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Hallo Karl,

mir ging es genauso wie Margit, indem mir ebenfalls aufgefallen ist, daß Du Deine Redezeit großzügig ausgeschöpft hast. Da ich in der ersten Reihe saß und deswegen wahrscheinlich ständig in Deinem Blickfeld war, hatte ich mir schon überlegt, ob ich nicht einmal (diskret) auf mein Handgelenk deuten sollte... Aber ich weiß, wie irritierend das für den Vortragenden sein kann und, nachdem ich keinen der Anwesenden mit dem Kopf auf der Tischplatte liegend sah und außerdem auch nach mehr, als einer Stunde noch kaum jemand den Vortrag verlassen hatte, habe ich gerne davon abgesehen. Offensichtlich war niemand gelangweilt. Du hast den schwierigen Stoff spannend und gut verständlich dargestellt, herzlichen Glückwunsch dafür! 

Grüße und schönes Wochenende,
Reinhard
 

Aalsoo... irgendetwas in Olga's Statements entzieht sich meiner Logik War das jetzt eine “Selbstanzeige” oder eine Äußerung von Vorurteilen? Wenn jemand ein persönliches Urteil über Bücher abgibt, sollte sie/er diese zumindest selbst gelesen haben und würde somit automatisch selbst zu der Zielgruppe für “... Bücher, die keiner kauft und liest..” gehören – oder man hat diese Bücher nicht gekauft/gelesen und kann deswegen, ohne detaillierte Kenntnis des Inhalts, auch kein Urteil darüber abgeben. Ist das nicht widersprüchlich?
hat auf das Thema Re: Wie gefährlich sind Kohlekraftwerke? im Forum Umwelt und Klima geantwortet
Hallo daddy60, ..meine Güte! Hört denn diese Stänkerei nie auf? Immerhin freue ich mich, daß Du es diesmal geschafft hast, wenigstens einen einzigen Satz zum Thema beizutragen (vierter Abschnitt, erster Satz). Ich hoffe, mich in Zukunft zurückhalten zu können, auf Deine Brüskierungen zu antworten. ReWo47
hat auf das Thema Re: Wie gefährlich sind Kohlekraftwerke? im Forum Umwelt und Klima geantwortet
Hallo Dieter48, vielen Dank für die umfassende Information. Zu a) und b): ..das hatte ich fast vermutet, bzw. befürchtet. Tatsächlich findet man eine beträchtliche Anzahl von CCS-Studien über Gesellschaftliche Akzeptanz, Geologische und Wirtschaftliche Aspekte ..etc, aber leider nichts über die damit zweifellos verbundene Ausdünnung des Sauerstoffs in der Atmosphäre. Wo doch ansonsten Klimaschutz mit an erster Stelle auf die Fahnen fast aller Parteien und Organisationen geschrieben wird. zu c) bis f): daß wir längerfristig sowohl auf Kohle-, sowie auf Atomstrom verzichten könnten, ist auch meine Hoffnung. Aber, was ist mit der "Kurzfristigkeit"? Ist es tatsächlich realistisch, anzunehmen oder zu hoffen, daß innerhalb der bis 2020 noch verbleibenden nächsten 7 Jahre die Gesellschaft allein aus regenerativen Energiequellen mit ausreichenden Energiedienstleistungen versorgt werden kann? Nun, das Einhalten eines festgesetzten Zeitplans ist m.E. auch nicht soo wichtig. Wichtig ist eigentlich nur, daß auf dieses Ziel hingearbeitet wird. Ob das dann in 7 oder 17 Jahren der Fall sein wird, ist im Prinzip egal. Aber: Wird es überhaupt jemals so weit kommen, daß die fossilen Kraftwerke komplett von regenerativen Energiequellen abgelöst werden? Oder ist nicht eher zu befürchten, daß sich ein "Gleichgewicht" zwischen regenerativen und Kohle-/Gas-Kraftwerken einstellen könnte, da man die fossilen KW "dann schon mal hat" und damit Kohle nicht nur verbrannt, sondern auch "gemacht" werden kann. Die skandalös niedrigen Preise der CO2-Zertifikate für Kohlekraftwerke setzen dem Ganzen noch eins obendrauf! ..Und während des gesamten Zeitraums, bis zu diesem zukünftigen Zeitpunkt, werden fossile Brennstoffe "lustig" weiter ausgegraben und verbrannt...! Die bis dahin verursachten Schädigungen der Atmosphäre - ob nun mit der CCS-Technologie (->Sauerstoffentzug) oder ohne sie (->Treibhauseffekt) - lassen sich dann wohl kaum noch rückgängig machen. Oder ist das alles gar nicht so schlimm, wie ich mir das vorstelle? ReWo47
