Umwelt und Klima Verschwendung von Lebensmitteln
Moin, Sayes,Falsch! Wenn das, was produziert auch gegessen wird, muss weniger produziert werden. Ist doch logisch!
bei der Verstoffwechselung von Nahrungsmitteln entsteht -wie bei jeder fossilen Verbrennung-
immer Wasser.
Die Umweltgifte setzen die Nahrungsmittelproduzenten zur Ertragssteigerung ein, was bei der
Wachstumsrate der Weltbevölkerung immer notwendiger wird.
Gruß arno
Und:"Auf der Weltackerfläche werden so viele Nahrungsmittel produziert, dass 12 Milliarden Menschen davon satt werden könnten. Dabei sind wir aktuell „nur“ siebeneinhalb. Es dürfte also dicke reichen. Allerdings nur – und da ist der Haken –, wenn der Bodenschatz, die fruchtbare Fläche, auf der unsere Lebensmittel wachsen, erhalten bleibt."
https://schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/ueber-den-ackerrand.html
Man sollte nicht leichtgläubig den Profitinteressen der Konzern-Propaganda zum Opfer fallen. Dass die industrielle Landwirtschaft und die Chemiekonzerne nur in eigener Sache argumentieren, kann doch wohl keine Frage sein!
Moin,
was produziert wird, wird niemals als Summe gegessen.
Das verhindert die Politik, die bewußt die Nahrungsmittelverteilung erschwert, um Interessen, Preisstabilität, usw., usw., verfolgen zu können.
Hungersnöte sind immer politisch gewollt!
Das ist auch einer der vielen Gründe, warum die Weltackerfläche für 12 Milliarden Menschen
nicht ausreichen wird. Auf der Weltackerfläche wachsen ja nicht nur Nahrungsmittel, sondern
vermehrt Produkte für subventionierte Biogasanlagen, Bekleidungen, Pharmazie, usw., usw..
Ein großer Teil der Weltackerfläche wird verstärkt Spekulationsobjekt für Bau und Industrie-
unternehmen.
Solange der Grund und Boden Privateigentum bleibt, ist die Weltackerfläche
ein geistiges Produkt armer Irrer.
Außerdem ist unser Raff-Wirtschaftsystem ( Nach uns die Sintflut!) für die Versorgung von 12 Milliarden Menschen untauglich. Von einer Kreislaufwirtschaft sind wir noch Lichtjahre entfernt.
Die Profitinteressen der Chemiekonzerne ist zur Zeit deckungsgleich mit den die Umwelt und Tierwelt
verseuchenden Bauern und Landwirtschaft und der deutschen Bundesbahn!
Das kranke Wirtschaftssystem verhindert die Zukunft unserer Kinder!
Gruß arno
Ja, aber wir müssen doch nicht mitspielen, oder?
Arno hat m.E. in dem Punkt recht, als dass er für das Lebensmittelverteilungsdilemma auch die Wirtschaftspolitik mitverantwortlich macht.
Trotzdem denke ich, dass man doch nur etwas bewegen oder verändern kann, wenn sich Verbraucher der Lebensmittelverschwendung bewußt werden. Jeder, bzw. fast jeder kann hier schon mal im Kleinen anfangen, denn nichts zu ändern bringt auch nichts. Und dafür muss doch erst einmal ein kollektives Bewußtsein entstehen.
Na klar! Bei Vielen reichts zwar zum Bummel im blau-gelben Möbelhaus, aber Bio-Lebensmittel sind zu teuer. Dabei sind es nicht nur ethische und umweltbezogene Argumente, sondern es geht auch um die Gesundheit. Z. B. wie viel Glyphosat möchte ich im Blut haben? Lasse ich mich mit Wachstumshormonen und Antibiotika mästen?
Noch nie gab es so viele Allergien, Unverträglichkeiten und extremes Übergewicht. Aber was solls, auch daran wird wieder verdient!
Moin, Naturella,
die Entstehung eines kollektiven Bewußtseins für gesellschaftliche Fehlentwicklungen dauert
oft Jahrzehnte (Beispiel: Kernenergie), weil Bürgern und Verbraucher das spezifische Fachwissen fehlt.
Die Auswirkungen der gesellschaftlichen Fehlentwicklungen werden dadurch immer existentieller.
