Benutzerprofil von diego48
Was mit Putin geschieht, ist mir völlig egal.
Nicht aber, was mit den Menschen und ihrem Leben in der Ukraine geschieht, Millionen von Familien, deren Lebensqualität ihres ganzen Lebens längst tot ist.
Und dann erlebe ich, dass mit Hilfe von Waffen der Krieg NIEMALS beendet werden wird, NIEMALS.
Und ich erlebe, dass es niemanden gibt, der einen aderen Weg als Waffeneinsatz kennt.
Diplomatie? Im konventionellen Sinn? Hätte ich Hühner, die würde von Herzen und stundenlang lachen. NIEMALS im Putinschen Umfeld, mit ihm selbst schon gar nicht! Und fair erst recht nicht.
Es gibt schon einen Weg - ohne Waffen- , der funktionieren kann.
Der aber erfordert Vorstellungskraft, Solidarität und lächerliche Mittel, verglichen mit den Milliarden Euros und Dollars.
Und wenn ich ihn hier mitteile, kann ich mit einem Aufschrei rechnen ....
Nein, gemeint ist nicht die Auslieferung der Ukraine an Putin.
diego48
Oh, Karl, ich fürchte, du hast den Kontext meines "Kein" nicht verstanden.Oh, ich vergaß einen Satz:Da widerspreche ich. Würde dies pauschal stimmen, wäre die Welt ja heute nicht besser als zur Steinzeit. Doch niemand wäre heute bereit seine lange Lebenserwartung mit der kurzen von damals zu tauschen.
Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
Keine.
diego48
Der Mensch hat intensiv daran gearbeitet, die Umwelt nach seinem Bilde (nach seinen Bedürfnissen) zu verändern und war dabei sehr erfolgreich, auch wenn wir heute durch die Enge der Erde, die Begrenztheit ihrer Oberfläche, behindert werden, was größte strategische Änderungen im Denken verlangt.
Würden wir den Glauben an Veränderungen zum Besseren verlieren, wären wir verloren. Ich vertraue auf die Innovationskraft intelligenter Menschen und Maschinen. Ich bin ein kultureller Optimist, weil ich überzeugt bin, dass Probleme gelöst werden können, die die Pessimisten aufspüren.
Karl
Oh, ich vergaß einen Satz:
Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
Keine.
diego48
Für die vielen Beiträge bedanke ich mich.
Hier wird falsch zitiert, mehr interpretiert und spekuliert, als fair nachzufragen, wenn etwas nicht verstanden wurde (weil ich es schlecht ausgedrückt habe.)
Kommentare wie "schwafeln" , "bot", über jemanden reden als mit ihm, lassen mich verstehen, dass das Thema nicht auf dieses Forum passt. Das soll keine Kritik am Forum sein. Es ist der Respekt vor euch und euer Interesse an anderen Themen.
Deshalb entschuldige ich mich für meine verkehrte Einschätzung.
Hinweis: Ich hatte gestern noch ein paar Bilder in die Galerie hochgeladen. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Ab 12.3 bin ich auf der Leipziger Buchmesse, Halle 3, Stand 102.
Mit freundlichen Grüßen
diego48
in die biologische Evolution eingreifen , damit die Welt "besser" wird???Ich akzeptiere als eigenen Fehler, dass das was ich schreibe nicht oder verkehrt verstanden wird.
Wer legt denn fest, was besser ist und wollte nicht schon mal jemand in die biologische Evolution eingreifen ? Mich erinnert das an "The Boys from Brazil" .... und da gruselt es mivh
"In die biologische Evolution eingreifen ...?" Habe ich das ausgedrückt? Oder möchtest du das bewusst falsch wiedergeben?
Was ich versuchte, auszudrücken:
In die genetische Verhaltenssteuerung einzigreifen ist nicht möglich.
Es ist aber möglich, ethische Inhalte zur hinreichenden Kontrolle der genetisch verankerten Antriebe zu erlernen.
"Wer legt denn fest" drückt aus meiner Sicht eine Geisteshaltung aus.
NIEMAND LEGT FEST. Schon gar nicht ich.