hat auf das Thema Re: Wie gefährlich sind Kohlekraftwerke? im Forum Umwelt und Klima geantwortet
Zunächst einmal möchte ich voranstellen, daß es in meinem Thread "Wie gefährlich sind Kohlekraftwerke" an keiner Stelle um das Thema "Kohlekraftwerke versus Kernkraftwerke" (oder anders herum) ging. Ich vertrete in meinen Beiträgen (und auch privat) keine der beiden Positionen. Mir ist dennoch bewusst, daß wir ausreichende Mengen an elektrischer Energie benötigen und, daß wohl jegliche Art von Energieerzeugung mit Risiken verbunden ist, über die man aber auch reden sollte. In meinen Beiträgen hier habe lediglich meiner Verwunderung darüber Ausdruck verliehen, daß seltsamerweise viele der Begleiterscheinungen beim Betrieb von Kohlekraftwerken weder politisch, noch publizistisch diskutiert (oder genannt) werden. Lediglich das Anfallen von beachtlichen Mengen von CO2 wird diskutiert – und auch gleichzeitig eine "geniale" (aber in meinen Augen fragwürdige) Lösung dafür vorgeschlagen: das CO2 einfach abzufangen und wegzugraben. Nach Deiner langen Rechtfertigung für Deinen Beitrag vom 17.04.2013 17:12 habe ich mir diesen vorhin noch einmal angesehen und bleibe bei der Feststellung, daß dieser Beitrag (genauso, wie der heutige) inhaltslos in Bezug auf das Thema dieses threads ist. Selbstverständlich habe ich, schon bevor ich meine erste Antwort an Dich schrieb, selbst nach Prof. Klaus Buchner ge-google-t. Aber auf seiner Wikipedia-Seite (und an anderen Stellen) konnte man lediglich finden: Atomphysiker, Politiker und zeitweise Vorsitzender bei der ÖDP, zuerst pro und später kontra Atomkraft ..etc, also ungefähr das, was Du heute auch erwähnt hast. Aber - ob er irgend etwas Schlaues in Bezug auf das Thema dieses threads (z.B. ob das Vergraben von CO2 der Atmosphäre Sauerstoff entzieht) publiziert oder gesagt hat, konnte ich nicht finden. Falls Du diesbezüglich bessere Informationen hast, würde ich mich freuen, wenn Du diese dem Forum zur Verfügung stellen würdest. Andernfalls stellt sich mir natürlich die Frage, was die bloße Nennung des Namens eines Physikers, der seinen Standpunkt zur Methode der Energiegewinnung geändert hat, mit diesem Thread zu tun haben soll? Zum Rest Deines Beitrages kann ich leider nicht (oder nur schwer) Stellung beziehen, weil sich mir weder der Sinn, noch der Inhalt dieser postings in vollem Umfang erschließen: Zitat: "..Gut, ich werde mal nachvollziehbarer konkret. Lange vor den Atomkraftwerken gab es Kohlekraftwerke. Egal wie "Schädlich" die auch immer in irgendwelchen wie auch immer gearteten "Anklagepunkten" sein mögen,macht für mich nur dann ein "Vergleich" mit Atomkraftwerken Sinn, wenn dabei genauso streng und vor allem umfassend vorgegangen wird..". War das jetzt ein freies, eigenständiges Statement, oder bezieht sich das auf irgend etwas, was ich geschrieben haben soll? Zitat: "..So, was hat all das was ich hier sagte mit Karl oder dir zu tun? Wieso unterstellst du mir Wut?" Na, also: wenn das, was Du am 17.04.2013 17:12 in den Abschnitten 2 & 3 geschrieben hast, nichts mit Karl und mir zu tun haben soll und nicht wie Schelte (=wütend) klingt, dann möchte ich Dich lieber nicht erleben, wenn Du mal "richtig" wütend bist Zitat: "..Wenn bei dir "Umwelt und Klima" nur damit zu tun hat, all das schön zu reden was gewollt ist, dann tust du mir leid..." Aha Hilf' mir bitte mal (ich möchte Dir nämlich nicht leid tun): Was habe ich denn schön geredet? Und, von wem sollte das "gewollt" gewesen sein? Zitat: "..Übrigens man muss nicht Gründer oder Führer von z.B. Greenpeace sein um was sagen zu dürfen. Oder ist das für dich Voraussetzung?.." Da bin ich ganz Deiner Meinung. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Du tatsächlich mal was zum Thema sagen würdest. Nichts für ungut! ReWo47
