Wirtschaftsthemen Starker Franken.

Unsere Nationalbank muss jetzt intervenieren!
Sie gedenkt den Leitzins auf nahezu 0% zu senken, im Gespräch ist auch ein Negativzins, um unerwünschte Geldzuflüsse zu bremsen!
Etliche Firmen lassen ihre Mitarbeiter länger arbeiten bis zu 2 Std. um Verluste zu minieren. Hoffendlich geht es wieder aufwärts mit dem Euro und Dollar, ist aber sicher ein Wunschdenken!

Die Grenzgänger, z. B. mein Sohn, der in Zürich arbeitet, aber am Wochenende in Deutschland lebt, profitieren zunächst sehr davon. Ob das aber nachhaltig ist, darf bezweifelt werden, denn wenn Schweizer Firmen dicht machen müssen, hat niemand etwas davon.

Karl

Lars, grüß dich,

da ich häufig in der Schweiz bin, kann ich beobachten, wie deine Landsleute unruhig werden - und das nicht ohne Grund.

Es kommt nun so, wie ich befürchtet habe.
Der Franken als Fluchtwährung geht durch die Decke und treibt die Exportpreise hoch.
Auch zu euch wird wahrscheinlich eine ansteigende Arbeitslosigkeit kommen.

Wer nicht Franken kauft, der kauft Gold oder spezielle Aktien( von CH-Konzernen ).

Enjoy und denk nicht zuviel nach. Die Jungen können wir nicht retten, das müssen sie selbst tun.
Marija

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Wer nicht Franken kauft, der kauft Gold oder spezielle Aktien( von CH-Konzernen ).

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Marija

Ich kaufe Spaghetti, Kartoffeln, Mango, Bananen undundund. Das kann ich wenigstens essen. Und wenn es mir jemand klauen oder auf/abwerten möchte, muss er warten, bis es hinten wieder rauskommt!

Und ich habe mindestens 4 kg Speck zuviel auf den Rippen.
Die reichen ohne Nahrung eine ganze Zeit hin !

Mein lieber schorsch jetzt hast du auch gleich den Euro in der Brieftasche

Philippe

Gestern sah ich in einer Münchner Apotheke ein älteres Schweizer Paar, das rucksackweise Medikamente kaufte, weil diese nun für sie billiger kommen.
Uns tut das doch gut, wenn die Schweizer bei uns einkaufen und konsumieren.
Umgekehrt scheint ja jetzt ein Volksbegehren in Vorbereitung zu sein, das höhere Studiengebühren für ausländische Studenten, insbesondere die ungeliebten Deutschen, fordert.
In der Schweiz studieren ca 130.000 Leute, davon ca 25% ausländische Studenten. Bin mal gespannt, was diesem nervösen Land noch so alles einfällt, um die finanziellen Probleme evtl. zu lösen. Olga

Und ewig das Gesummsel von den "unbeliebten Deutschen" in der Schweiz!

Wir leben seit Jahrzehnten als Deutsche hier und merken nichts davon. Diese dauernde Pauschalisierung nervt einfach nur noch - nicht nur die hier lebenden Deutschen, sondern auch die Schweizer. Gefrotzelt rüber und nüber wird immer, es gibt auch politische Scharmützel, aber daraus heute noch zu schließen, die Deutschen seien in der Schweiz unbeliebt, ist ein längst vergangener alter Zopf!

Allerdings muss ich doch noch eines einräumen: wie man reinschreit ,hallt es raus. Jene , die wegen des Dialekts meinen sich erhaben fühlen zu müssen, weil sie Hochdeutsch reden, kommen eben an ihre Grenzen, denn warum sollten sich Schweizer gefallen lassen, im eigenen Land dauernd wegen "Kannitverstan" angehen zu lassen?

Zu den Erhöhungen der Studiengebühren - nicht nur für die Deutschen - noch nachfolgender Link. Der Argumentation in dem Artikel kann ich mich nur anschließen.

Und "nervös" dünken mich die Schweizer wegen des starken Euros ebenfalls nicht, sie behalten einen kühlen Kopf und suchen nach Lösungen, ohne in großes Geheul auszubrechen.

Luchs

Vermutlich studieren Sie ja in der Schweiz nicht oder arbeiten als Arzt o.ä. an einem Krankenhaus in der SChweiz? Diese Leute berichten anderes als Sie und weshalb sollten sie eigentlich für den kleinen Bereich der Deutsch-Schweiz diese rachige Sprache erlernen? Erscheint mir ein wenig albern, was Sie aus Ihrer persönlich (kleinen) Erfahrung schreiben - sorry.
Und eine Nervosität haben die Banken doch gerade am Nationalfeiertag bewiesen, in dem sie den Leitzins änderten? Olga

... also, die Änderung der Leitzinsen mit der Nervosität der Banken zu begründen, finde ich schon mehr als gewagt.

ozimmi