Wenn die Wirkung die Ursache beeinflußt, haben wir ein komplexes Wirkungsgefüge,
welches Rückkopplung genannt wird ( Wirkung wirkt auf Ursache zurück).
Zwischen Wirkung und Ursache gibt es immer eine zeitliche Verzögerung, die Totzeit
genannt wird.
Diese Totzeiten können viele Menschengenerationen oder auch Bruchteile von Sekunden dauern.
Das Erkennen dieser Totzeiten (Symptomveränderungen) ist schwerste wissenschaftliche Arbeit.
Das Positive für alle Folgen irgendeiner Aktivität ist, dass die Rückkoppelung immer zu einer
Selbstorganisation führt.
Selbstorganisation braucht keinen Schöpfergott und keine Religion.
Gruß arno
Nein, die können sogar manchmal schaden.
Selbstorganisation braucht keinen Schöpfergott und keine Religion.
Gruß arno
Na klar! Bei Vielen reichts zwar zum Bummel im blau-gelben Möbelhaus, aber Bio-Lebensmittel sind zu teuer. Dabei sind es nicht nur ethische und umweltbezogene Argumente, sondern es geht auch um die Gesundheit. Z. B. wie viel Glyphosat möchte ich im Blut haben? Lasse ich mich mit Wachstumshormonen und Antibiotika mästen?
Wenn Sie mal z.B. in den USA waren und sich dort sinnvollerweise auch ernährten, werden Sie sowohl gentechnische Lebensmittel als auch solche mit Glyphosat gerettete gegessen und vermutlich überlebt haben.
Noch nie gab es so viele Allergien, Unverträglichkeiten und extremes Übergewicht. Aber was solls, auch daran wird wieder verdient!
Gegen Antibiotika hilft es z.B. auch, auf Fleisch zu verzichten, insbesonder auf solches aus Massentierhaltung, die ja nicht nur ungesund, sondern auch höchst grausam ist. Aber so lange bei Tieren der Unterschied zwischen dem Schwein in der Bratpfanne und dem Hundchen auf dem Schoss gemacht wird, wird sich wohl nichts ändern.
Ja, es stimmt, die Allergien, Unverträglichkeiten (meist eingebildet, weil diese viele auch von Leuten bemüht werden ,die damit 'Gastgeber quälen wollen) und Übergewicht nehmen zu. Aber Sie vergessen, zu erwähnen, dass die Menschheit in unseren Gegenden aber auch fortlaufend immer älter wird und länger gesund bleibt als sie es jemals war. Olga
Moin,
die Überschrift des Themas "Verschwendung von Lebensmitteln" fordert, dass alle Lebens-
und Nahrungsmittel über den menschlichen Darm verstoffwechselt oder geschickt werden sollen.
Wenn das nicht geschieht, wird durch den Themenersteller dieser Vorgang fälschlich Verschwendung genannt.
Lebens- und Nahrungsmittel sind einschließlich der Sonne schlicht Energielieferanten, welche von allen
Lebewesen genutzt werden müssen.
Energie kann man nicht verschwenden, sondern nur umwandeln.
Der Ausschließlichkeitsanspruch der menschlichen Nutzung aller
Lebens- und Nahrungsmittel ist nicht nur anmaßend, sondern an Dummheit nicht mehr zu toppen.
Die Folgen solcher maßlosen Dummheit sind ein Ende der Lebewesen-Vielfalt.
Geld kann man in der Tat nicht essen!
Gruß arno
Geld kann man in der Tat nicht essen!Das stimmt sicher, zumal Münzgeld etwas schwer verdaulich sein dürfte und die SCheine auch mit schmackhafter Sauce ziemlich fad.
Gruß arno
Aber Geld ermöglicht mir, gesunde Lebensmittel zu kaufen und, wenn es schon Fleisch sein muss, nicht das billige aus der Massentierhaltung,das in Supermärkten, optimal beleuchtet, nach Käufern ruft.
Oder GEld ermöglicht es auch, in einem hübschen Restaurant sich verwöhnen zu lassen und das zu geniessen, was Leute, die was davon verstehen, auf den Tisch zaubern. Das hilft dann sogar, die schlechte Laune, die hier immer wieder stundenlang verbreitet wird, vielleicht ein wenig zu verbessern? Wenn man das Leben als gut und genussreich ansieht, hilft das eine ganze Menge. Olga