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Eine Gruppe für Neugierige: Was alles auf unserem Planeten (und auch außerhalb) gibt oder entdeckt wurde.-
Regen: Für manche ein Segen, für andere ein Fluch..
panta rhei..
Autor: Aurora borealis | Blog der Gruppe: Was gibt´s Neues? -
Alte physikalische Vermutung wurde jetzt endlich von NASA bewiesen
Die Erde hat ein drittes Energiefeld, das genauso wichtig für die Erde ist, wie die beiden anderen (die Gravitation und das Magnetfeld).
Autor: Aurora borealis | Blog der Gruppe: Was gibt´s Neues?
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Moin, zusammen!
Heute sind A s t e r o i d e n unser Thema.
Das Bild unten illustriert die Orbits von mehr als 150.000 Asteroiden, die GAIA bisher (laut ihrer 3. Daten-Veröffentlichung) entdeckt hat.
Die hier gezeigten Orbits reichen vom Inneren Sonnensystem bis zu Jupiter.
Courtesy:ESA/GAIA/ DPAC:CC BY.SA 3.0 IGO
Warum mehr wissen über Asteoiden so wichtig ist?
Weil sie auf der einen Seite "Details" über den Ursprung und Werdegang unseres Sonnensystems erzählen können; Auf der anderen Seite, weil viele von ihnen eine potenzielle Gefahr für die Erde sind!
Ganz unabhängig von ihrer Größe! Stichwort: Dinosaurier-Katastrophe.
Manche Asteoiden können rechtszeitig entdeckt werden, andere werden leider zu spät gesehen..
Kaum einer weiß aber, dass etwas zw. 1000 und 10.000 Tonen (!) Meteoriten (das sind kl.verglühte Asteoiden) auf die Erde fallen. TÄGLICH!
Was sie alles dem erzählen, der sie findet...
Wieviele solche Asteroiden/ gescheiterten Planetoiden im Hauptgürtel (zw. Jupiter und Mars) gibt, wird noch spekuliert, aber mit ca. 600.000 Asteoiden muss man schon rechnen. Es ist nicht so einfach sie zu entdecken, ihre Laufbahn zu berechnen oder gar zu wissen, welche von ihnen eine für die Erde potenzielle Gefahr sein könnten.
ESA hat seine GAIA-Mission verlängert. GAIA soll eigentlich Sterne in der MIlchstraße entdecken (ihre eigentliche Aufgabe), sie hat aber auch "ein Herz" für Asteoiden, wobei sie ein Experte darin geworden ist!
Bisher wurden ca. 150.000 Asteoiden von GAIA entdeckt - nicht schlecht, oder?
Das Interessanteste dabei ist aber das, was NASA neulich in einem Artikel gemeldet hat: GAIA hat eine große Zahl an binären Asteoiden entdeckt! Bisher waren ca.352 Doppelasteoiden bekannt, jetzt aber wurde fast das Doppelte entdeckt!
Es heißt: Sehr viele Asteoiden haben entweder einen eigenen... Mond (!); oder sie sind Doppelasteoiden, die um einander drehen, denn sie haben einen gemeinsamen Gravitationspunkt, die sie beiden "bedient" und sie zwingt im Doppelpack zu "tanzen".
"Doppelasteoiden sind schwer zu entdecken, weil die meisten so klein sind und auch sehr weit von uns sind", erklärt Luana Liberato, von Observatoire de la Cote d`Azur. "Es scheint, dass etwa 1/6 aller Asteoiden einen Begleiter haben. Bisher fanden wir lediglich 500 (Doppelasteoiden, m. Anmk.) aus den Millionen uns bekannten Asteroiden", meinte sie weiter.
Na, dann.. viel Spaß weiter!
Quelle + Bild: Fraser Can/ Universe Today, 17.08.2024
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Forschen dauert manchmal sehr lange. Überraschungen nicht ausgeschlossen..
2011..
Alles fing an in den Medians auf Bradway auf den 63. und 76. Straßen .
Der Biologe Rob Dunn von North Carolina State University war in der Stadt unterwegs, denn er lehrt an der Uni.
In einer Pause ging er also raus und sammelte einige kuriose Ameisen, die er dort fand.
Zurück im Labor schaute er sich die Ameisen genauer an und stellte fest, dass diese Ameisen keiner Gattung der 13.000 bekannten Ameisenarten gehörten.
(Sie sind besonders aggressiv!)
"Zuerst schien es, als ob ich eine komplett neue Spezies auf der Erde entdeckt hätte, denn was neu für Nordamerika bedeutet, stimmt für die ganze Welt", erklärte er in einem Interview gegenüber Annie Karni von N e w Y o r k P o s t.
Er gab der Ameise also den Namen "ManhattAnt".
Jetzt, nach mehr als 10 Jahren, wurde die Ameise zum ersten Mal identifiziert, denn sie ist keine vollständig neue Ameisenart, sondern mit Lasius emerginatus verwandt und (laut einer Studie publiziert in "Biologica Invasions) kommt aus... Europa!
Das vermuteten einige Forscher zwar schon damals, denn die Ameisen sind zu 93 bis 99% den Europäischen ähnlich.
Sie dominieren inzwischen die ganze Insel...
Quelle + Bild:
- Smithsonian Magazine/ Artikel von Rudy Molinek
- Link.Springer.com/ Artikel von Samantha Kenneth