hat auf das Thema Re: 50 Jahre Pacem in Terris im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
Ab und zu kommt der Vatikan wohl nicht darum herum, nutzlose, aber dafür opportunistische Äußerungen von sich zu geben. So z.B. auch, als, erst vor 21 Jahren (1992), Galilei rehabilitiert und somit vor aller Welt öffentlich zugegeben wurde, daß sich die Sonne nicht um die Erde, sondern die Erde um die Sonne dreht ReWo47
hat auf das Thema Re: 50 Jahre Pacem in Terris im Forum Religionen-Weltanschauungen geantwortet
Hallo qilin, hatte das in den seither vergangenen 50 Jahren irgendwelche sihtbaren Auswirkungen? ReWo47
hat auf das Thema Re: Klar + Richtigstellung im Forum Plaudereien geantwortet
Die Todesstrafe befriedigt nicht das Rechtsempfinden der betroffenen Angehörigen (falls es ihnen überhaupt um "Recht" geht..). Der Wunsch danach entspringt ausschließlich den Rachegelüsten des (der) Betroffenen. Die betroffenen Angehörigen fühlen sich danach auch nicht psychisch besser. Erfahrungswerte hierzu gibt es zur Genüge aus den USA (und anderen Ländern) von Fällen, in denen die Todesstrafe tatsächlich angewendet wurde. So sagte z.B. Hector Black, dessen Tochter in Georgia, USA, ermordet wurde: " ..Was bringt uns der Tod des Mörders schon gutes? Bringt er uns unsere Tochter zurück? Die Todesstrafe ist Mord der schlimmsten Sorte: Kalt, geplant, berechnend...". Such' doch einfach mal bei google nach z.B.: "Todesstrafe aus viktimologischer Sicht", oder "Todesstrafe aus Sicht der Angehörigen". Ob Du dort wohl findest, daß die meisten Angehörigen nach der Tötung des Verbrechers glücklicher geworden sind? ReWo47
hat auf das Thema Re: Wie gefährlich sind Kohlekraftwerke? im Forum Umwelt und Klima geantwortet
@ karl & @ schorsch nachdem ich Eure Kommentare gelesen hatte, glaube ich, daß ich meine Gedanken über den atmosphärischen Sauerstoff-Entzug als Folge des Vergrabens von CO2 etwas näher erläutern sollte: Die Ur-Atmosphäre der Erde bestand hauptsächlich aus den Gasen, die mit den Vulkanausbrüchen ausgeschieden wurden: Wasserdampf (H2O), Kohlendioxid (CO2), Schwefelwasserstoff (H2S) und Spuren von Stickstoff, Wasserstoff, Methan und anderen Gasen. Alles mögliche also, aber KEINEN SAUERSTOFF! Sauerstoff entstand erst, nachdem die Erde von Pflanzen besiedelt war, durch die Photosynthese. Vereinfacht dargestellt, wird dabei das CO2-Molekül aufgespaltet, die beiden Sauerstoff-Atome werden in die Atmosphäre abgegeben und das C-Atom (Kohlenstoff) wird von der Pflanze in fester Form gespeichert (z.B. im Holz). Die zur Auftrennung von CO2 notwendige Energie wird von der Sonne geliefert und zusammen mit dem Kohlenstoff-Atom im Holz "eingefroren" (wenn man später das Holz verbrennt, verbindet sich dabei Wieder der Kohlenstoff mit dem Sauerstoff und die "eingefrorene" (gespeicherte) Sonnenenergie wird wieder freigegeben). Bis hierher habe ich wohl nichts gesagt, was nicht hinreichend bekannt wäre. Das gleiche passiert auch, wenn das Holz nicht verbrannt wird, sondern langsam verrottet: Der bei der Photosynthese freigegebene Sauerstoff wird auch beim Verrotten wieder "eingezogen". Das Ganze "Ökosystem" bildet also einen mehr oder weniger stabilen Kreislauf, bei dem genau so viel Sauerstoff freigegeben, als auch wieder eingezogen wird. Die sich in diesem "dynamischen Gleichgewicht" einstellende Sauerstoff-Konzentration der Atmosphäre würde sich bei wenigen % einpendeln und wäre vermutlich nicht ausreichend für uns zum atmen. Die heutige Sauerstoff-Konzentration von ca 21% haben wir allein dem Umstand zu verdanken, daß im Lauf der Zeit nicht alles Holz wieder verbrannt oder verrottet wurde, sondern, daß beträchtliche Mengen an Holz im Schlamm versunken sind (z.B. nach Zunamis, Meteoriteneinschlägen oder anderen Umweltkatastrophen) und somit vor dem agressiven Sauerstoff geschützt waren. Der von diesen "verlorenen gegangenen" Pflanzen freigesetzte