Wirtschaftsthemen Milliardensegen

dutchweepee
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Re: Milliardensegen
geschrieben von dutchweepee
Man will uns immerwieder einreden, dass Banken, Unternehmen und auch konservative Politiker gut mit Geld umgehen könnten. Das das Blödsinn ist, zeigt sich wiedermal aufs Neue in Milliardenhöhe.
Mitglied_5ccaf87
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Re: Milliardensegen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 29.10.2011, 16:31:37
Falsch.

Wenn auf der Einnahme-Seite der Buchführung diese Summe eingetragen wird, so muss auf der Ausgabe-Seite gleichfalls vermerkt sein, wohin der Betrag gebucht wurde. Das macht Tante Emma in ihrem Dorfladen ebenso wie die Weltbank. Die Formel heißt in diesem Fall: "Einnahme an Bank"(konto). Das steht in jedem Lehrbuch. Selbst wenn die Summe direkt an die (Hand)Kasse des Unternehmens gebucht wird, muss "Einnahme an Kasse" gebucht sein. Auf gleichem Weg muss der Kassenwart belegen, wer und zu was die Handkasse benutzt wurde.

In der Buchhaltung ist auf ähnliche Weise ist nachweisbar, aus welchem Geschäft oder welcher Einzeleinnahme diese Geldsumme stammt bsw. Warenverkauf etc.

Die Tragödie besteht darin, das hier strafrechtlich relevant gegen grundlegendes deutsches Handelsrecht verstoßen wurde und uns derartige Unternehmer und Politiker aus der Finanzkrise führen möchten.
JuergenS
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Re: Milliardensegen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.10.2011, 16:54:25
Falsch.


So ein Schmarrn, ich hab doch lediglich festgestellt, dass die Kontrolle versagt hat.
Rechthaberei ist schön schön, aber nur für dich.

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hugo
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Re: Milliardensegen
geschrieben von hugo
als Antwort auf silhouette vom 29.10.2011, 12:32:56
Ich kann nur schmunzeln über diese Demonstration der "Kompetenz" einer verstaatlichten Bank. Denn die HRE ist verstaatlicht,


das verstehe ich jetzt nicht,,,wurde denn das unfähige nichtstaatliche Personal durch neues unfähiges staatliches Personal -was auch immer das sein soll- ausgewechselt ?

Ich war der Meinung das die HRE ihre Schulden los sei, da doch die Risikopapiere im Wert von 173 Milliarden Euro zur Bad-Bank ausgelagert wären,,oder ?
Bis 2020 sollten diese schlechten Altlasten durch eine reduzierte Mitarbeiterzahl abgewickelt werden.

Damals hatte, um finanzielle Lücken während der mehrtägigen Aktion zu vermeiden, der Bankenrettungsfonds SoFFin seine Garantien für die verstaatlichte HRE vorübergehend um 40 Milliarden auf 142 Milliarden Euro aufgestockt

bisher dachte ich das die Bayern, die ja bei Pisa so toll abschneiden und ich glaube Unterschleißheim bei München gehört dazu- so gute Rechner seine,,,aha

Die können wohl nicht mal gute von schlechten Leistungen unterscheiden, denn damals hieß es das den Mitarbeitern für das vergangene miese Geschäftsjahr 25 Millionen Euro an Boni zusätzlich zum Gehalt ausgezahlt wurde obwohl sie einen Milliardenverlust schrieben.