Was ich aber gerne dazu sagen möchte: Es gibt einen Vorschlag, wie man das aus nicht - ideologischen Denkhaltungen heraus ableiten kann. Ein VORSCHLAG.
diego48
Karl schrieb:Da werde ich falsch zitiert und schon ist eine Lawine losgetreten.
Natürlich befasst sich die Forschung auch mit der Evolution menschlichen Verhaltens.
Ich wiederhole, was ich vor 10 min. an anderer Stelle schrieb:
Es gibt niemanden, der die Entstehung von Verhalten ("Software" auf die gleiche Weise (ab Molekülen) untersucht hat wie die Entstehung der Arten und Formen (Hardware).
Das kann man in jeder Buchhandlung nachvollziehen.
Es gibt aber jede Menge Wissenschaftler, die empirische Forschung zu Verhalten betreiben. Auch in den letzten paar Tagen werden solche hier vorgetragen. Sie sind daran zu erkennen, dass sie mit Hilfe von Probanden Aufgaben unter bestimmten Bedingungen bearbeiten lassen. Aus den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen gezogen.
Auch die Evolution über Zeiträume von Jahren bis Jahrtausenden oder so ist hin und wieder das Thema. Meistes beziehen sich Verhaltenforschungen auf den Hominiden und dessen "Zeiträume".
Ich bitte sehr, korrekt, nicht Sinn-verstellend zu zitieren.
diego48
Wenn du mich zitierst, dann doch bitte richtig.
diego48 thematisiert, dass seiner Meinung nach die Evolution des menschlichen Verhaltens nie Gegenstand der Forschung war.
Kann man das so stehen lassen?
Viele Philosophen haben sich mit dem menschlichen Verhalten befasst.
Ich sagte, dass niemand die Entstehung von Verhalten auf die gleiche Weise untersuchte, wie die Entstehung der Arten und Formen.
Das sieht auch, wer mit offenen Augen in Bibliotheken recherchiert.
Es gibt jede Menge Philosophen, die aufgrund ihrer Beobachtungen sehr kluge Überlegungen haben. Aber letztlich sind sie Empiriker. Das ist nicht geringschätzendgemeint. Auch alle Verhaltensforscher, Psychologen, Sozialwissenschaftler gehen ausschließlich empirisch vor: Sie machen Experimente, Beobachtungen und versuchen ihre Theorie menschlichen Verhaltens, daraus abzuleiten. Sie beobachten dabei die Symptome des tiefer liegenden Grundverhalten.
Und das schreibe ich nicht, weil ich gerade irgendetwas in einem Forum ausdrücken will, sondern weil ich diese Themen, auch mit solchen Wissenschaftlern, seit ca. 3 Jahrzehnten studiere.
diego48
Schwafeln schwafeln du mein Vergnügen, schwafeln schwafeln du meine Lust!oh, Marina.
Duck und wech! 😉
Diego48
Tja, wenn ich das so erlebe, gebe ich dir gerne recht....diego, kannst Du erklären, was alles das mit Deiner Ausgangsfrage zu tun hat? Ich würde es gern verstehen, in wieweit die "Alten" all das, was Du beschreibst, beeinflussen sollen und in wiefern es einer "besseren Welt", was immer Du darunter verstehst, dienlich sein kann?Ich suche auch noch nach dem Fundament der Fragestellung, was ich bisher gefunden haben ist nur verwirrend.
Ich frage mich ob das ST überhaupt die richtige Plattform für ein solches philosophisches Thema ist.
diego48
Das ist auch mir von Kutschera nicht unbekannt.
Meine Kontakte zur Recherche gehen auf die Zeit von 2005 bis etwa 2010 zurück. Da war er der unbestrittene Papst der Evolutionsbiologie. Die Zusammenarbeit mit der Giordano Bruno Stiftung (Religionen), vielleicht auch ich ein ganz klein wenig, haben ihn auf "gesellschaftliche Themen gebracht. Die passen nicht zu ihm.
Seit der Zeit ist er in ein paar dicke Fettnäpfchen getreten.
diego48