Forum Finanzen & Wirtschaft Wirtschaftsthemen Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

Wirtschaftsthemen Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

Edita
Edita
Mitglied

Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 14.11.2012, 18:11:44
Karl diese Geschichte ist so entsetzlich schlimm, daß man sich weigern möchte, das zu glauben !!!

Edita
olga64
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Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 14.11.2012, 18:11:44
Ein Grund, weshalb dieser Mann eingewiesen wurde, war auch,dass er seine Frau öfters grün und blau schlug und auffällige Aggressionsmerkmal aufwies. Dann übergab er den Schnellhefter mit diesen Bankdetails, denen dann nicht nachgegangen wurde oder nur sehr stümperhaft, weil - soviel ich weiss- eine Prominente mit darin verwickelt ist. Das ist halt auch bayerische GEsetzmässigkeit - nur gut, dass es die Südd. Zeitung gibt, die solche Fälle unermüdlich weiterverfolgt und anprangert. Olga
Edita
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Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 14.11.2012, 18:15:49
Vor 2 Stunden hat der BR das rausgegeben; un -unglaublich!!!

BR - Der Fall Gustl Mollath

Edita

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Karl
Karl
Administrator

Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von Karl
als Antwort auf Edita vom 14.11.2012, 20:42:48
Danke für diesen Link. Ich bin für einen Platztausch zwischen Mollath und der Ministerin.

Karl
Edita
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Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von Edita
als Antwort auf Karl vom 15.11.2012, 08:05:15
Mollath hat Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingelegt, und das nimmt sich nun der Sache an! Ich bin ja so gespannt wie das ausgeht!!

Sueddeutsche.de - Schöffe kritisiert Mollath- Verfahren

Edita
sittingbull
sittingbull
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Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von sittingbull
laut bürgerlicher legendenbildung , sind derartige instrumentarien doch eigendlich
kommunistischen regimes eigen ... ?

sitting bull

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Karl
Karl
Administrator

Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 14.11.2012, 18:15:49
@ olga,

Fakt ist: Mollath war 2006 vom Landgericht Nürnberg vom Vorwurf der Körperverletzung freigesprochen und in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Quelle.
olga64
olga64
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Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 15.11.2012, 09:24:30
Ja, das stimmt - aber auch Kachelmann wurde freigesprochen.
Mich wundert etwas, dass sich jetzt - zu Recht - die Leute über diese viele Jahre alte Causa so aufregen - warum eigentlich nicht früher? Lesen kann und konnte man darüber schon seit Jahren. Olga
Edita
Edita
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Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 15.11.2012, 15:50:12
Tja Olga, das weiß ich auch nicht, mir jedenfalls ist diese Geschichte erst jetzt "aufgestoßen"!

Heute jedenfalls kann man eine " scharfe Kritik am rechtsstaatlichen Verfahren in der Causa Gustl Mollath, erstellt vom Regensburger Strafrechtsprofessor Henning Ernst Müller, nachlesen :

Sueddeutsche.de - Strafrechtler wirft Justiz gravierene Fehler vor

Edita
justus39
justus39
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Re: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
geschrieben von justus39
als Antwort auf Edita vom 15.11.2012, 09:05:34
Danke für die Links Edita,
nun kann man doch hoffen, dass diese Angelegenheit endlich unparteiisch und gründlich untersucht und dass dieser Laden aufgeräumt wird.

Die Art, wie man Gustl Mollath mundtot machte, hat Tradition.
Das gab es unter der Diktatur der Kirche und des Kaisers, das gab es unter Hitler und Stalin, und ich habe von Fällen gehört, wo man auch zur Zeit des Prager Frühlings Arbeiterführer auf diese Art entsorgte.

Wenn nachts ein Krankenwagen vorfährt und die unbequeme Person wird in der Zwangsjacke von zwei kräftigen "Pflegern" abgeholt, dann erregt das nicht dieses Aufsehen, als ob ihn Polizisten in Handschellen abführen würden.
Das soll es auch nach dem 17. Juni in der DDR gegeben haben.

Dann wird das Gerücht von paranoider Erkrankung, von Wahnvorstellungen und Gemeingefährlichkeit verbreitet, und die Masse ist beruhigt.

justus

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