Tierschutz Ist es sinnvoll Tiere zu vermenschlichen?

Natürlich sollte man Tiere nicht "vermenschlichen". Es bleiben Tiere.

Dennoch habe ich vollen Respekt vor Tieren und würde die gleichen Anstrengungen -- wie bei Menschen -- unternehmen, um ihr Leben zu retten.

Hafel

Das mit dem Ameisenhaufen hätte ich schon gern gewußt.
lupus

Das mit dem Ameisenhaufen hätte ich schon gern gewußt.
lupus

Sei milde.

Es ist bei einem solchen Thema viel Betroffenheitslyrik im Spiel.

Betroffenheitslyrik, lach. Was für eine Wortschöpfung.

Aber Lyrik findet doch in Reimform statt. In diesem Thread reimt doch keiner. Oder meinst Du es wird sich hier einiges zusammen gereimt?

Müsste es nicht eher Betroffenheitsprosa heißen?

Fragen über Fragen.

woelfin (grinsend)

Und was kann man von einem Ameisenhaufen lernen?
lupus

Soziales Verhalten, lupus.

Clematis

Betroffenheitslyrik, lach. Was für eine Wortschöpfung.

Aber Lyrik findet doch in Reimform statt. In diesem Thread reimt doch keiner. Oder meinst Du es wird sich hier einiges zusammen gereimt?

Müsste es nicht eher Betroffenheitsprosa heißen?

Fragen über Fragen.

woelfin (grinsend)

liebe Woelfin,
Lyrik ist nicht unbedingt reimend.

Siehe Erich Fried, darf ich nur nicht zitieren,
weil er noch keine 70 Jahre hinterm Regenbogen
ist.
Ist aber nur ein Beispiel, es gibt viele Lyriker,
die nicht reimen.

Grüssle
Clematis

Betroffenheitslyrik, lach. Was für eine Wortschöpfung.

Aber Lyrik findet doch in Reimform statt. In diesem Thread reimt doch keiner. Oder meinst Du es wird sich hier einiges zusammen gereimt?

Müsste es nicht eher Betroffenheitsprosa heißen?

Fragen über Fragen.

woelfin (grinsend)

Es ist nicht meine Wortschöpfung. Google kennt den Begriff. Mit und ohne Reimen.

Aber Prosa lasse ich auch gelten.

Wichtig ist mir die schriftstellerisch/poetische Note.

Viele der gestellten Fragen beantwortet folgender Film bzw. Vortrag:



Ich möchte darauf hinweisen, daß der Film gut eineinhalb Stunden dauert.

Thema: Der Ameisenstaat - ein Superorganismus

Gerdd

Moin,

nach dem Durchlesen der vielen und sehr guten Beiträge
möchte ich mal meine Gedanken zum Thema aufschreiben.

Das Thema gehört in den Bereich der Verhaltensforschung,
die sich unter anderem mit dem Verhalten zwischen Spezies
verschiedener Arten beschäftigt.

Es gibt Hunde, die Katzenbabys, usw., adoptiert haben.
Der Ausdruck für diese Verhalten eines solchen Hundes ist
mir nicht bekannt.
Er könnte in Anlehnung an Vermenschlichung dann Verhundelichung
heißen.

Ich halte die Vermenschlichung für ein sehr sinnvolles und
wirksames Mittel im Umgang mit Tieren, um diese vor der
menschlichen Aggression schützen zu können, denn Tiere die
"vermenschlicht" werden, kann man nicht essen, ohne ein
schlechtes Gewissen zu haben.
Ein Kind, welches mit einem Kanninchen gespielt hat, wird
sich immer weigern, dieses Tier gebraten zu essen.

Da alle Lebewesen einander aufessen müssen, um leben zu
können (Wahnsinnsprinzip des Lebens), werden über die
Vermenschlichung von Haustieren diese vor dem Verzehr
geschützt.

Gruß arno

Meinst du das sofortige sich Aufopfern für den Staat?
Oder was ist zu lernen?
lupus

PS.: Interessant ja, aber lernen?