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Karl
Karl
Administrator

Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von Karl
Ich wundere mich schon über die Sportabstinenz hier im Forum. Bin ich der einzige, der morgens unausgeschlafen ist, weil er z. B. Beachvolleyball gucken wollte?

Ich bin ein Fan von Laura Ludwig und Kira Walkenhorst geworden, ich fand ihre Spiele einfach begeisternd. Ebenso gerne schaue ich Fussball, wobei mich der Männerfussball doch mehr fesselt als das Gekicke der Damen.

Brasilien - Deutschland wird ein total spannendes Finale und ich freue mich darauf. Es wäre an der Zeit, dass Nils Petersen vom SC Freiburg einmal mehr eingesetzt würde. Der hat bereits 6 Tore geschossen, obwohl er erst bei einem Spiel voll dabei war.

Lässt Euch die Olympiade wirklich kalt?

Karl
Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 18.08.2016, 12:17:24
Hihihi, viel siehst Du zur Zeit von mir nicht im ST. Zum einen kämpfe ich noch mit Jetlag, zum anderen mit viereckigen Augen vor lauter Olympia gucken. Sogar Dressurreiten und Springreiten habe ich mir angesehen, denn die viele Arbeit der Olympiateilnehmer möchte ich honorieren.
Bruny
Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 18.08.2016, 12:17:24
Komisch, diesmal lässt sie mich wirklich kalt Ich lese nur ein bisschen darüber in der Zeitung, aber geguckt habe ich noch rein garnichts.
Das hat aber auch etwas mit der Jahreszeit zu tun. Im Sommer schaue ich kaum fern, das ist bei mir eher Wintersache
Morrison

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Trollblume
Trollblume
Mitglied

Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von Trollblume
als Antwort auf Karl vom 18.08.2016, 12:17:24
Ich schaue auch viel zuviel aber es macht Spaß und ist sooooo interessant und spannend.
Na ja, bis auf Golf und Synchronschwimmen

Beachvolleyball fand ich schon seit London interessant.

Schießen und Bogenschießen kann ja sowas von spannend sein, der reinste Krimi.

Meine Hochachtung gilt denen, die nicht so sehr im Rampenlicht stehen und ihre persönlichen Bestleistungen verbessern und bei denen eigentlich noch mehr der olympische Gedanke zählen sollte.
Leider wird von den Medien eine Erwartungshaltung gezeigt, daß Silber oder Bronze für manche Sportler schon eine große Niederlage bedeuten kann.

Ich freu mich für die Fünfzehjährige, die beim Turmspringen unter die letzten 18 gekommen ist.

Trollblume
JuergenS
JuergenS
Mitglied

Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von JuergenS
Mich lassen die OS eher kalt, muß ich erstaunt zugeben.
Allerdings war ich nie ein sportbegeisterter Mensch, das ging sogar soweit, dass ich 1972, als die Spiele bei uns in München waren, zum Gardasee floh, ohne Radio, ohne Fernseher.
Für OS-Begeisterung hab ich aber großes Verständnis, bei anderen.

Dennoch freut es mich, wenn D. weit oben in der Medaillen-Rangliste steht.
maggy
maggy
Mitglied

Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von maggy
als Antwort auf Karl vom 18.08.2016, 12:17:24

Lässt Euch die Olympiade wirklich kalt?
Karl
geschrieben von karl


Hallo Karl,

nein - ich würde ja gerne, aber ich muss
morgens um 6.30 h aufstehen, da ich in
der Firma meiner Tochter die Buchhaltung
erledige. Wir haben neue Mitarbeiter
bekommen und das macht Arbeit.

Somit bekomme ich leider oftmals nur noch
die Zusammenfassungen mit. Aber die Anzahl
der Gold-Medaillen für Deutschland weiß ich
meistens - ich glaube es sind z.Zt. 12

Ich wünsche Dir und allen fleißigen
TV - Hockern weiterhin viel Freude an der
Olympiade.