Sauerstoff blieb also übrig und sammelte sich mit jeder Katastrophe, mit der dem Öko-Kreislauf Biomasse entzogen wurde, weiter in der Atmosphäre an. Die daraus entstandene Kohle und alle anderen fossilen Brennstoffe (Öl und Gas) sind also unsere heutige Garantie für den Sauerstoff-Überschuss in unserer Atmosphäre - aber nur so lange, wie die Kohle vor dem Sauerstoff geschützt, also nicht wieder ausgegraben und verbrannt wird. Wenn wir also jertzt die fossilen Brennstoffe wieder ausgraben verbrennen, dann machen wir diesen Vorgang innerhalb kürzester Zeit wieder rückgängig und entziehen der Atmosphäre den von genau diesen Pflanzen (jetzt Kohle) über Millionen Jahre freigegebenen Sauerstoff und machen wieder CO2 daraus. Wenn dieses Kohlendioxid einfach in die Atmosphäre abgegeben wird, dann verursacht es zwar den Treibhauseffekt, der wiederum vermehrtes Pflanzenwachstum zur Folge hat (wie der Name schon sagt) aber dadurch würde man dem freigesetzten CO2 immerhin die Chance geben, wieder Holz zu bilden und Sauestoff freizusetzen. Nun aber wird geplant, aus Angst vor dem Treibhaus-Effekt, das CO2 abzufangen und zu vergraben!! Damit wird der bei der Verbrennung "eingefangene" und der Atmosphäre entzogene Sauerstoff endgültig weggesperrt. Man holt also die Kohle: unseren Garanten für den vorhandenen Luftsauerstoff, aus der Erde, entfernt damit den Sauerstoff aus der Luft und vergräbt diesen in doppelter Menge (je zwei Sauerstoff-Atome zusammen mit einem Kohlenstoff-Atom) für immer unter der Erde (Endlagerung). Daran scheint sich jedoch, seltsamerweise, niemand zu stören! Das wichtigste, was Politiker, Umwelt-Organisationen und Bürgerinitiativen in diesem Zusammenhang zu beschäftigen scheint, ist die (Streit-)Frage nach dem Standort dieser CO2- Endlagerstätten...! An dieser Stelle möchte ich meine ursprüngliche Frage von meinem ersten Beitrag auf diesem Brett noch einmal wiederholen: Würde das auf lange Sicht nicht zu einer Verringerung des Sauerstoff-Gehaltes in der Erdatmosphäre führen? Und wenn ia: in welchem zu erwartenden Ausmaß? ReWo
hat auf das Thema Re: Wie gefährlich sind Kohlekraftwerke? im Forum Umwelt und Klima geantwortet
Hallo daddy60, eigentlich kann (und sollte) man auf einen solchen Beitrag überhaupt nicht eingehen, da er eigentlich ohne Inhalt ist und außerdem unter dem Editier-Fenster steht: "Ignoriere persönliche Anmache!". Ich bin trotzdem neugierig geworden und es würde mich interessieren, weshalb Du so sehr ausgerastet und die Kontrolle verloren hast. Deine Herabwürdigungen waren zwar in direkter Antwort an Karl gerichtet, aber ich fühle mich dennoch ebenfalls, zumindest indirekt, angesprochen. Du kannst mit Sicherheit davon ausgehen, daß ich, als ich meinen Beitrag mit den Vorbehalten gegenüber Kohlekraftwerken verfasste, weder daran dachte, dem Karl imponieren zu wollen, noch kann man annehmen, daß Karl mir "schön tun" wollte, weil ich ihm nach dem Mund geredet oder, in Deiner Ausdrucksweise: in's gleiche Horn "getrötet" hätte. Wie kann man nur auf derart absurde Gedanken kommen??!! Es soll nämlich schon 'mal vorkommen, daß zwei (oder mehr) Leute ähnliche Ansichten über ein Sachthema haben, die sich nicht unbedingt mit Deiner eigenen Sicht der Dinge decken müssen. Wer ist Klaus Buchner? Sollte man den kennen? Ich verstehe nicht ganz, was die bloße Frage, ob man diesen Herrn kennt, mit dem Thema über Kohlekraftwerke zu tun hat - und was Dich deswegen in derartige Wut versetzt hat? Anstatt kryptische Sätze in wirrem Durcheinander aneinander zu reihen, wäre es Deinem Anliegen vermutlich sachdienlicher gewesen, wenn Du klar zum Ausdruck gebracht hättest, worüber Du Dich eigentlich aufgeregt hast. Nur Dampf abzulassen um des Druckausgleichs wegen, hat mit dem Thema "Umwelt und Klima" nur sehr, sehr entfernt zu tun... ReWo47

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