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romann
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romann .

Ein pragmatisches Verfahren, sich mit dem Problem, das diese Frage aufwirft, zu befassen, wäre es gewesen, sie gar nicht erst zu stellen. Da sie nun aber in der Welt ist, ist zumindest die Fragestellung kein Nichts mehr und das hat wiederum zur Konsequenz, dass das "Nichts" Gegenstand der Frage ist und somit zumindest fest steht, dass das "Nichts" nicht nichts sein kann. Womit zweifelsfrei bewiesen ist, DASS man sich mit dem Nichts beschäftigen kann, selbst dann, wenn das Nichts seine Existenz einer so leichtsinnigen Frage verdankt. MfG romann
Es mag schon sein, dass Philosophen nicht das gleiche naturwissenschaftliche Wissen haben (was ist da "Niveau"?) wie die Naturwissenschaftler in ihren Fachgebieten, der umgekehrte Fall wird allerdings wohl auch gelten. Auch wenn viele Naturwissenschaftler, die in der Öffentlichkeit bekannt sind häufig auch philosophisch denken, so ist das unter Naturwissenschaftlern keineswegs Standard. Bei Philosophen, die sich mit Naturwissenschaften beschäftigen, ist oft zu beobachten, dass sie zwar nicht über das gleiche Spezialwissen verfügen, wie ein Fach-Naturwissenschaftler aber häufig auf ein größeres naturwissenschaftliche Allgemeinwissen zurück greifen können, weil sie versuchen, eine "Gesamtschau der Welt" im Blick zu behalten und sich nicht in exotischen Spezialfragen verzetteln wollen.
...Denn was haben Philosophen schon jemals fuer einen praktischen Einfluss auf das Weltgeschehen ausgerichtet ? MfGdmz.
geschrieben von dmz
Ich nehme an, dass dies ein Scherz sein sollte, oder? Fraglos ist doch wohl, dass die Naturwissenschaften in der Philosophie ihre Wurzeln haben und diese ihnen ein beträchtliches Maß an Handwerkszeug geliefert hat, ohne die sie gar nicht arbeiten könnten. MfG romann
quatsch
Das könnte ein Zufallsprodukt oder/und eines der Unwissenheit sein. MfG romann
Per Definition sind alle Faktoren, die Wirkungen auf diese Welt haben, natürlich.
geschrieben von karl
Die vom Menschen gemachten Einflüsse auf das Klima dieser Welt belegt das Gegenteil.
Sollten sie nicht reproduzierbar sein, werden sie sowieso auf immer unbewiesen bleiben müssen und sich damit zu beschäftigen wäre reine Zeitverschwendung...
Sich damit zu beschäftigen ist deshalb keine Zeitverschwendung, weil wir sonst noch in der Steinzeit leben würden. Der Fortschritt im Sinne von Wissens- und Erkenntniszuwachs ist nur deshalb eingetreten, weil der Mensch sich die Zeit genommen und Fantasie entwickelt hat, alte Kenntnisse zu erweitern, sie zu verbessern oder als falsch zu entlarven. Wir befinden uns ganz sicher noch nicht am Ende der Fahnenstange. MfG romann
...mit hilfe des EARTH SIMULATOR (wiki) sollen eingriffe und tätigkeiten des menschen in der natur und ihre auswirkungen berechnet werden. die japanische regierung nutzt diesen computer sogar zur simulation wirtschaftlicher und gesellschaftlicher prozesse vor politischen entscheidungen. mich erinnert das stark an die technikgläubigkeit der 60er jahre, als ähnlich raumgreifende supercomputer weniger leistung hatten, als ein heutiger home-PC und trotzdem als der weisheit letzter schluss galten.
Wir wissen, dass alles, was der Mensch misst und herstellt mit mehr oder weniger großen Ungenauigkeiten behaftet ist, dennoch ist er mit der Anwendung der Verfahren der Naturwissenschaften außerordentlich erfolgreich gewesen. Insofern können auch Näherungswerte an tatsächliche Verhältnisse nützlich sein. Das Problem dürfte aber dann entstehen, wenn diese ungenauen Ergebnisse des Superrechners zur Grundlage von Entscheidungen genommen werden, die richtungsweisend für wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen sind. MfG romann
...das wir nicht alle faktoren kennen, die zu einem bestimmten ereignis führen. wenn ich eine feder aus einem in 3000 m fliegenden flugzeug werfe, so ist ihr auftreffpunkt keinesfalls zufällig, sondern wird von der fluggeschwindigkeit und -richtung des flugzeugs, der erdanziehungskraft, den windrichtungen und -stärken in verschiedenen höhen und der luftfeuchtigkeit bestimmt (...und 1000 anderen faktoren wie erdrotation, temperatur usw.).
Immer vorausgesetzt, dass nur die uns bekannten Naturgesetze gelten und Einfluss ausüben.
insofern sind wir wirklich zu unwissend, all das zu berechnen und nennen es aus bequemlichkeit "ZUFALL". ähnlich ist es eigentlich mit all den anderen "zufällen": verschiedene natürliche (eigentlich berechenbare) faktoren, die sich unserem einfluß und wissen entziehen, wirken zusammen und ergeben einen sogenannten "ZUFALL".
Wir sind nicht nur insofern unwissend sondern auch insofern als wir nicht wissen ob es auch noch andere als diese verschiedene natürliche (eigentlich berechenbare) Einflüsse gibt. MfG romann
...Im Prinzip ja. Denn wüssten wir alles, gäbe es nichts Unvorgesehenes und darum auch keine Zufälle mehr. ...
Dieses "Prinzip" rettet die Aussage, denn dieses Allwissen könnte ja die Möglichkeit enthalten, dass es anders ist. MfG romann
...wenn wir alle Anfangsbedingungen kennen würden, könnten wir den Fall eines Würfels , bzw. die gewürfelte Zahl vorherberechnen...
geschrieben von arno
Das trifft nur zu, wenn man unterstellt, dass für alle Ereignisse/Phänomene das Kausalitätsprinzip gilt. Weiterhin hätte diese Behauptung als Voraussetzung, dass wir über alles Wissen verfügen, dass andere Möglichkeiten ausschließt. Beides ist nicht der Fall, also ist einer solchen Behauptung allenfalls eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu zu sprechen. MfG romann
...Auch ein sogenannter Zufall ist ein Produkt von Ursache und Wirkung....
Das trifft aber nur dann zu, wenn für alle Ereignisse/Phänomene das Kausalitätsprinzip gilt. Woher willst Du wissen, dass das der Fall ist? MfG romann
hat auf das Thema Re: Dummheit im Forum Geisteswissenschaft / Philosophie geantwortet
Hallo hulda, ich bin total zerknirscht und bekenne mich schuldig! ( In der Tat habe ich das Aufnahmeritual hier noch nicht durchlitten. LG -- romann

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