LG von

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Karl
Karl
Administrator

Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von Karl
als Antwort auf JuergenS vom 18.08.2016, 13:11:31
Lieber heigl,

die Medaillenrangliste finde ich persönlich nicht so wichtig. Es sind die Leistungen, die mich begeistern, z. B. auch im Turnen. Das Nivau beim Bodenturnen der Frauen war einfach unglaublich, so etwas hatte ich noch nie gesehen. Aber auch Stufenbarren (Frauen) und Reck (Männer) war toll. Bei diesen Disziplinen steckt unglaublich viel Arbeit und Training und weniger Doping dahinter. Mit Doping ist in diesen Disziplinen nicht soviel anzufangen wie in der Leichtathletik und Ausdauersportarten.

Karl
olga64
olga64
Mitglied

Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 18.08.2016, 14:23:09
Mich lassen die olympischen Spiele recht kalt, da ich mich u.a. auch für das Verhalten des Deutschen an der Spitze des IOC zu sehr schäme, um für dieses Spektakel noch so was wie 'Begeisterung zu empfinden.
Nicht kalt lässt mich allerdings die Entscheidung des verunglückten Stefan Henze,dessen Organe nach seinem Tod gespendet wurden und er somit post mortem noch 4 Menschen das Leben rettete. Er sollte - ebenfalls post mortem - noch eine Medaille bekommen. Olga
pepa
pepa
Mitglied

Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von pepa
Ich kucke qerbeet und viel zu viel. Allerdings schalte ich oft weg, weil es zu spannend ist, z.B. beim Tischtennis. Da reicht es mir, das Ergebnis abzugreifen. Ich finde die Medaillenzählerei furchtbar. Man hatte ja schon im Vorfeld die Anzahl der Medaillen prognostiziert. Zum Glück kommt es anders als man denkt und 4. Plätze sind oft wertvoller, weil eigene Bestzeiten überboten wurden, als "geplante" 1. Plätze.
Respekt den Angehöringen von Henze, das sie der Organspende zugestimmt haben. Ein Ehrung wäre wirklich angebracht.
pepa
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Die Olympiade in Rio macht mir Spass
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf olga64 vom 18.08.2016, 15:29:54
Er sollte - ebenfalls post mortem - noch eine Medaille bekommen. Olga
geschrieben von olga 64


Respekt den Angehöringen von Henze, das sie der Organspende zugestimmt haben. Ein Ehrung wäre wirklich angebracht.
pepa
geschrieben von pepa


Das mag auf den ersten Blick vielleicht sogar einen Sinn ergeben, ist bei näherer Betrachtung aber nicht der weiteren Diskussion wert, da ist mir ne Spur zu viel Hollywood im Spiel.
Fakt ist zunächst, dass er an seinen schweren Kopfverletzungen nicht ganz unschuldig war, wäre er angeschnallt gewesen, wäre er beim Aufprall auf diese Mauer nicht durch die Frontscheibe geflogen. Aber das nur nebenbei. Er hatte sich als Organspender registrieren lassen, war also einverstanden damit, diesen überaus honorigen Schritt zu gehen, seine verwertbaren Organe nach seinem Tod für andere zur Verfügung zu stellen. Respekt.
Allerdings sollte man auch bedenken, dass diese Entscheidung auch Andere treffen, rund 35% der Bürger unseres Landes ( ich selbst gehöre auch dazu)stellen sich per Ausweis als post-mortum-Organspender zur Verfügung. Nur wenige davon werden auch tatsächlich Organspender nach ihrem Tod.
Welche Medaille verleiht man ihnen?

Zum eigentlichen Thema:

Ich bin seit jeher olympiabesessen, und kann in den Tagen der Spiele eine Begeisterung selbst für Sportarten entwickeln, die ich ansonsten nicht wahrnehme.
Da ist für mich auch Patriotismus ein Fremdwort.

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