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Weihnachten & Advent Geburtskirche in Bethlehem

JuergenS
JuergenS
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Geburtstkirche in Bethlehem
geschrieben von JuergenS
2010 war ich im von Arabern kontrollierten Gebiet Bethlehem und habe den symbolischen Punkt fotografiert, an dem Jesus geboren worden sein soll.

Man kann dort nur gebückt verweilen, für einige wenige Augenblicke.




hema
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von hema
als Antwort auf JuergenS vom 22.12.2011, 14:52:41
Ich war voriges Jahr im Dez. dort.
Dass man nur gebückt - demütig - eintreten kann, ist gut.
Soll der Würde dieses Ortes gerecht werden!

Bethlehem ist in den vergangenen 2.000 Jahren nie zerstört worden. Der Ort war zu "unwichtig" für Kämpfe und ähnliches. Deshalb soll der Ort der Geburt Jesu ident sein.

Jerusalem hingegen wurde vier mal dem Erdboden gleich gemacht und keine einzige Gedenkstätte ist zu 100 % richtig, sondern nur annähernd. Vielleicht 50 oder 100 m links oder rechts ist möglich. So erklärte es die Reiseleiterin.

Außerdem kam Jesus nicht in einem Stall, sondern in einer Grotte zur Welt. Die Palästinenser schnitzen trotzdem aus Olivenholz Weihnachts-Krippen, weil sich Grotten nicht verkaufen lassen. Zu fest gefahren ist die Krippe. Diese mit einer hohen Mauer in Bethlehem eingesperrten Menschen brauchen dringend das Geld zum überleben


olga64
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von olga64
als Antwort auf hema vom 22.12.2011, 15:10:34
Als ich vor vielen Jahren dort war, erzählte man mir, man sei sich nach wie vor nicht sicher, ob nicht Nazareth der Geburtsort sei. Ist das jetzt eindeutig geklärt? Olga

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hema
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von hema
als Antwort auf olga64 vom 22.12.2011, 15:48:55

Ich glaube nicht, dass Nazaret stimmt, denn schon im AT sagte Micha 5.1

1 Aber du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. Sein Ursprung liegt in ferner Vorzeit, in längst vergangenen Tagen.




arno
arno
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von arno
als Antwort auf olga64 vom 22.12.2011, 15:48:55
Hallo, olga64,

jedenfals ist klar, dass Jesus nicht am 24. Dezember geboren wurde.
Die Volkszählung der Römer war seinezeit im März!

Viele Grüeß
arno
hema
hema
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von hema
als Antwort auf arno vom 22.12.2011, 15:54:36
Ja, das stimmt, der gregorianiche Kalender wurde ja auch einige Jh später und mit Fehlern erstellt.

Aber die Symbolik ist gut gewählt.
Längste Nacht des Jahres,
Wintersonnenwende
der Tag nimmt wieder zu

Von der Dunkelheit zum Licht, etc. etc.

von der Sündhaftigkeit zur Erlösung
ist leider noch nicht gelungen, sie haben Jesus vorher umgebracht.




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olga64
olga64
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von olga64
als Antwort auf arno vom 22.12.2011, 15:54:36
Den 24.12. begehen nur ja sehr wenige Länder - die meisten feiern am 25.12. und beschenken sich - in Italien, Spanien usw. gibt es Geschenke erst Anfang Januar. Nicht mal hier sind sich die Christen einig. Olga
bongoline
bongoline
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von bongoline
dass überhaupt Weihnachten gefeiert wird, geht auf Martin Luther zurück.

1535 hat er das Fest der Geburt Christi eingeführt, damit wollte er von der, mit Geschenken verbundenen, Heiligenverehrung von Nikolaus abwenden.

Den Kirchenkalender darf man sowieso nicht ernst nehmen, nach diesem wäre Maria entweder nur 3 Wochen oder 12 Monate und drei Wochen schwanger gegangen

bongoline
arno
arno
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von arno
als Antwort auf hema vom 22.12.2011, 16:00:37
Hallo, hema,

die Christen haben immer bei der Missionierung die
Kulturen vieler Völker geschliffen, aus dem Bewußtsein
der Bevölkerung verdrängt, in dem sie ihre Feste
auf die Tage der "Babarenfeste" verlegten!

Am 22 - 23 Dezember - nach unserem Kalender - haben
die europäischen Völker die Wintersonnenwende und kein
Weihnachtsfest gefeiert.

Viele Grüße
arno
JuergenS
JuergenS
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Re: Geburtstkiche in Bethlehem
geschrieben von JuergenS
Ich habe das Thema eher als zarten Hinweis darauf gestartet, dass der Sinn des Festes, das wir über eine Wegstrecke von mehr als vier Wochen ansteuern, ein wenig auseinanderklafft mit dem, was wir nostalgisch und wehmütig darin sehen und -fast- alle mitmachen:

Geschenke

Kerzen, erst eins, dann

Schmücken

Drumrumreden

Harmonie ersehnen, von anderen gestartet

Singen

.......................

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