Weihnachten & Advent »Die Ware Weihnacht ist nicht die wahre Weihnacht«

Was du hast noch nie eine Weihnachtskartoffel gesehen? Ich schon!

Naja, die ist ja so schrumplig, als ob sie schon im Stall von Bethlehem mit dabei war.


e k o

Oder hat schon jemand Weihnachtskartoffeln gesehen? Ich nicht!

Oh eko,

Marzipan ist eine meiner Leibspeisen und in der Weihnachtszeit gibt es fantastische Marzipankartoffeln = Weihnachtskartoffeln

Karl

Tut mir schrecklich leid, aber wenn ich so manche Bemerkungen hier zu Weihnachten lese, wird mir speiübel!

Als ob das das wahre wäre, wenn man mit großkotzigen und überheblichen Worten hier Weihnachten niedermachen will. Die Leute tun mir leid, da gebrichts erstens einmal meiner Meinung nach am Gehirnschmalz und dann auch an der Toleranz, die Mitmenschen das machen zu lassen, was ihnen Freude bereitet.

Weihnachten ist nun mal das deutscheste aller Feste und die meisten Menschen begehen es auch so, dass sie Freude daran haben. Wer meint, dies madig machen zu müssen, hat mit sich selbst ein Problem. Tut aber so, als ob seine Meinung die allein richtige wäre.

Warum nur, so frage ich mich, kann man denn nicht ohne dumme Bemerkungen diejenigen feiern lassen, die das gerne möchten? Muss man denn immer alles durch den Kakao ziehen?
Ich verstehe das nicht!


e k o

Marzipan ist eine meiner Leibspeisen

Na, dann guten Appetit, ich gönns Dir!

Du weißt ja, dass ich derzeit an einer Störung der Geschmacksnerven leide (ja! immer noch). Ob ich eine echte Kartoffel oder Marzipankartoffel esse, beides schmeckt gleichermaßen scheußlich, leider!

e k o

... da gebrichts erstens einmal meiner Meinung nach am Gehirnschmalz und dann auch an der Toleranz, die Mitmenschen das machen zu lassen, was ihnen Freude bereitet.
e k o

Ganz genau, Gevatter eko, ganz genau !

Weihnachten: feiern und feiern lassen, zumindest so viel Großmut sollte man zum Fest aufbringen.

Wenn man zurück zu den Wurzeln will, wird man feststellen, dass die ganze Weihnachtsgeschichte relativ spät in die Heiligen Schriften kam und auch nur bei einem Evangelisten zu finden ist. Lukas wandte sich zwischen 80 und 85 nach Christi Geburt vornehmlich an hellenistische Leser. Und da war es einfach wichtig, auch schon bei der Geburt zu zeigen, dass wundersame und göttliche Dinge darum herum geschahen.

Das Weihnachtsfest am 25. Dezember wurde in der Kirche erst relativ spät urkundlich belegt gefeiert, vermutlich kurz nach 300 n.Chr. Der Tag geht auf das Fest des Mithras, des unbesiegten Sonnengottes zurück. Statt des Geburtstags von Mithras wird im Christentum der Tag der Wintersonnenwende als Geburtstag von Jesus gefeiert.

Seit damals also wird Weihnachten traditionell als Geburtstag von Jesus begangen. Es haben sich die verschiedensten Traditionen in verschiedenen Ländern entwickelt.

Heute haben immer mehr Menschen nicht mehr den religiösen Bezug vor Augen. Keinem wird mehr von der Inquisition ein bestimmtes Verhalten aufgezwungen.

Trotzdem feiern heute viele gern Weihnachten - sei es aus religiösen, traditionellen oder familiären Gründen oder einfach nur, weil sie sich über Geschenke freuen, die sie erhalten oder geben.

Meine Bitte: seid einfach tolerant, feiert Weihnachten oder feiert es nicht, lasst aber denen, die feiern, ihre Weihnachtsfreude.

Margit

Ich möchte meinen Lieben etwas zu Weihnachten schenken und nicht nur ein Gedicht aufsagen. Bei all der Arbeit als Selbstständiger bleibt mir kaum die Zeit die Geschenke individuell und fantasievoll einzupacken. ....basteln?

Vor wenigen Jahren lief Weihnachten bei mir nach langer Zeit mal wieder so ab wie früher, mit Baum und Kerzen und allem pipapo. Und ich bekam von einem H-4-Empfänger viele kleine Päckchen (mit jeweils einer Aufmerksamkeit drinnen) in kleinen, selbstgebastelten Schächtelchen verpackt. Farbiger Pappkarton, von Hand gefaltet und geklebt. Das hat mich verwöhntes Luder fast umgeworfen. Aber es kostete natürlich Zeit, sie zu basteln, sodass ich dir das nicht unbedingt empfehlen kann.

Hallo Margit,

vielen herzlichen Dank deinen interessanten Beitrag und deinen Appell für
mehr Toleranz.

Eine Bitte: Macht euch nicht fertig, weil Weihnachten kommt.

So, und jetzt geht's fröhlich in Richtung Weihnachten!

Ich rechne mit 24 - für jeden Tag einen Thread zum Nachlesen!

Meli

Briefe an den Weihnachtsmann werden von der Deutschen Post ab sofort wieder an die richtigen Stellen weitergeleitet.

Die Zweigstellen in Himmelpforten, Himmelstür und Nikolausdorf sind wieder eröffnet.

Die Post bittet darum, die Absender nicht zu vergessen.

Einsendeschluss ist der 20. Dezember 2011. (Unbedingt darauf achten)

Kinder können ihre Briefe schicken an das Christkind, Christkindplatz, 21709 Himmelpforten; den Weihnachtsmann, 31137 Himmelsthür, und an den Nikolaus, Nikolausdorf, 49681 Garrel.

Phil.