Umwelt und Klima Atomkraft - Nein danke ???
Während Deutschland zum Schutz des Klimas auf die Erneuerbaren setzt, baut Finnland die Atomkraft weiter aus.
Zurück zum Atom - Finnlands nukleare Zukunft
Ist dieses Vorgehen von der Argumentation her auch nur ansatzweise verständlich, oder bin ich rückständig in meiner Vorstellung von unserer gemeinsamen hoffnungsvollen Zukunft?Mit dem Klimawandel und dem Ziel der finnischen Regierung, bis 2035 klimaneutral zu sein, hat die Atomkraft an Attraktivität gewonnen. Den Energiebedarf des Landes zu decken und gleichzeitig von Energieimporten unabhängig zu sein, mache die Nutzung der Atomkraft nötig, so das Land. Selbst einige Grünen-Politiker folgen dieser Argumentation.
VG - Via
Es kommt darauf an was ein Land erreichen möchte.
Deutschland möchte zum Beispiel saubere Luft für alle Menschen, auch für die in den Klein Mittel und Grossstädten.
Das sieht in Finnland alles anders aus.
Was ich nicht beurteilen kann ist folgendes :
Windenergie lohnt sich das in Finnland.?
Sonnenenergie stelle ich mit als unrentabel vor wegen des langen Winters.
Wasserkraft setzt Gefälle voraus.
Kraftwerke die als Dreckschleuder agieren kommen auch nicht mehr in Frage, langfristig jedenfalls.
Das Land der tausend Seen da nützt ein Staudamm Null.
Wie sieht es mit Windenergie aus, ist da ausreichend durchgehen Wind wie an in der Nordsee.?
Nachtrag............
Germania baut Windenergie in Finnland weiter aus
Rheine / Helsinki - Die CPC Germania plant, baut und betreibt bereits seit der Gründung im Jahr 1993 Windparkprojekte. In Finnland hat CPC jetzt das Financial Close für den Labiakangas Windpark erreicht.
Der 29,96-MW-Windpark "Konttisuo" entsteht ca. 20 Kilometer südöstlich der Gemeinde Soini an der Grenze zwischen Südösterbotten und Mittelfinnland. Errichtung und Netzanschluss der Anlagen erfolgen 2021.
Die N149-Anlagen legt die Nordex Group in der Kaltklima-Version aus und stattet sie mit dem Nordex Anti-Icing-System aus. Die energieeffiziente Erwärmung dieses Systems verhindert, dass sich Eis auf den Rotorblättern der Turbinen ansammelt.
Ich betrachte die "Atomkraft" nur als 1 Möglichkeit, den Energiehunger der Welt zu decken. Aber sie ist noch zu wenig sicher, die Sicherheit von zu vielen Einflüssen (der Faktor Mensch ist dabei der grösste Unsicherheitsfaktor) zu stark abhängig. Man wird weiterforschen - und sicherere Möglichkeiten finden. Dass man diese Möglichkeiten aber einfach liegenlässt und nicht mehr weiterforscht, glaube ich nicht - und würde es als grossen Fehler betrachten.
Die Atomkraft wird in Zukunft auch weiterhin eine Rolle spielen,
ob mit oder ohne Deutschland.
Wenn wir uns aus der Forschung ausklinken, verpassen wir die Fusionstechnik.
Auf dem Mars ist die Sonnenenergie nur bedingt einsetzbar und der Wind.???
Also bleibt dann dort nur die Atomenergie, aber das ist noch ein Weilchen hin.
Wir haben nördlich von Kapstadt an der Küste ein AKW, es funktioniert seit fast
40 Jahren. Wenn es richtig gewartet wird sehe ich da kein Problem.
LG Hubert
Wenn der Atommüll restlos entsorgt werden könnte , wäre ich auch dafür . Da aber unserer Nachwelt der Atommüll vor die Füße gekippt wird , weil der Müll in alten Bergwerken dahin "schmort" und es bis in Ewigkeit kein Konzept gibt den Müll vernünftig zu entsorgen , hab ich schon lange ein schlechtes Gewissen dafür , das ich in den sechziger und siebziger Jahren nicht gegen Atomkraftwerke protestiert habe .
Ich weiß auch das der Strom nicht nur aus der Steckdose kommt ,- Atomkraft ist die Lösung für "HEUTE" aber nicht für die Zukunft unserer Kinder ......
Gruß Herbert
Herbert,
das ist richtig, aber da muss sich der Rest der Welt daran halten.
Strahlung macht an Grenzen nicht halt.
Leider ist das nicht zu erreichen. Ich glaube man arbeitet schon an Material mit weniger Strahlung. Mal sehen.
LG Hubert
oder einige Kilometer weg wie du.
Diese Distanz (ca.) macht den Unterschied von Leben und Tod aus Hubert,
da Strahlung aus jedem Reaktor entweicht.
Reaktoren an der Küste halte ich für unverantwortlich,
das hatte die Vergangenheit gezeigt.
Nicht nur Fukushima.
Ich geb dir da ja recht. Schreibe am besten an unseren
"Staats-Präsisidenten Ramaphosa", auf mich hört er leider nicht.
LG Hubert
Meine Distanz zu "unserem" AKW ist so kurz, dass ich meinen Rasierspiegel drangehängt habe! (;-))