und MLP gegenseitig diew Wähler streitig machen hat keiner von beiden auch nur die Spur einer Chance gegen Macron. Im 1. Wahlgang werden mit Sicherheit MLP und Macron weiterkommen. Das Finale wird ein Spaziergang für Macron. Finanzielle Zuwendungen spielen in den "Présidentielles" keine Rolle. Zwar wird Zemmour von einem Milliardär unterstützt Charles Gave),nützt ihm aber nichts.  Nochmal: nur Marion Maréchal hätte eine  Chance auf die Präsidentschaft. Doch sie will nicht. 
Die gesamte französische Presse ist sich einig, dass im 2. Wahlgang Macron auf jeden Fall gewinnen wird.
@Achill

Dann schauen wir mal … In DE hatte auch niemand Olaf Scholz auf dem Schirm, bis sich die Medien Scholz annahmen. War wohl Zauberei im Spiel ;-) …

Jetzt suche ich mal deine Beiträge zur Präsidentschaftswahl in FR. Hatte bislang noch nichts dazu gefunden.
hat auf das Thema RE: Das Kriegssymbol Z im Forum Internationale Politik geantwortet
an ingo

Ich habe da noch keine klare Meinung für mich getroffen. Das vorübergehnde Entfernen des "Z" aus dem Logo der "Züricher Versicherung" ist für mich eine alberne Überreaktion, weil kein Mensch darin eine Solidarisierung mit Putin sehen würde. Das demonstrative Zeigen des "Z" dagegen stellt schon ein Kundtun der Sympathie mit der russischen Aggression dar. Inwieweit diese Sympathisierung aber bereits eine Strafttat darstellt, kann ich nicht beurteilen. Dann müssten ja auch Kennzeichen von Saudi-Arabien, das seit vielen Jahren im Jemen Krieg führt, verboten sein. Oder auch das Zeigen der US-Flagge im Irakkrieg.
Deshalb bin ich noch am Überlegen, ob diese Reaktion rechtlich richtig ist, odedr einfach nur rein politisch motiviert ist.
Glaubst du wirklich, wir wären alle hier so naiv und würden deine dümmliche Putin Propaganda nicht verstehen. Phil.
Was geht denn jetzt hier ab?  Hallo!
@oldsmobilefan @pschroed

„Wir entfernen vorübergehend die Verwendung des Buchstabens „Z“ aus sozialen Kanälen, wo er isoliert erscheint und missverstanden werden könnte“, sagte die Züricher Versicherung laut FAZ. Das sei insbesondere in den sozialen Medien der Fall, da das Z dort isoliert auftrete.

Hier geht es darum Missverständnisse zu vermeiden, zumal das Z der Züricher auch noch weiß ist.

Die niedersächsische Polizei ist angehalten zu prüfen, ob bei der Verwendung des Z in der Öffentlichkeit, bspw. auf Demonstrationen ein strafrechtlich relevanter Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg besteht.

Die Haltung der Züricher kann ich nachvollziehen. Ihr geht es um geschäftsschädigende Folgen.

Die Haltung des niedersächsischen Innenministers gilt es zu hinterfragen.
Für mich verstößt sein Ansinnen gegen Artikel 5 des Grundgesetzes. Jeder hat das Recht seine Meinung in Wort, Schrift und Bild zu äußern und zu verbreiten …

Wo fangen wir an und wo hören wir auf, Menschen grundrechtlich einzuschränken, weil uns ihre Meinung nicht gefällt ?

Ich denke, das muss eine Demokratie aushalten, wenn sie eine sein will.


 
hat auf das Thema RE: Vögel im Forum Digitale Fotografie geantwortet
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“Meine“ Amselkinder aus dem letzten Jahr ...
Beim Fotografieren und Filmen musste ich schnell sein und mich vor den Amseleltern in Acht nehmen. Die haben mich nämlich im pfeilschnellen Sturzflug angegriffen - auf meiner Terrasse, unerhört ;-) ... 


​​«Ein Milliardär kann keine grosse Kampagne finanzieren», stellt Julia Cagé klar, eine auf Medien spezialisierte Ökonomin. «Aber er kann eine Zeitung kaufen und sie für seine Kampagne einspannen.»

Eric Zemmour schickt sich an, die Wiederwahl Emmanuel Macrons in Frage zu stellen. Er kandidiert für die anstehende Präsidentschaftswahl im April 2022.
Laut IFOP-Umfrage von Mitte März 2022 steht er mit 13 % hinter Marine Le Pen (17,5 %). Noch führt Emmanuel Macron überlegen mit 30 %. 

WIe sehr sich die Medienlandschaft durch Geldzuwendungen in Millionenhöhe verändert, können wir auch in Deutschland beobachten. Und auch, welchen Einfluss diese veränderte Berichterstattung auf die Menschen hat. Von daher würde es mich nicht wundern, wenn die Tage des französischen Präsidenten Macron gezählt wären.

Milliardäre greifen in den französchen Wahlkampf ein

 


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