Denen trau ich alles oder nix zu,
egal ob privat oder verstaatlicht

hugo





Mitglied_5ccaf87
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Re: Milliardensegen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 29.10.2011, 17:02:31
Du hast wieder nicht verstanden: Das war keine Bewertung deiner Kenntnisse, sondern eine Erklärung dafür, was uns allen für ein Müll erzählt wird und mache Leute sogar darauf reinfallen. Das du als ungelernter Buchhalter nichts davon verstehst, nehme ich mal vorsichtig an. Deshalb auch die längere Erläuterung. Ich habe zwei Jahre "Technischer Betriebswirt" im Ganztagsnachhilfeuntericht abgerissen.
(Das hat übrigens kaum was mit dem Betriebswirschaftsstudium an den heutigen Eliteunis zu tun)
JuergenS
JuergenS
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Re: Milliardensegen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.10.2011, 17:13:57
du bist ein komischer Kauz, hinterw., der sich offensichtlich immer in den Vodergrund drängen will, mach weiter so; eigentlich sollten wir hier nur Meinungen äussern, ohne zu versuchen, andere alt aussehen zu lassen.
Ich habe auch viel gelernt, auch Urkunden etc. bekommen, das spielt aber hier keine Rolle.

Gerade stell ich noch fest, dass du das und dass verwechselst.




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Die-Klostermaus
Die-Klostermaus
Mitglied

Eine wirklich frohe Botschaft!
geschrieben von Die-Klostermaus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.10.2011, 17:13:57
Und das rund einen Monat vor dem Beginn der Adventszeit bzw. knapp zwei Monate vor Weihnachten.

Sollte die Staatsverschuldung (am 29.102011; um 18.17 h in EURO 2.051.990.909.438; laut Angabe Ende 2011 rund 2.011 Mrd. EURO) nicht weiter steigen und würde man täglich eine solche Summe entdecken, dann wären die gut zwei Billionen Euro Staatsschulden in gut einem Jahr getilgt.

Halleluja!

Die Klostermaus
rolf †
rolf †
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OT Rechtschreibung
geschrieben von rolf †
als Antwort auf JuergenS vom 29.10.2011, 17:53:44
Zum Thema Schreibfehler gibt es hier einen Extra-Thread.
Aber wenn man anderen die Fehler ankreidet, sollte man wenigstens im selben Beitrag keine machen.
JuergenS
JuergenS
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Re: OT Rechtschreibung
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf rolf † vom 29.10.2011, 18:23:05
auweh, Rolf, das stimmt.
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Eine wirklich frohe Botschaft!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Die-Klostermaus vom 29.10.2011, 18:22:40
"Würde Griechenland wie eine Großbank "korrekt" bilanzieren, hätte es einen hohen Budgetüberschuss. So viel zur Aussagekraft von Bankbilanzen.... Der Spielraum, den die Bilanzierungsregeln den Geldinstituten lassen, sei einfach zu groß, um aus Bilanzen noch irgendetwas über den wahren Zustand der Bank herauslesen zu können."

"..Ein Wunder, dass das noch niemand Herrn Sarkozy und Frau Merkel gesteckt hat. An dieser Art von Bankenwesen könnte nämlich die Eurozone genesen: Griechenland könnte beispielsweise seine Schulden zum „Fair Value“, also derzeit zu rund 40 Prozent des Nominalwerts, bewerten. Die offiziell ausgewiesene Staatsschuldenquote würde dann, ohne dass ein Euro bewegt wird, schlagartig unter 100 Prozent sinken. Und aus dem riesigen Budgetdefizit würde heuer ein gigantischer Überschuss werden: Aus der Neubewertung der Staatsschuld würden nämlich rund 190 Mrd. Euro für die Defizitberechnung „frei“. .."

"Konkret: Wenn der ausgewiesene Milliardengewinn genau so gut ein Milliardenverlust sein könnte (je nachdem, was die Bank gerade für opportun hält), dann kann man sich mehrhundertseitige Geschäftsberichte ruhig sparen. Dann reicht zur Bilanzpräsentation ein Zettel mit der Aufschrift „Schmecks“."


Und damit hätten diejenigen Stimmen recht, die meinen, die jetzt gefundenen Milliarden sind eh wurscht.

Alles Lug und Trug, eben .... bis auf das Geld, dass die Allgemeinheit zur Banken- und Ländersanierung zahlen muß.


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