Benutzerprofil von Momoline
Da bin ich ganz bei dir. Wenn ich mir dessen bewußt bin, weiß ungefähr woher sie rühren, kann ich sie viel besser kontrollieren und steuern.
Ja, das ist wohl das wichtigste. Das gesunde Mittelmaß aber wie du schon richtig geschrieben hast, dieses findet nicht jeder und dann erschafft die Angst ihre eigene Realität. Was aber ist mit den bereits psychisch erkrankten Menschen? Die, die ohnehin irgendwie zurecht kommen müssen. Wie sollen sie jetzt noch mit allem was auf sie einprasselt, klar kommen? Die Kliniken sind schon jetzt überfüllt und es muss schon genau geschaut werden, welche Therapien überhaupt noch angeboten werden können. Ich verurteile diese Panikschürerei auf's schärfste. Letztendlich ist aber der Gesunde für sein eigenes handeln, verantwortlich. ICH kann entscheiden ob, wieviel und welche Medien ich konsumiere. Ich bin die einzige, die sich gut um sich kümmern kann und weiß was sie sich zumuten kann und was nicht.
Ja, Corgy so wird es sein und deine Ratschläge gefallen mir.😘
Ich frage mich inzwischen ob sie mich schützt oder eher mürbe und vielleicht sogar krank macht.
Es vergeht kein Tag, keine Stunde, in der wir nicht von den nächsten Schreckensmeldungen lesen oder hören.Das geht nun schon seit 3 Jahren so. Jeden Tag sind wir gezwungen uns damit auseinanderzusetzen und können all diese Informationen gar nicht mehr verarbeiten.
Viele von uns sind schon so in ihrer Angst gefangen, dass sie sich dem tatsächlichen Leben nicht mehr zuwenden können. In ihrem Leben geht es nur noch darum, wie sie sich vor dem nächsten Virus schützen können. Was sie tun können um einen drohenden Krieg zu überleben. Aus Sorge vor möglichen Lebensmittelmangel, bevorraten sie sich und kaufen alles, was ihnen möglich ist. Kaum haben wir Sars Cov2 irgendwie überstanden, kommen die Affenpocken. Aus einer sommerlichen Hitze, die SCHON IMMER für ätere und kranke Menschen eine große Herrausforderung war, werden todbringende Hitzetemperaturen
und damit sind wir dann auch schon beim Klimawandel der uns alle ins Verderben stürzt.
JA, das alles sind Probleme vor denen wir stehen. Wird uns unsere Angst ein guter Berater sein?
Angst ist eine Empfindung, ein Gefühl und beide sind immer stärker als unser verstandesmäßige und klare denken. Im Gehirn werden einfach bestimmte Areale blockiert und wir sind gar nicht mehr in der Lage Informationen zu durchleuchten und einzuschätzen. Wie geht man als Gesellschaft hier eigentlich mit uns um? Wie verantwortungsvoll sind Medien, die uns ihre Panikschlagzeilen erst einmal servieren, damit wir dann oft im Text lesen können, dass eigentlich erwas harmloseres gemeint war?
Wie verantwortungsvoll gehen wir selber um mit unseren Nächsten? Gibt es sie noch diese Begriffe von Respekt, Achtung, Toleranz und Fürsorge?